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    The European Communication (Dis)Order: mapping the media-relevant European legislative acts and identification of dependencies, interface areas and conflicts

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    Im Vorfeld der EU-RatsprĂ€sidentschaft Deutschland im zweiten Halbjahr 2020 hat das Leibniz-Institut fĂŒr Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) mehrere Gutachten und Untersuchungsberichte erarbeitet, die als Diskussionsgrundlage fĂŒr die EU-Medienkonferenz im Juli 2020 und die nachfolgenden Focus Sessions dienten. Ziel der HBI-Untersuchungen war dabei die Identifikation von Möglichkeiten der mittel- und langfristigen Verbesserung der KohĂ€renz der europĂ€ischen Informations- und Kommunikationsordnung. Die derzeitige Informations- und Medienordnung ist ein rechtliches Mehr-Ebenen-System, das aus Normen der EU, des Bundes und der LĂ€nder besteht. Hinzu treten völkerrechtliche Vorgaben, aber auch Normen der Selbstregulierung. Die derzeitige Regulierung in diesem Bereich, die teils jahrzehntealten PfadabhĂ€ngigkeiten folgt, ist angesichts struktureller Transformationen öffentlicher und individueller Information und Kommunikation immer wieder Gegenstand grundsĂ€tzlicher Debatten ĂŒber ihre KohĂ€renz, Kongruenz, ZeitgemĂ€ĂŸheit und ZukunftsfĂ€higkeit. Mit dem vorliegenden Gutachten soll eine systematische materiell-rechtliche Kartographierung der derzeit bestehenden Regelungen auf europĂ€ischer Ebene erfolgen, die den fĂŒr die derzeitige EU-Medienordnung relevanten SekundĂ€rrechtskorpus aus Sicht audiovisueller Angebote ĂŒberblicksartig beschreibt, die einzelnen Rechtsakte aus einer komparativen Governance-Perspektive analysiert und so AbhĂ€ngigkeiten, Überlappungen, strukturelle Unterschiede und mögliche WidersprĂŒche aufzeigt. Dazu gehören mögliche Durchwirkungs- und Spill-Over-Effekte von Rechtsakten aus anderen Bereichen, deren Regelungen sich (auch) im Medienbereich bemerkbar machen und so faktischen Einfluss auf die Medienordnung haben

    Die EuropĂ€ische Kommunikations-(Un)Ordnung: Mapping der medienrelevanten EU-Rechtsakte und Identifikation von AbhĂ€ngigkeiten, Schnittbereichen und WidersprĂŒchen

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    Im Vorfeld der EU-RatsprĂ€sidentschaft Deutschland im zweiten Halbjahr 2020 hat das Leibniz-Institut fĂŒr Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) mehrere Gutachten und Untersuchungsberichte erarbeitet, die als Diskussionsgrundlage fĂŒr die EU-Medienkonferenz im Juli 2020 und die nachfolgenden Focus Sessions dienten. Ziel der HBI-Untersuchungen war dabei die Identifikation von Möglichkeiten der mittel- und langfristigen Verbesserung der KohĂ€renz der europĂ€ischen Informations- und Kommunikationsordnung. Die derzeitige Informations- und Medienordnung ist ein rechtliches Mehr-Ebenen-System, das aus Normen der EU, des Bundes und der LĂ€nder besteht. Hinzu treten völkerrechtliche Vorgaben, aber auch Normen der Selbstregulierung. Die derzeitige Regulierung in diesem Bereich, die teils jahrzehntealten PfadabhĂ€ngigkeiten folgt, ist angesichts struktureller Transformationen öffentlicher und individueller Information und Kommunikation immer wieder Gegenstand grundsĂ€tzlicher Debatten ĂŒber ihre KohĂ€renz, Kongruenz, ZeitgemĂ€ĂŸheit und ZukunftsfĂ€higkeit. Mit dem vorliegenden Gutachten soll eine systematische materiell-rechtliche Kartographierung der derzeit bestehenden Regelungen auf europĂ€ischer Ebene erfolgen, die den fĂŒr die derzeitige EU-Medienordnung relevanten SekundĂ€rrechtskorpus aus Sicht audiovisueller Angebote ĂŒberblicksartig beschreibt, die einzelnen Rechtsakte aus einer komparativen Governance-Perspektive analysiert und so AbhĂ€ngigkeiten, Überlappungen, strukturelle Unterschiede und mögliche WidersprĂŒche aufzeigt. Dazu gehören mögliche Durchwirkungs- und Spill-Over-Effekte von Rechtsakten aus anderen Bereichen, deren Regelungen sich (auch) im Medienbereich bemerkbar machen und so faktischen Einfluss auf die Medienordnung haben
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