23 research outputs found

    Machbarkeitsstudie Lausitz: Machbarkeitsstudie für Wasserhaushaltsberechnungen in den vom Braunkohlenbergbau betroffenen Regionen Sachsens: KliWES – Lückenschluss Bergbauregion Teil 1 „Erstellungskonzept und Benchmarking“

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    In der Studie wird untersucht, ob und wie der durch den Braunkohlebergbau gestörte natürliche Wasserhaushalt mit den Wasserhaushaltsmodellen ArcEGMO, HydPy und RAVEN simulierbar ist. In einem speziell konzipierten, vierstufigen Test, bestehend aus den synthetischen Basis-, Funktions- und Stresstest sowie einem Anwendungstest, wird die Geeignetheit der Wasserhaushaltsmodelle vergleichend analysiert und bewertet. Die Erkenntnisse zum Modellverhalten aus den synthetischen Teststufen tragen erheblich zur sachgerechten Interpretation der Simulationen im Anwendungstest bei. Die Studie ist für alle relevant, die in Verwaltung, Forschung und Consulting mit der Modellierung des Wasserhaushaltes allgemein sowie in Regionen mit Braunkohlebergbau beschäftigt sind. Redaktionsschluss: 09.11.202

    Ergebniskopplung KliWES - STOFFBILANZ in Sachsen: Analyse von Einflüssen des Klimawandels auf die Nährstoffeinträge in sächsische Gewässer auf Basis einer Ergebniskopplung der Projekte KliWES und STOFFBILANZ

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    Zur Abschätzung der Wirkungen von Klimaveränderungen auf den Nährstoffhaushalt in Gewässern wurden die Ergebnisse aus den Modellansätzen der Projekte »KliWES« und »Nährstoffatlas Sachsen« gekoppelt. Szenarienrechnungen bis 2100 zeigen, dass Nährstoffkonzentrationen in Gewässern infolge abnehmender Sickerwasser- und Durchflussmengen ohne Bewirtschaftungsanpassung tendenziell zunehmen würden. Die Veröffentlichung richtet sich an Verwaltungen, Planungsbüros, Verbände und Forschungseinrichtungen im Aufgabenbereich von Landwirtschaft und Gewässerschutz im Klimawandel

    KliWES - Nebelkorrektur

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    Nebel, Tau, Reif, Raureif und Raufrost können mit den üblichen Verfahren der Niederschlagsmessung nicht erfasst werden. Dies ist besonders in der Erzgebirgsregion problematisch. Es wurde daher eine Niederschlagskorrektur für Sachsen erarbeitet. Mit dieser Methode kann der abgesetzte bzw. abgefangene Niederschlag quantifiziert und ein bilanzreiner Wasserhaushalt berechnet werden. Die nebelkorrigierten Daten stehen im Wasserhaushaltsportal Sachsen zur Verfügung. Die Untersuchung erfolgte im Rahmen des Projektes KliWES – Klimawandel und Wasserhaushalt

    Identifikation von Stoffeinträgen aus dem Alterzbergbau in die Freiberger Mulde

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    Die Freiberger Mulde, die einen Teil des Freiberger Reviers entwässert, weist hohe Schwermetall‑, Arsen- und Sulfatbelastungen auf. Besonders der Abschnitt zwischen Berthelsdorf und Siebenlehn ist stark durch den Alterzbergbau sowie die Bunt- und Edelmetallurgie geprägt. Das Ziel von zwei Messkampagnen war die Identifikation aller punktueller Einleiter in diesem Abschnitt, um mittels einer Frachtbilanzierung die wesentlichen punktuellen Einleiter sowie mögliche diffuse Zutritte von Arsen, Blei, Cadmium, Kupfer, Eisen, Nickel, Nitrat, Sulfat und Zink zu identifizieren. Hierbei wurden acht punktuelle Einleiter identifiziert, die maßgeblich für eine entsprechende Frachtzunahme im Untersuchungsgebiet verantwortlich sind. Die Aufstellung der Frachtbilanzen erfolgte nach einem vereinfachten Ansatz, der Rückschlüsse auf mögliche diffuse Zutritte oder Verluste durch z. B. Rückhalt, Abbau und Versickerung erlaubt. Dabei zeigte eine Bilanzierung über das gesamte Untersuchungsgebiet nur eine geringe Aussagekraft. Erst durch eine abschnittsweise Bilanzierung entlang des Untersuchungsgebietes wird ersichtlich, dass sich Eintrags- und Rückhalteprozesse abwechseln und möglicherweise innerhalb der Abschnitte überlagern. Dies liefert nützliche Erkenntnisse für weitere Betrachtungen der Belastungsursachen und die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Einzugsgebiet der Freiberger Mulde.The Freiberg Mulde River, which drains part of the Freiberg mining district, has high levels of heavy metal, arsenic and sulfate pollution. The section between Berthelsdorf and Siebenlehn in particular is strongly influenced by historic mining as well as by non-ferrous and precious metal metallurgy. The aim of two large-scale monitoring campaigns was to identify all point sources in this area in order to identify the main emitters as well as possible diffuse (groundwater-borne) sources of arsenic, lead, cadmium, copper, iron, nickel, sulfate and zinc by means of load balances. Eight main emitters were identified, which are largely responsible for a corresponding increase in pollution in the study area. The pollution balances were carried out according to a simplified approach that allows conclusions to be drawn about possible diffuse influxes or losses due to, for example, retention, degradation and infiltration. In this context, a balance over the entire study area showed limited value. Only a section-by-section balance along the study area reveals that inflow and retention processes alternate and possibly overlap within the sections. This provides useful insights for further considerations of the causes of pollution and for the implementation of the Water Framework Directive in the catchment area of the Freiberg Mulde River

    Klimawandel und Wasserhaushalt in Sachsen

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    Nach Abschluss des KliWES-Teilprojektes »Säule B – ArcEGMO« liegen sachsenweite Wasserhaushaltsdaten für den Ist-Zustand (1961–2010) und ausgewählte Zukunftsszenarien (2011–2100) des Klimas und der Landnutzung vor. Der vorliegende Bericht ergänzt die als interaktive Karten erfolgte Veröffentlichung von Projektergebnissen im Wasserhaushaltsportal Sachsen. Diese sollen vorrangig Umweltverwaltungen, wissenschaftliche Einrichtungen sowie Ingenieur- und Planungsbüros bei der Bearbeitung regionaler Fragestellungen der Anpassung an Klimawandelfolgen unterstützen

    Klima-Referenzdatensatz 1961-2015: Analyse und Bewertung der gemessenen meteorologischen Datengrundlage im Freistaat Sachsen sowie Erzeugung eines Klima-Referenzdatensatzes

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    Zum Erhalt eines qualitativ gesicherten Klima- und Klimafolgen-Monitorings in Sachsen wurde die gegebene klimatologische Datengrundlage analysiert und bewertet. Der daraus entwickelte “Klima-Referenzdatensatz Sachsen” ist Grundlage für die regionale Klima- und Klimafolgenanalyse sowie für die Erzeugung neuer sächsischer Klimaprojektionen. Er besteht aus stationsbezogenen Zeitreihen mit Tages- und Monatswerten für die wichtigsten Klimaelemente sowie abgeleiteten Klimagrößen im Zeitraum von 1961 bis 2015. Der “Klima-Referenzdatensatz Sachsen” ist über ReKIS (www.rekis.org) frei zugänglich. Redaktionsschluss: 04.07.201

    KliWES 2.0 – Klimawandel und Wasserhaushalt: Methodikoptimierung der Wasserhaushaltsmodellierung, Fortschreibung von Modelleingangsdaten, sachsenweite Wasserhaushaltsmodellierung für Ist-Zustand und Szenarien sowie Weiterentwicklung der KliWES-Internetanwendung im Wasserhaushaltsportal Sachsen

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    Die Schriftenreihe informiert über die Fortschreibung des Projektes „Klimawandel und Wasserhaushalt in Sachsen“ (KlIWES-2.0) mit einem weiterentwickelten ARCEGMO- Modell- Konzept. Zunächst erfolgte eine Neuberechnung des IST- Wasserhaushaltes bis 2015. Ergänzend wurden mit acht ausgewählten WEREX-VI- Klima- Realisierungen künftige Wasserhaushalts- Entwicklungen (bis 2100) modelliert. Die Ergebnisse zeigen überwiegend ein weiter abnehmende Abfluss- Dargebots- Entwicklung in den Gewässereinzugsgebieten. Über das neue Anwendungs- Tool „KliWES-2.0“ sind die Ergebnisse im „Wasserhaushaltsportal Sachsen“ für einen breiten Nutzerkreis auch webbasiert verfügbar. Redaktionsschluss: 10.06.202

    Machbarkeitsstudie Lausitz: Machbarkeitsstudie für Wasserhaushaltsberechnungen in den vom Braunkohlenbergbau betroffenen Regionen Sachsens: KliWES – Lückenschluss Bergbauregion Teil 1 „Erstellungskonzept und Benchmarking“

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    In der Studie wird untersucht, ob und wie der durch den Braunkohlebergbau gestörte natürliche Wasserhaushalt mit den Wasserhaushaltsmodellen ArcEGMO, HydPy und RAVEN simulierbar ist. In einem speziell konzipierten, vierstufigen Test, bestehend aus den synthetischen Basis-, Funktions- und Stresstest sowie einem Anwendungstest, wird die Geeignetheit der Wasserhaushaltsmodelle vergleichend analysiert und bewertet. Die Erkenntnisse zum Modellverhalten aus den synthetischen Teststufen tragen erheblich zur sachgerechten Interpretation der Simulationen im Anwendungstest bei. Die Studie ist für alle relevant, die in Verwaltung, Forschung und Consulting mit der Modellierung des Wasserhaushaltes allgemein sowie in Regionen mit Braunkohlebergbau beschäftigt sind. Redaktionsschluss: 09.11.202

    Machbarkeitsstudie Lausitz: Machbarkeitsstudie für Wasserhaushaltsberechnungen in den vom Braunkohlenbergbau betroffenen Regionen Sachsens: KliWES – Lückenschluss Bergbauregion Teil 1 „Erstellungskonzept und Benchmarking“

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    In der Studie wird untersucht, ob und wie der durch den Braunkohlebergbau gestörte natürliche Wasserhaushalt mit den Wasserhaushaltsmodellen ArcEGMO, HydPy und RAVEN simulierbar ist. In einem speziell konzipierten, vierstufigen Test, bestehend aus den synthetischen Basis-, Funktions- und Stresstest sowie einem Anwendungstest, wird die Geeignetheit der Wasserhaushaltsmodelle vergleichend analysiert und bewertet. Die Erkenntnisse zum Modellverhalten aus den synthetischen Teststufen tragen erheblich zur sachgerechten Interpretation der Simulationen im Anwendungstest bei. Die Studie ist für alle relevant, die in Verwaltung, Forschung und Consulting mit der Modellierung des Wasserhaushaltes allgemein sowie in Regionen mit Braunkohlebergbau beschäftigt sind. Redaktionsschluss: 09.11.202
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