14 research outputs found

    Taking the heterogeneity of citizens into account: flood risk communication in coastal cities – a case study of Bremen

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    The likely manifestations of climate change like flood hazards are prominent topics in public communication. This can be shown by media analysis and questionnaire data. However, in the case of flood risks an information gap remains resulting in misinformed citizens who probably will not perform the necessary protective actions when an emergency occurs. This paper examines more closely a newly developed approach to flood risk communication that takes the heterogeneity of citizens into account and aims to close this gap. The heterogeneity is analysed on the meso level regarding differences in residential situation as well as on the micro level with respect to risk perception and protective actions. Using the city of Bremen as a case study, empirical data from n=831 respondents were used to identify Action Types representing different states of readiness for protective actions in view of flood risks. These subpopulations can be provided with specific information to meet their heterogeneous needs for risk communication. A prototype of a computer-based information system is described that can produce and pass on such tailored information. However, such an approach to risk communication has to be complemented by meso level analysis which takes the social diversity of subpopulations into account. Social vulnerability is the crucial concept for understanding the distribution of resources and capacities among different social groups. We therefore recommend putting forums and organisations into place that can mediate between the state and its citizens

    Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft (INNIG)

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    Die vorliegende Studie zur politisch-administrativen Steuerung des Hochwasserrisikos in der Bundesrepublik ist in drei Teile untergliedert: Im ersten Teil werden die Grundlagen einer Anpassung an den Klimawandel in städtischen Bereichen erörtert, ausgewählte Befunde der Klimafolgenforschung vorgestellt und es wird danach gefragt, wie sich die global prognostizierten Effekte auf die deutsche Situation übertragen lassen. Ferner wird das Konzept der sozialen Verwundbarkeit erläutert, das neben dem Konzept der reflexiven Modernisierung die theoretische Grundlage der Untersuchung bildet. Im zweiten und eigentlichen Hauptteil werden die Ergebnisse von Interviews mit verschiedenen Akteuren des politisch-administrativen Systems mit Bedeutung im Hochwasserschutz in Bremen und Hamburg vorgestellt. Ergänzend wurden Dokumente aus den beiden Landesparlamenten herangezogen und das empirische Material wurde diskursanalytisch ausgewertet. Ausgehend vom Phänomen des Klimawandels werden folgende Fragen untersucht: Wie beurteilen die Akteure die Situation in Bremen bzw. Hamburg hinsichtlich einer gegebenen oder fehlenden Sicherheit gegenüber Hochwassergefahren? Was bezeichnen die Akteure als Problem? Wie beurteilen sie ihre eigene Rolle im Hochwasserschutz bzw. im Hochwasserrisikomanagement und wie beurteilen sie die Rolle anderer? Wen halten sie für zuständig, um die identifizierten Probleme zu lösen? Der abschließende dritte Teil fasst die Ergebnisse zusammen und formuliert Empfehlungen zu einem am Leitbild der Nachhaltigkeit orientieren Hochwasserrisikomanagement. (ICI

    Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft (INNIG)

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    Die vorliegende Studie zur politisch-administrativen Steuerung des Hochwasserrisikos in der Bundesrepublik ist in drei Teile untergliedert: Im ersten Teil werden die Grundlagen einer Anpassung an den Klimawandel in städtischen Bereichen erörtert, ausgewählte Befunde der Klimafolgenforschung vorgestellt und es wird danach gefragt, wie sich die global prognostizierten Effekte auf die deutsche Situation übertragen lassen. Ferner wird das Konzept der sozialen Verwundbarkeit erläutert, das neben dem Konzept der reflexiven Modernisierung die theoretische Grundlage der Untersuchung bildet. Im zweiten und eigentlichen Hauptteil werden die Ergebnisse von Interviews mit verschiedenen Akteuren des politisch-administrativen Systems mit Bedeutung im Hochwasserschutz in Bremen und Hamburg vorgestellt. Ergänzend wurden Dokumente aus den beiden Landesparlamenten herangezogen und das empirische Material wurde diskursanalytisch ausgewertet. Ausgehend vom Phänomen des Klimawandels werden folgende Fragen untersucht: Wie beurteilen die Akteure die Situation in Bremen bzw. Hamburg hinsichtlich einer gegebenen oder fehlenden Sicherheit gegenüber Hochwassergefahren? Was bezeichnen die Akteure als Problem? Wie beurteilen sie ihre eigene Rolle im Hochwasserschutz bzw. im Hochwasserrisikomanagement und wie beurteilen sie die Rolle anderer? Wen halten sie für zuständig, um die identifizierten Probleme zu lösen? Der abschließende dritte Teil fasst die Ergebnisse zusammen und formuliert Empfehlungen zu einem am Leitbild der Nachhaltigkeit orientieren Hochwasserrisikomanagement. (ICI

    Vulnerability Analysis - The Political and Administrative Structures

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    Politik und Verwaltung spielen für die Klimaanpassung eine wichtige Rolle. Durch die politikwissenschaftliche Analyse können Faktoren und Handlungsspielräume identifiziert werden, die die Anpassungskapazität erweitern. Der Arbeitsbereich Governance hat deswegen zentrale Handlungsbereiche der Metropolregion näher untersucht, darunter Raumplanung, Wasserwirtschaft, Küsten- und Binnenhochwasserschutz sowie Bevölkerungsschutz.Political and administrative structures play an important role in climate adaptation. Political scientific analysis can identify factors and scopes of action, which could increase the adaptive capacity. The Governance Team therefore investigated key sectors in the Metropolitan Region, including spatial planning, water management, coastal and inland flood protection, and civil protection

    Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft (INNIG)

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    Unsere Empfehlungen gehen zunächst von Eckpunkten eines am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierten Hochwasserrisikomanagements aus. Eine wesentliche „Säule“ ist auch hier die soziale Dimension. Ob und wie entsprechende Risiken zu kommunizieren sind, bildet eine zweite und bis heute hoch umstrittene Dimension der Problematik, denn Risikokommunikation ist mit Chancen, jedoch auch mit möglichen Problemen verbunden (III.2.2). Aus diesem Grunde beinhalten unsere Empfehlungen für eine angemessene Risikokommunikation („Risikokommunikation mit Augenmaß“) drei grundlegende Bausteine: der Bezug auf „normale Risiken“, die Zielgruppenorientierung sowie der Einsatz bzw. die Nutzung von Foren (III.2.3).15

    Verwundbarkeitsanalyse - Politik und Verwaltung

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    Politik und Verwaltung spielen für die Klimaanpassung eine wichtige Rolle. Durch die politikwissenschaftliche Analyse können Faktoren und Handlungsspielräume identifiziert werden, die die Anpassungskapazität erweitern. Der Arbeitsbereich Governance hat deswegen zentrale Handlungsbereiche der Metropolregion näher untersucht, darunter Raumplanung, Wasserwirtschaft, Küsten- und Binnenhochwasserschutz sowie Bevölkerungsschutz

    Sektorale Roadmap Regionale Governance: Handlungspfade und Handlungsempfehlungen auf dem Weg zu einer klimaangepassten und resilienten Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten

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    Die sektorale Roadmap für den Bereich Regionale Governance gibt Empfehlungen und zeigt Handlungsoptionen auf, die zu einer klimaangepassten und resilienten Entwicklung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg beitragen. Ausgehend von der Leitvision für das Jahr 2050 für die Regionale Governance werden kurzfristige Handlungsempfehlungen bis 2020 sowie mittel- bis langfristige Handlungspfade bis 2050 beschrieben

    Vulnerabilität und Klimaanpassung: Herausforderungen adaptiver Governance im Nordwesten Deutschlands

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    ‚nordwest2050‘ hat untersucht, wie vulnerabel das politisch-administrative System in der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Hinblick auf den Klimawandel ist und wie die Klimaanpassung aussehen sollte, um diese Vulnerabilität zu reduzieren. Die vorliegende Analyse konzentriert sich auf die Sensitivität und die Anpassungskapazität in der Region. Dabei wurden die sektorübergreifenden Steuerungsbemühungen zur Klimaanpassung in der Region analysiert sowie einzelne Funktionsbereiche detailliert für sich genommen betrachtet. Das sind der Hochwasserschutz, Küstenschutz, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, Wasserwirtschaft sowie Raum- und Regionalplanung. Bei der Bestimmung der Anpassungskapazität folgt die Studie dem politikwissenschaftlichen Ansatz von Gupta et al. (2010)
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