233 research outputs found
Kurz-Evaluierung Ideen Lab 4.0
Im Jahr 2018 startete die Österreichische Forschungsgesellschaft (FFG) das Programm Ideen Lab 4.0. Mit dem Programm wurde ein neuer Weg in der Forschungsförderung zur Bildung interdisziplinärer Kooperationsbeziehungen mit Partner:innen entlang einer gesellschaftlich und für den Innovationsstandort Österreich relevanten Fragestellung gegangen. Das Programm Ideen Lab 4.0 zielte darauf ab, mit Hilfe der Sandpit-Methode neue interdisziplinäre Kooperationsbeziehungen zwischen Forscher*innen und Unternehmen, die gemeinsam anwendungsorientierte Projekte entwickeln und umsetzen möchten, zu stimulieren.
Für die Ideen Lab-Pilotausschreibung 2018 führte inspire research im Auftrag der FFG in den Jahren 2018 und 2019 bereits eine Begleitevaluierung durch. Mit dieser Kurz-Evaluierung werden die Ergebnisse der Begleitevaluierung ergänzt und die Dokumentation der Zielerreichung des Programms vervollständigt
Evaluierung der bilateralen FTI-Calls 2017-2021 mit dem Ministry of Science and Technology der Volksrepublik China (MOST), sowie den chinesischen Provinzen Guangdong und Zhejiang
Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der Evaluierung von fünf bilateralen FTI-Ausschreibungen zusammen, die das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) in den Jahren 2017 bis 2021 gemeinsam mit dem Ministry of Science and Technology (MOST) der Volksrepublik China, sowie mit den chinesischen Provinzen Guangdong und Zhejiang durchgeführt hat
Evaluierung des Emergency-Calls zur Erforschung von COVID-19 im Zuge des Ausbruchs von SARS-COV-2
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führte in den Monaten März bis Mai 2020 unter dem Titel „Emergency-Call zur Erforschung von COVID-19 im Zuge des Ausbruchs von Sars-CoV-2“ (KLIPHA-COVID19) eine Ausschreibung durch. Für die Durchführung der Ausschreibung hatten das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) der FFG insgesamt 26 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Ziel der Evaluierung ist es zu reflektieren, ob die Ausschreibung und die Art der Implementierung unter den Rahmenbedingungen des Jahres 2020 geeignet war die Ausschreibungsziele zu erreichen. Die Evaluierung soll Auskunft darüber geben, inwieweit es gelang, Produkte und Services zu entwickeln, die zur Bewältigung der Bedrohungen durch Covid-19 und ihrer Folgen beigetragen haben
Evaluation der Klinischen Forschungsgruppen. Abschlussbericht von inspire research im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert seit dem Jahr 2001 Klinische Forschungsgruppen (KFO) an hochschulmedizinischen Einrichtungen (HME). Mit KFO sollen wissenschaftliche Arbeitsgruppen, die sich krankheits- oder patientenorientierter (translationaler) klinischer Forschung widmen, dauerhaft verankert und vernetzt werden. Die Zusammenarbeit in einer KFO soll zu Ergebnissen führen, die mit den Möglichkeiten der DFG-Einzelförderung nicht erreicht werden können. Die Evaluation liefert eine Bestandsaufnahme über den Programmverlauf und prüft, inwieweit es dem Instrument KFO gelingt die erwarteten Ziele zu erreichen
Zwischenevaluierung Laura Bassi 4.0, 1. Ausschreibung
Im Jahr 2018 startete die FFG das Programm Laura Bassi 4.0. In der 1. Ausschreibung des Programms mit dem Titel „Laura Bassi 4.0: Frauen gestalten chancengerechte Digitalisierung!“ richtete sich die FFG gezielt an Frauen, die Digitalisierung gestalten wollten. Gefördert wurden Kooperationsnetzwerke, in denen Frauen Digitalisierungsthemen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz bearbeiteten und damit zu mehr Chancengleichheit beitrugen.
Mit der nun vorliegenden Zwischenevaluierung sollte geprĂĽft werden, inwieweit es gelungen ist, mit den Projekten der 1. Ausschreibung und den getroffenen BegleitmaĂźnahmen die im Programmdokument formulierten Ziele des Laura Bassi 4.0-Programms zu erreichen
FH-plus und COIN: Evaluierungsergebnisse der Strukturaufbau-Forschungsförderung in Österreich
Österreichische Fachhochschulen haben einen gesetzlichen Auftrag, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung durchzuführen. Da hierfür jedoch keine Basisfinanzierung vorgesehen ist, wurden seit Ende der 1990er Jahre über kompetitive Programme des Bundes öffentliche Projektfinanzierungen für FuE-Aufbauvorhaben bereitgestellt. Die aktuell dafür vorgesehene Programmlinie "COIN-Aufbau" wurde 2011 zwischenevaluiert. Die Ergebnisse dieser Evaluierung unterstreichen den Erfolg des Programms, der sich vor allem durch die Kombination einer großzügigen Förderung bei starkem Wettbewerb um Fördermittel sowie strengen Kriterien für das Einwerben zusätzlicher Auftragsprojekte erklärt.
30.03.2012 | Katharina Warta & Anton Geyer (Wien
Evaluation der Forschungspreis-Programme der Alexander von Humboldt-Stiftung. Endbericht.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) verleiht seit 1972 Humboldt-Forschungspreise. Mit dem Preis werden hochrenommierte Wissenschaftler/innen aus dem Ausland für ihr wissenschaftliches Gesamtschaffen ausgezeichnet. Zusätzlich vergibt die AvH seit 2001 Wilhelm Friedrich Bessel-Forschungspreise an jüngere Wissenschaftler/innen, die ihre Promotion vor nicht mehr als 18 Jahren abgeschlossen haben und die in ihren wissenschaftlichen Spezialgebieten bereits als „kommende Stars“ wahrgenommen werden. Die Nominierung der Kandidat/inn/en für die Forschungspreise erfolgt durch Wissenschaftler/innen in Deutschland. Mit der Preisverleihung werden die Preisträger/innen zusätzlich zu einem Aufenthalt nach Deutschland von bis zu einem Jahr einladen, um in Kooperation mit Fachkolleg/inn/en in Deutschland ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben durchzuführen.
Zweck der Evaluation war es zu ĂĽberprĂĽfen, inwieweit es der Humboldt-Stiftung gelungen ist, mit der DurchfĂĽhrung die angestrebten Ziele der Forschungspreis-Programme zu erreichen:
• Erstens soll mit den Programmen die deutsche Forschungslandschaft gestärkt werden, indem Kooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Wissenschaftler/innen gefördert werden.
• Zweitens soll durch den Aufbau und die Vertiefung der persönlichen Netzwerke der Preisträger/innen mit Wissenschaftler/innen in Deutschland (und im Humboldt-Netzwerk) eine nachhaltige persönliche Bindung der wissenschaftlichen Eliten im Ausland an Deutschland erreicht werden.
• Schließlich sollen drittens die Preisprogramme dazu beitragen, ein modernes und differenziertes Deutschlandbild zu vermitteln und zu verbreiten
Mikroskopische Untersuchung der Pferdezähne und ihrer Umgebung – Teil 1: Allgemeines und Histologie der Schneidezähne
In Ergänzung zu den bildgebenden Verfahren soll die vorliegende Arbeit Bilder zur Histologie der Zähne des Pferdes samt ihrer Umgebung vermitteln. Teil 1 der Arbeit umfasst die Methodik und die Histologie der Schneidezähne, Teil 2 befasst sich mit der Histologie der Backenzähne. Aus den Gebissen von 3 Pferden verschiedenen Alters wurden nach der Fixation ganze Zähne oder Teile der Gebisse ohne Entkalkung in Methyl-Methacrylat (MMA) eingebettet. Daraus wurden um 500 μm dicke Hartschnitte bis zu einer Grösse von 60 × 110 mm hergestellt und vorwiegend nach Giemsa gefärbt. Die Oberflächen der Schnitte ergaben sowohl Übersichtsbilder als auch Details der Zahnsubstanzen und der sie bildenden Zellen mitsamt ihrer Umgebung in hoher Auflösung. Die Bilddokumentation umfasst eingehend das 5-jährige Pferd, da bei dieser Altersgruppe über lange Zeit wenig Veränderungen vorkommen. In Längs- und Querschnitten werden die Pulpahöhle, die Zahnsubstanzen und die Schmelzbecher, (Kunden) bis ins Detail gezeigt. An den unentkalkten Präparaten blieb insbesondere der Schmelz vollständig erhalten. In der Umgebung der Zähne sind im ca. 500 μm starken Periodontium neben den gegen apikal gerichteten Fasern vor allem zirkulär um den Zahn verlaufende Faserbündel vorhanden. Der Kieferknochen enthält viel lockere Spongiosa, in der die inneren, an das Periodontium angrenzenden Lamellen, mit einer Stärke bei nur 200 μm sehr dünn sind. Beim 2-jährigen Pferd sieht man im Längsschnitt durch den 1. Schneidezahn des Oberkiefers im Ersatzzahn (I1, 101) die Bildung der Zahnsubstanzen sowie den Schmelzbecher in seiner Entstehung. Außerdem erkennt man an den Wurzeln des Milchzahnes Zeichen des aktiven Abbaus der Zahnsubstanzen. An den Schneidezähnen des 13-jährigen Pferdes fallen im Unterkiefer die starke Schrägstellung der Schneidezähne auf sowie die gegen apikal größeren Zwischenräume zwischen den Zähnen. Die durch das Periodontium und die lockere Struktur der Kieferknochen weiten Zwischenräume sind mit dafür verantwortlich, dass es mit zunehmendem Alter oft zu einer Auflockerung zwischen den Schneidezähnen bis zu deren Ausfall kommen kann. Die Bilddokumentation der Pferdezähne samt ihrer Umgebung möchte für Diagnostik und Therapie Kenntnisse zur Struktur der Gewebe an den verschiedenen Lokalisationen der Gebisse vermitteln
Evaluation des Humboldt-Forschungsstipendien-Programms (HFST) der Alexander von Humboldt-Stiftung. Endbericht
Seit 1954 fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung, finanziert durch das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), mit dem Humboldt-Forschungsstipendien-Programm (HFST-Programm) Studien- bzw. Forschungsaufenthalte von hoch qualifizierten Wissenschaftler*innen aus dem Ausland an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aus dem Ausland bewerben sich je nach Karrierestufe entweder in der Förderlinie für Postdoktorand*innen (Abschluss der Promotion nicht länger als vier Jahre vor der Bewerbung) oder in der Förderlinie für erfahrene Wissenschaftler*innen (Abschluss der Promotion nicht länger als zwölf Jahre vor der Bewerbung). Die HFST-tipendiat*innen erhalten die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben gemeinsam mit einer / einem wissenschaftlichen Gastgebenden in Deutschland durchzuführen.
Zweck der Evaluation war es zu ĂĽberprĂĽfen, inwieweit es der Humboldt-Stiftung gelingt, mit der DurchfĂĽhrung des HFST-Programms die angestrebten Ziele zu erreichen. Diese sind:
1. Gewinnung von wissenschaftlich hoch qualifizierten Bewerber*innen;
2. Initiierung dauerhafter Forschungskooperationen;
3. Dauerhafte Nutzung des Kooperationsnetzwerks fĂĽr internationale Forschungskooperationen;
4. Zugang zu internationalen Expert*innen und Entscheidungsträger*innen aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft für Partner aus Deutschland;
5. Ermöglichung eines persönlichen und differenzierten Einblicks in die Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft und Kultur Deutschlands
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