67 research outputs found

    A real-time analysis on the importance of hard and soft data for nowcasting German GDP

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    In this paper we reexamine the relative role of soft and hard data in terms of short-term GDP forecasting. We employ mixed frequency models (MF-VARS) and real-time data to investigate the relative role of survey data relative to industrial production and orders in Germany. Special emphasis is given to the real-time data flow of surveys, production and orders. Although we find evidence that the forecast characteristics based on real-time and final data releases differ, we see only little impact on the relative forecasting performance of indicator models. However, when it comes to optimally combine soft and hard data, the use of final release data may understate the relative role of survey information

    Should forecasters use real-time data to evaluate leading indicator models for GDP prediction? German evidence

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    In this paper we investigate whether differences exist among forecasts using real-time or latest-available data to predict gross domestic product (GDP). We employ mixed-frequency models and real-time data to reassess the role of survey data relative to industrial production and orders in Germany. Although we find evidence that forecast characteristics based on real-time and final data releases differ, we also observe minimal impacts on the relative forecasting performance of indicator models. However, when obtaining the optimal combination of soft and hard data, the use of final release data may understate the role of survey information

    The European refugee crisis and the natural rate of output

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    The European Commission follows a harmonized approach for calculating structural (potential) output for EU member states that takes into account labor as an important ingredient. This paper shows how the recent huge migrants inflow to Europe affects trend output. Due to the fact that the immigrants immediately increase the working population but effectively do not enter the labor market, we illustrate that the potential output is potentially upward biased without any corrections. Taking Germany as an example, we find that the average medium-term potential growth rate is lower if the migration flow is modeled adequately compared to results based on the unadjusted European Commission procedure

    The European refugee crisis and the natural rate of output

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    The European Commission follows a harmonized approach for calculating structural (potential) output for EU member states that takes into account labor as an important ingredient. This paper shows how the recent huge migrants inflow to Europe affects trend output. Due to the fact that the immigrants immediately increase the working population but effectively do not enter the labor market, we illustrate that the potential output is potentially upward biased without any corrections. Taking Germany as an example, we find that the average medium-term potential growth rate is lower if the migration flow is modeled adequately compared to results based on the unadjusted European Commission procedure

    Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2015 bis 2020

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    Nach der Mittelfristprojektion des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland von 2015 bis 2020 um durchschnittlich 1½% wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird wohl um durchschnittlich 3% zunehmen. Nach einer Unterauslastung der Kapazitäten in den Jahren 2015 und 2016 dürfte sich die Produktions-lücke im Jahr 2017 schließen. Aufgrund der Erholung des Euroraums und der Weltwirtschaft dürften vom Außenhandel in der mittleren Frist wieder leichte Impulse ausgehen; die konjunkturelle Dynamik wird aber nach wie vor von der Inlandsnachfrage bestimmt. Die Verbraucherpreise ziehen im Prognosezeitraum leicht an

    Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2016 bis 2021

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    Nach der Mittelfristprojektion des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in den Jahren von 2016 bis 2021 um durchschnittlich 1,5 % wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird wohl um durchschnittlich 3% zunehmen. Nach einer leichten Überauslastung der Kapazitäten in den Jahren 2016 und 2017 dürfte sich die Produktionslücke mittelfristig schließen. Aufgrund des mittelfristig kaum anziehenden Wachstums im Euroraum und des im Vergleich zum langfristigen Mittel schwachen Welthandels dürften vom Außenhandel in der mittleren Frist kaum Impulse ausgehen; die konjunkturelle Dynamik wird daher nach wie vor maßgeblich von der Inlandsnachfrage bestimmt. Die Verbraucherpreise ziehen im Prognosezeitraum etwas an

    Konjunktur aktuell: Konjunktur in Deutschland bleibt trotz sinkender Stimmung robust

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    In Deutschland sind die Konjunkturaussichten weiter recht günstig. Stimmungsindikatoren deuten zwar auf ein etwas schwächeres Jahresende hin, die Binnenkonjunktur ist aber weiter aufwärtsgerichtet. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2016 insgesamt um 1,9% zulegen. Für das Jahr 2017 wird dann mit 1,2% eine niedrigere jahresdurchschnittliche Wachstumsrate erwartet. Maßgeblich dafür sind vor allem schwächere Exporte und stärkere Importe. Die Arbeitslosigkeit dürfte im Zuge der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt etwas steigen. Die Verbraucherpreisinflation bleibt weiterhin moderat. Die öffentlichen Haushalte werden wohl im Jahr 2016 ebenso wie im Jahr 2017 - auch in konjunkturbereinigter Rechnung - Überschüsse erwirtschaften

    Konjunktur aktuell: Deutsche Binnenkonjunktur weiter im Aufwind

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    Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor in einem moderaten Aufschwung. Der anhaltende Beschäfti-gungsaufbau führt zu spürbaren Einkommenssteigerungen, und der Fall der Energiepreise hat die Kaufkraft der privaten Haushalte deutlich erhöht. Beides treibt den privaten Konsum, aber auch die Wohnungsbauinvestitionen, welche überdies von den sehr niedrigen Zinsen beflügelt werden. Allerdings bleiben die Exporte angesichts der schwachen internationalen Dynamik in diesem und im nächsten Jahr eher verhalten. Alles in allem dürfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,8% und im Jahr 2017 um 1,6% zunehmen

    Robuste Binnenkonjunktur kompensiert schwächere Exportdynamik

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    Trotz beträchtlicher Schwankungen auf den Währungs-, Kapital- und Rohstoffmärkten expandiert die Weltproduk-tion moderat und ohne große Schwankungen. Die USA und Großbritannien sind im Aufschwung, und der Euroraum erholt sich zögerlich. In China hat sich die Kon-junktur nach einer ausgeprägten Schwächephase zu Be-ginn des Jahres 2015 wieder stabilisiert, während die Rezessionen in Russland und Brasilien anhalten. Beide großen Schwellenländer leiden an den starken Rück-gängen der Preise für ihre Rohstoffexporte. Weltweit robust ist dagegen die Konjunktur in den Dienstleis-tungsbereichen. Aufgrund des Falls der Rohstoffpreise sind die Inflationsraten vielerorts nahe an der 0%-Marke, wo auch die Leitzinsen der großen fortgeschrittenen Volks-wirtschaften liegen. Allerdings dürfte die US-Zentral-bank angesichts des Aufschwungs in den USA im Dezember eine erste Leitzinserhöhung vornehmen. Die EZB und die Bank von Japan versuchen weiter, der mä-ßigen Konjunktur in ihren Volkswirtschaften über eine fortgesetzte Ausweitung der Geldbasis Impulse zu geben. Die Finanzpolitik wird im Jahr 2016 alles in allem gelockert. Im Euroraum ist die Finanzpolitik sogar leicht expansiv ausgerichtet. Dennoch dürfte die welt-wirtschaftliche Produktion im Jahr 2016 nicht wesent-lich stärker zulegen als im zurückliegenden Jahr. Was die weltwirtschaftliche Nachfrage im Jahr 2016 stützt, sind neben dem niedrigen Zinsniveau die geringen Energie- und Rohstoffpreise. Diese bringen allerdings er-hebliche Risiken für die Stabilität von Volkswirtschaften mit sich, die auf die Erlöse aus Rohstoffexporten ange-wiesen sind..

    Konjunktur aktuell: Gute Konjunktur in Deutschland und in der Welt

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    Im Frühsommer 2017 ist die konjunkturelle Dynamik in der Welt recht kräftig. Wichtige Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft dürften günstig bleiben: Die Zinsen werden weiterhin fast überall niedrig sein, und das im Allgemeinen ruhige Preisklima deutet darauf hin, dass von der Angebotsseite insgesamt bislang kaum Spannungen ausgehen. Die deutsche Wirtschaft befindet sich bereits seit Frühjahr 2013 in einem langgezogenen Aufschwung; sie wird im Sommerhalbjahr wohl weiter deutlich expandieren. Die Binnennachfrage und wegen der günstigen Arbeitsmarktlage insbesondere der private Konsum dürften kräftig bleiben. Die privaten Haushalte werden bei anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen auch ihre Bauaktivitäten weiter ausweiten, ebenso die Gebietskörperschaften, zumal die Steuereinnahmen hoch sind. Die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts ist allerdings wegen der geringeren Zahl an Arbeitstagen in diesem Jahr mit 1,6% niedriger als im Jahr 2016. Im kommenden Jahr dürfte der Zuwachs 1,8% betragen. Mit jeweils 1,7% in diesem und im nächsten Jahr fällt der Anstieg der Verbraucherpreise moderat aus, aber deutlich stärker als in den drei Jahren zuvor. Die Arbeitslosigkeit nimmt zunächst weiter ab. Die öffentlichen Haushalte erzielen weiterhin deutliche Überschüsse, auch in konjunkturbereinigter Rechnung. Die ostdeutsche Wirtschaft dürfte im Jahr 2017 wie bereits im Jahr zuvor um zwei Zehntel Prozentpunkte stärker zulegen als in Deutschland insgesamt. Risiken für die deutsche Wirtschaft resultieren vor allem aus den globalen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen
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