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    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit"

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    Die ausreichende Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften wird zunehmend zum Schlüsselfaktor für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit - sowohl auf der Ebene von Unternehmen als auch auf der Ebene der Gesamtwirtschaft. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher mit Qualifikationen - insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch mit Qualifikationen, die in der beruflichen Bildung erworben werden - als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Die hierfür maßgeblichen Indikatoren werden in der Zeitreihe und - soweit möglich - in international vergleichender Perspektive berichtet. Die Studie untersucht zunächst die in der Gesamtbevölkerung sowie die unter den Erwerbstätigen vorhandenen Qualifikationsstrukturen. Es zeigt sich, dass die Wissensintensivierung im Beschäftigungssystem auch während der Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2008 bis 2010 vorangeschritten ist und die Nachfrage nach hochqualifizierten Beschäftigten weiter zunimmt. Trotz des Anstiegs des Anteils der Akademiker(innen) an allen Erwerbstätigen ist ihr Anteil in Deutschland im internationalen Vergleich noch immer sehr gering (ISCED 5A+6). Für Deutschland kommen die Analysen außerdem zu dem Schluss, dass die absolute Zahl der Akademiker(innen) im erwerbsfähigen Alter, unabhängig von ihrem Erwerbsstatus, bereits rückläufig ist. Dies kann als Hinweis auf erste Auswirkungen des demografischen Wandels interpretiert werden

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschland: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit"

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    Die ausreichende Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften ist ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit - sowohl auf der Ebene von Unternehmen als auch auf der Ebene der Gesamtwirtschaft. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher mit Qualifikationen - insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch mit Qualifikationen, die in der beruflichen Bildung erworben werden - als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Die hierfür maßgeblichen Indikatoren werden in der Zeitreihe und - soweit möglich - in international vergleichender Perspektive berichtet. In den im Fokus stehenden MINT-Fächern werden wichtige Fachkräftepotenziale bislang vor allem durch die unterdurchschnittliche Beteiligung von Frauen nicht ausgeschöpft. Der diesjährige Bericht analysiert daher schwerpunktmäßig die wichtigsten Indikatoren zur Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die Studie untersucht zunächst die in der Gesamtbevölkerung sowie unter den Erwerbstätigen vorhandenen Qualifikationsstrukturen (Kap. 2). Insgesamt entwickelt sich die Erwerbstätigkeit von Hochqualifizierten in Deutschland deutlich weniger dynamisch als in wichtigen europäischen Vergleichsländern. Es fällt allerdings auf, dass - im Gegensatz zu den Referenzländern - das Wachstum des Anteils der Hochqualifizierten unter den Erwerbstätigen in Deutschland höher ausfällt als die Bildungsexpansion in der Bevölkerung insgesamt. Dahinter steht eine Mobilisierung des Potenzials von Hochqualifizierten unter den Erwerbslosen bzw. Nichterwerbspersonen, die darauf hindeutet, dass die Nachfrage nach Hochqualifizierten in Deutschland stärker angewachsen ist als das Angebot. Damit korrespondiert, dass die Arbeitslosigkeit unter Hochqualifizierten nicht - wie in vielen anderen Ländern im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise - angestiegen ist

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014: Schwerpunkt: Neue Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufausbildung

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    Der vorliegende Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" besteht aus zwei Untersuchungen. Zunächst werden in der Studie "Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014" die kontinuierlich an die EFI berichteten Indikatoren zu Qualifikationsstrukturen, Weiterbildungsbeteiligung und Teilnahme an hochschulischer Bildung fortgeschrieben. Daran schließt sich die von der EFI als Zusatzoption im Themenfeld Bildung ausgewählte Studie "Neue Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung" an

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit"

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    Der Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft führt zu einer steigenden Nachfrage nach hoch qualifizierten Erwerbstätigen, die im Innovationswettbewerb eine Schlüsselrolle spielen. Dies betrifft zentral zum einen wissenschaftlich ausgebildetes Personal für Forschung und Entwicklung - hier sind vor allem Naturwissenschaftler/innen und Ingenieur/innen gefordert -, zum anderen aber auch Personal für hochwertige Dienstleistungsfunktionen wie Produkt- und Programmplanung, Marketing, Finanzierung, Konstruktion etc., die wichtig sind, um Innovationen in Gang zu bringen und umzusetzen. Geringe Qualifikationen werden hingegen immer weniger nachgefragt. Die voranschreitende Qualifikationsintensivierung zeigt sich u. a. daran, dass in Deutschland die Zahl der Akademiker/innen in der gewerblichen Wirtschaft von 1998 bis 2007 um gut 355.000 Personen zunahm, während die der übrigen Beschäftigten im gleichen Zeitraum um ca. 770.000 zurückging. Der Akademikeranteil stieg dadurch im genannten Zeitraum von 6,9 % auf 8,6 %. Besonders für die wissensintensiven Branchen sind die akademischen Berufsgruppen, aber auch Meister/innen und Techniker/innen, von außerordentlicher Bedeutung. Während in der verarbeitenden Industrie Naturwissenschaftler/innen und Ingenieure/innen besonders gefragt sind, absorbieren die wissensintensiven Dienstleistungssparten prozentual mehr Hochqualifizierte mit nicht naturwissenschaftlich-technischen Qualifikationen. Weiterhin ist auch der Anteil der Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung in den wissensintensiven Zweigen der gewerblichen Wirtschaft höher (78 %) als in den übrigen Bereichen (62 %)

    Indikatoren zur Ausbildung im Hochschulbereich : Studie zum Innovationssystem Deutschlands Nr. 10-2003

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    Dieser Bericht wurde im Rahmen der erweiterten Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt
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