8 research outputs found

    Zur Wirkung und Wirksamkeit von Frühen Hilfen - Darstellung von Kosten und Nutzen anhand exemplarischer Fallvignetten

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    Das NZFH.at führte zur exemplarischen Darstellung der Wirkung Früher Hilfen und möglicher monetärer Auswirkungen für Österreich eine Analyse anhand von vier Fallvignetten durch. Das mittelfristige Kosten-Nutzen-Verhältnis des Einsatzes Früher Hilfen (bis zum Abschluss der Ausbildung) bewegt sich nach diesen Fallbeispielen zwischen 1:1,5 und 1:10,6. Das langfristig kalkulierte Kosten-Nutzen-Verhältnis liegt – unter Berücksichtigung des Nutzens durch höhere Wertschöpfung – zwischen 1:16 und 1:24. Alle Fallvignetten zeigen, dass der Gesamtnutzen der Begleitung von Familien durch regionale Frühe-Hilfen-Netzwerke höher ist als die damit verbundenen Kosten. Gleichzeitig ist erkennbar, dass in jedem Sektor (Gesundheit, Soziales, Bildung etc.) der Nutzen die anfallenden Kosten übersteigt

    Pflegepersonalbedarfsprognose Vorarlberg

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    Im Gesundheitswesen und damit auch im Bereich der Gesundheitsberufe stehen in den kommenden Jahren grundlegende Veränderungen bevor. Neben der demografischen Alterung und der zu erwartenden Zunahme pflegebedürftiger Personen sind auch strukturelle Veränderungen zu erwarten. Um entsprechend dem künftigen Pflegebedarf eine sowohl aus quantitativer als auch qualitativer Sicht ausreichende Anzahl von Pflegepersonen mit entsprechender Qualifikation in den jeweiligen Einrichtungen vorhalten zu können, müssen bereits jetzt Vorkehrungen getroffen werden. Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) wurde daher von der Vorarlberger Landesregierung beauftragt, den Bedarf nach Angehörigen der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe mit Berufsberechtigungen gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) bis 2030 vorauszuschätzen. Eine fundierte Bestandsanalyse sowie die mit dem Auftraggeber konsensuell abgestimmten Planungsparameter bilden die Basis dieser Prognose. Ergänzt wird dies durch gemeinsam erarbeitete Handlungsempfehlungen in Hinblick auf Maßnahmen der Personalanwerbung, Personalbindung und Effektivitätssteigerung. Die gesamthafte Darstellung der personellen Ist-Situation sowie eine Prognose auf Basis einer Modellrechnung umfasst den gesamten Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege- sowie der Sozialbetreuungsberufe mit Pflegekompetenz

    Jahresbericht Gesundheitsberuferegister 2019

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    Der Jahresbericht Gesundheitsberuferegister gibt einen Überblick über alle Angehörigen der Gesundheits und Krankenpflegeberufe (GuK-Berufe) sowie der gehobenen medizinisch technischen Dienste (MTD) welche in einem elektronischen Register, dem Gesundheitsberuferegister (GBR), erfasst sind. Das Register enthält Informationen über die Berechtigung der einzelnen Berufsangehörigen und ist für alle Interessierten unter https://gbr public.ehealth.gv.at öffentlich einsehbar sind und in diesem Jahresbericht systematische dargestellt sind

    Frühe Hilfen Eckpunkte eines "Idealmodells" für Österreich 2017

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    Im Rahmen des Frühe-Hilfen-Grundlagenprojekts wurde in den Jahren 2013/14 ein Idealmodell für Frühe Hilfen in Österreich erarbeitet, das den Orientierungsrahmen für die breite Umsetzung darstellt. Mittlerweile wurden in allen österreichischen Bundesländern regionale Frühe-Hilfen-Netzwerke auf- und ausgebaut. Das vorliegende überarbeitete Idealmodell berücksichtigt die dabei in den letzten drei Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen, die im Austausch mit den regionalen Netzwerken und Projektleitungen reflektiert wurden

    Frühe Hilfen - Leitfaden zum Aufbau von Frühe-Hilfen-Netzwerken

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    Im Rahmen des Frühe-Hilfen-Grundlagenprojekts wurde im Jahr 2014 ein Leitfaden zum Aufbau von Frühe-Hilfen-Netzwerken erstellt, der Schritt für Schritt durch die wesentlichen Aufgaben beim Netzwerkaufbau führt (siehe: Leitfaden zum Aufbau von Frühe-Hilfen-Netzwerken). Mittlerweile wurden in allen österreichischen Bundesländern regionale Frühe-Hilfen-Netzwerke auf- und ausgebaut. Aufbauend auf den dabei in den letzten drei Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen, die im Austausch mit den regionalen Netzwerken und Projektleitungen reflektiert wurden, wurde eine aktualisierte Version des Leitfadens erstellt, die nunmehr vorliegt

    Taskforce Pflege - Begleitung des Prozesses zur Erarbeitung von Zielsetzungen, Maßnahmen und Strukturen

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    Demografische wie auch gesellschaftspolitische Entwicklungen führen zu strukturellen Änderungen im Bereich der Langzeitbetreuung und -versorgung älterer Menschen, insbesondere sind dies folgende: 1) zunehmende Anzahl an betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen sowie Erhöhung der Betreuungsintensität 2) Pflegepersonalmangel in Pflege- und Betreuungsberufen 3) Abnahme des innerfamiliären Pflegepotenzials und steigende Anforderungen an das staatliche Sozialsystem. Österreich hat ein sehr gutes System der Pflegevorsorge. Auch in Zukunft ist die Sicherstellung sowie der bedarfsgerechte Aus- und Aufbau an professionellen Pflegedienstleistungen zentrales Ziel. Pflegende An- und Zugehörige werden weiter eine zentrale Rolle im Pflegesystem einnehmen, sie sind durch eine Reihe von Maßnahmen zu unterstützen und zu stärken. Um eine hochwertige Betreuung und Pflege auch in Zukunft zu gewährleisten, wurden im Regierungsprogramm 2020–2024 "Aus Verantwortung für Österreich" zahlreiche Maßnahmen zur zukünftigen Deckung des Bedarfs aufgegriffen. Um den vielfältigen Herausforderungen gerecht zu werden, ist die Zusammenarbeit vieler verschiedener Stakeholder notwendig. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz startet mit der Einrichtung der "Taskforce Pflege" einen Strategieprozess unter Einbindung der wesentlichen Stakeholder mit der Zielsetzung, das System der Langzeitbetreuung und -pflege weiterzuentwickeln und für die Menschen auch in Zukunft bedarfsgerechte Versorgung anzubieten

    Institutionelle Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention

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    Am 1. 6. 2017 wurden die Ergebnisse der Grundlagenstudie zur Betrieblichen Gesundheitsförderung, die im Auftrag der Arbeiterkammer Wien, des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen, des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie der Wirtschaftskammer Österreich von der GÖG gemeinsam mit dem Institut für Gesundheitsförderung und Prävention erstellt wurde, im AK-Bildungszentrum präsentiert. In Österreich setzen verschiedene öffentliche Institutionen (Sozialversicherungen, Ministerien, Einrichtungen auf Länderebene) verstärkt Aktivitäten zur Förderung von Gesundheit und zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Diese Aktivitäten lassen sich als ‚Institutionelle Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention‘ (BGF) zusammenfassen und haben teilweise unterschiedliche, teilweise überschneidende Schwerpunkte und Zielgruppen. Die Studie gliedert sich in drei Module. Modul 1 behandelt die Internationale Evidenz. Die vorliegende wissenschaftliche Evidenz zu Wirksamkeit und ökonomischem Nutzen von BGF-Maßnahmen wird analysiert und zusammengefasst, komplexe Interventionen der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden anhand von Projektbeispielen vorgestellt. Zudem werden Organisation, Finanzierung und Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung in ausgewählten europäischen Ländern (Deutschland, Finnland, Schweiz) beleuchtet. Ergänzend werden Maßnahmen aus verschiedenen europäischen Ländern beschrieben, die dazu beitragen sollen, dass Beschäftigte ihre Arbeitsfähigkeit erhalten und so länger in Beschäftigung bleiben können. In Modul 2 erfolgt eine Bestandsaufnahme in Österreich, basierend auf einer umfangreichen Recherche und auf qualitativen Interviews. Die Interviews zielten darauf ab, die Ergebnisse der Recherche zu vertiefen und Verbesserungsvorschläge abzuleiten. [...
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