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Jugend im Aus Chiles Wahlsystem fuehrt zur Mumifizierung der politischen Klasse
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Reform des Wahlsystems in Chile im Jahr 2004. Mit der Reform des Einschreibungsverfahrens will die Regierung Ricardo Lagos eines der schwerwiegendsten Probleme der chilenischen Demokratie angehen. Mit der automatischen Einschreibung bei Erreichung der Volljaehrigkeit soll der immer staerker zunehmende Ausschluss junger Menschen aus dem politischen System ueberwunden werden. Wenige Monate vor den Kommunalwahlen und 18 Monate vor den naechsten Praesidentschaftswahlen droht die Reform jedoch an parteitaktischen Widerstaenden zu scheitern. Der Autor beschreibt zunaechst das bestehende Wahlsystem und die Hintergruende der Reform. Anschliessend wird die politische Debatte um diese Reform dargestellt. (ICD)Available from Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Abt. Internationale Entwicklungszusammenarbeit Referat Lateinamerika und Karibik, Bonn (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
Evolving global governance structures Division of labour and co-operation between regional and global security arrangements
'Globalisation is leading to far-reaching structures of mutual dependency in the international system. In many areas, isolated national solutions are no longer feasible. This is true for such diverse fields as international peace and security, the protection of the environment as well as the international economy and the protection of human rights. Without global governance neither the common problems of mankind, nor a large number of national problems can be solved. Endeavours to build an institutional and legal framework to manage globalisation in its different dimensions have begun. However, structures of global governance are still weak. Better global governance will not come about by itself. A sustained commitment of states as well as of non-state actors is needed. A North-South Dialogue on global governance, jointly organised by the Friedrich Ebert Foundation (FEF) and the Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), is meant to support this effort. The two institutions have initiated a series of international conferences which will involve major research institutions in the field of international politics from countries of the South as well as the North. The aim of the dialogue is to scrutinise concrete dimensions and problems of global governance. What has to be done to create workable global governance rules, regimes and organisations? How do existing rules and institutions in these different fields perform with regard to global governance? How can they be improved? The first conference, on April 6.8, 2000 in Ebenhausen, Germany, addressed the security situation in the major regions of the world as well as the question how universal organisations, such as the UN, and regional organisations can work together to improve global governance in the field of peace and security.' (author's abstract)'Globalisation fuehrt zu weitreichende Strukturen gegenseitiger Abhaengigkeiten im internationalen System. In vielen Bereichen sind lokale nationale Loesungen nicht mehr realisierbar. Dies gilt fuer divergierende Bereiche wie dem internationalen Frieden und der internationalen Sicherheit, dem Umweltschutz sowie fuer die internationale Wirtschaft und dem Schutz der Menschenrechte. Ohne Global Governance koennen weder die allgemeinen Menschheitsprobleme noch viele nationale Probleme geloest werden. Erste Anstrengungen, einen Institutionen- und Gesetzesrahmen zu entwickeln, um Globalisierung in ihren unterschiedlichen Formen bewaeltigen zu koennen, haben begonnen worden. Die Strukturen der Global Governance sind jedoch noch unterentwickelt. Ein gemeinsames nachhaltiges Engagement von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren ist dringend erforderlich. Ein Nord-Sued Dialog zu Global Governance, gemeinsam organisiert durch die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), soll diese Anstrengungen unterstuetzen. Diese beiden Stiftungen haben eine Reihe internationaler Konferenzen organisiert, die die wichtigsten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der internationalen Politik aus den Laendern des Suedens sowie des Nordens miteinbeziehen. Ziel des Dialogs ist es, konkrete Masse und Probleme von Global Governance zu erforschen. Was muss getan werden, um wirksame Normen fuer Global Governance, politische Systeme und Organisationen aufzubauen? Wie wirken sich vorhandene Richtlinien und Einrichtungen in diesen unterschiedlichen Bereichen hinsichtlich Global Governance aus? Wie koennen sie verbessert werden? Die erste Konferenz, am 6-8 April 2000 in Ebenhausen, Deutschland, thematisierte vor allem die Sicherheitslage der Weltzentren sowie die Frage, wie Universalorganisationen wie die UNO und regionale Organisationen zusammen arbeiten koennen, um Global Governance hinsichtlich des Friedens und der Sicherheit zu verbessern.' (Autorenreferat)German title: Global Governance-Strukturen im Aufbau: Arbeitsteilung und Kooperation zwischen regionalen und globalen SicherheitsarrangementsAvailable from http://library.fes.de/pdf-files/iez/01105.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman