68 research outputs found

    Geography - Problem Solving Competencies for Societal Concerns

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    Die fossilen Böden im Lößprofil Wallertheim (Rheinhessisches Tafel- und Hügelland)

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    Das Profil Wallertheim/Rheinhessen (Kreis Alzey) wurde in den letzten Jahren mehrfach sedimentologisch und bodengeographisch untersucht. An der Basis des Profils wurden dunkelbraune Bodenhorizonte beobachtet, deren Einordnung sowohl in das Eem als auch in das Altwürm möglich schien. Neue Untersuchungen haben ergeben, daß die Lösse in das Jung-, Mittel- und Altwürm gehören. Die fossilen Böden an der Profilbasis sind mit den altwürmzeitlichen „Mosbacher Humuszonen" gleichzusetzen.researc

    Ein randglaziales Sediment aus der Rißkaltzeit bei Wehr (Südschwarzwald)

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    Bei der geomorphologischen Kartierung für das Blatt Wehr der GMK 25 wurden im Wehra- und Haseltal Sedimente der Riß-Kaltzeit gefunden. An einem Profil von der Meierhofstraße in Wehr wird der kaltzeitliche und geomorphogenetische Charakter einer sandigen Schluff- und Lehmablagerung diskutiert. Sie erscheint bodentypologisch als Pseudogley. Sedimentologisch handelt es sich um eine randglaziale Ablagerung, in welche Grundmoränenkomponenten der Riß-Kaltzeit eingearbeitet wurden. Als Hypothese wird aufgestellt, daß die Ablagerung des Materials auf einer trogschulterförmigen Verflachung über dem Wehratal-Einschnitt erfolgte.researc

    Landschaftsökologie, Geoökologie und Schulgeographie heute

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    Der Artikel plädiert für eine landschaftsökologische Grundlegung des Schulfaches Erdkunde bzw. der Schulgeographie. Diese hätte den Vorteil, methodische und inhaltliche Plausibilitäten für einen modernen Geographieunterricht zu liefern. Der Artikel geht von einer Dissertation aus, in der Rempfler (1998) versucht, methodische Verbindungen zwischen Schulgeographie und Geoökologie aufzubauen. Die "naturwissenschaftliche" Geoökologie erweist sich natürlich gegenüber der holistisch, also auch humanökologisch ansetzenden Landschaftsökologie als enger, gleichwohl viel umfassender als die separativen Ansätze der Einzelfachwissenschaften oder der Teilgebiete der Physiogeographie. Es kann gezeigt werden, daß allein schon der geoökologische Ansatz eine Fülle von Möglichkeiten zeigt, auf relativ einfache und praktische, aber sehr gut fundierte Weise im Geographieunterricht "Raumverhaltenskompetenz" zu vermitteln. Dieser Gedanke wird vor dem Hintergrund des Standes der Geographie heute und ihrer forscherischen Aktivitäten kritisch diskutiert

    Bodenerosion - Erforschung eines geoökologischen Prozesses

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    Spätglaziale bis frühholozäne Steppenbodenbildung und Klimaentwicklung im südlichen Rheinhessischen Tafel- und Hügelland

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    Unter den reliktischen Steppenböden der postglazialen Wärmezeiten kann in Südrheinhessen ein fossiler Boden beobachtet werden. Er ist bis zu 100 cm mächtig und stellt einen Steppenboden-A-Horizont dar. Dessen Bildung erfolgte vermutlich im Alleröd. Ein Tuffbändchen, das diese Datierung erhärten könnte, wurde nicht gefunden. Gleichzeitig wird vorausgesetzt, daß während der Jüngeren Dryaszeit eine Lößaufwehung erfolgte. Auf diesem Löß entwickelte sich später der postglaziale Steppenboden.researc

    Phacoemulsification Combined with Pars Plana Vitrectomy: Outcome in Horses with Acquired Cataracts Associated with Uveitis

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    Background: Cataracts resulting from equine recurrent uveitis (ERU) or other forms of uveitis are usually associated with rapid progression. ERU is the most common ocular disease cause of blindness and cause of cataracts in horses. The necessity for the posterior capsulorhexis (PC) during phacoemulsification (PE) is controversial. This study aimed to evaluate vision and complications after PE combined with pars plana vitrectomy (PPV) in horses with uveitis-associated cataracts and compare the PE technique with and without posterior capsulorhexis. Methods: Thirty-two eyes of 28 horses with uveitis-associated cataracts aged 14 months to 19.6 years were treated with PE-PPV under identical conditions. Twenty-three eyes of 21 horses were affected by an ERU-associated (ERU group), and nine eyes of 7 horses were affected by cataracts related to uveitis with pathogenesis different to ERU (non-ERU group). PE-PPV was performed in 12 eyes of 10 horses (PC group) and 20 eyes of 18 horses without posterior capsulorhexis (NPC group). Follow-up examination was performed at a mean of 1.7 ± 1.8 years postoperatively (range: 1 month–6.4 years). Results: In the period up to 1 month postoperatively, 17/20 (85%) NPC-eyes and 8/12 (67%) PC-eyes (total: 25/32 [78%]) were visual. From 1–6 months postoperatively, 16/20 (80%) NPC-eyes and 7/12 (58.3%) PC-eyes (total: 23/32 [72%]), and from 6–12 months, 7/11 (63.6%) NPC-eyes and 3/8 (37.5%) PC-eyes (total: 10/19 [52.6%]) were visual. From 12–18 months postoperatively, 3/7 (42.9%) NPC-eyes and 2/9 (22.2%) PC-eyes (total: 5/16 [31.3%]), and from 18–24 months, 3/8 (37.5%) NPC-eyes and 1/8 (12.5%) PC-eyes (total: 4/16 [25%]) were visual. After 24 months postoperatively, 2/7 (28.6%) NPC-eyes and 1/8 (12.5%) PC-eyes (total: 3/15 [20%]) were visual. Despite the higher number of visual eyes in the NPC group at each time point, differences were not significant. No obvious differences regarding postsurgical vision were observed between the ERU- and non-ERU groups at each time point. In the overall population, a significant decrease in the number of eyes with postoperative active uveitis was observed during the follow-up examinations (p < 0.001). A significant increase in the number of eyes that were blind due to retinal detachment was observed in the overall patient population as the examination period progressed (p < 0.001). Retinal detachment was the sole long-term cause of blindness. Conclusions: In horses diagnosed with uveitis-associated cataracts and treated with PE-PPV, no persistent active uveitis was observed in the present study during follow-up examinations. However, the proportion of eyes that were blind due to retinal detachment increased. Whilst PE-PPV may prevent postsurgical persistent active uveitis and remove lens opacity, the prognosis for a visual outcome is guarded. A superior outcome in postsurgical vision was observed in the NPC group. However, caution is required when interpreting these results due to several factors that affect the independent comparison of the surgical groups

    Editorial note – Hartmut Leser für die ERDE-Herausgeber*innen / Editorial note – Hartmut Leser on behalf of the editors of DIE ERDE: Nachruf für Prof. Dr. Werner Eugster / Obituary for Prof. Dr. Werner Eugster

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    Nachruf für Werner Eugster verfasst von Hartmut Leser / Obituary for Werner Eugster written by Hartmut Lese

    Zur Glazialproblematik auf Blatt Freiburg-Süd der Geomorphologischen Karte 1: 100 000 der Bundesrepublik Deutschland (GMK 100, Blatt 2)

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    Der Artikel bezieht sich auf Kartierungen des Blattes Freiburg-Süd der GMK 100, die ihren Ausgang in der Aufnahme des Blattes Wehr der GMK 25 nahm. Große Teile des Blattes Freiburg-Süd gelten nach herrschenden Vorstellungen während der Riß-Kaltzeit als vergletschert. Die Kartierungen, besonders an der Nahtstelle zwischen Alpen- und Schwarzwaldeis (Mündung des Wehratales in den Hochrhein; Hochrheintal), beweisen den Eiskontakt. Das Schwarzwaldeis war jedoch auf das Wehratal beschränkt. Dieser Talgletscher erreichte nicht die Höhen des Dinkelberges. Eine ausgedehnte Eisüberdeckung des Dinkelberges ist nach den bisherigen Befunden wenig wahrscheinlich.researc
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