93 research outputs found

    ifo Personalleiterbefragung: Kurzarbeit hilft, Entlassungen zu vermeiden

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    Das ifo Institut befragte im ersten Quartal 2010 Personalleiter von etwa 1 500 Unternehmen zu ihren Planungen hinsichtlich der Kurzarbeit für das laufende Jahr. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass bei einem Großteil der Firmen die derzeit kurzarbeitenden Angestellten auch in Zukunft im Unternehmen beschäftigt sein werden

    Finanzkrise bremst europäische Bauwirtschaft Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz 2008

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    Mitte Juni 2008 trafen sich Vertreter der im Forschungs- und Beratungsnetzwerk Euroconstruct zusammengeschlossenen Institute in Rom zu ihrer Sommerkonferenz. Nach ihren Analysen dürfte das europäische Bauvolumen in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2002 wieder leicht schrumpfen. Eine Ursache dafür ist die Immobilienkrise in den USA und die damit einhergehende internationale Finanzkrise, die europaweit zu massiven Verlusten im Finanzsektor geführt haben. Insbesondere die Liquiditätskrise – die fehlende Bereitschaft der Kreditinstitute sich untereinander Geld zu leihen – löste in vielen europäischen Ländern einen deutlichen Anstieg der Bauzinsen aus. Überdies veranlasste die Angst vor weiteren Einbußen die Banken dazu, ihre Kreditbedingungen drastisch zu verschärfen. Zusammen mit der allgemeinen konjunkturellen Abkühlung sind dies keine guten Vorzeichen für die prozyklische Bauwirtschaft. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die europäischen Baumaßnahmen in diesem und im nächsten Jahr auf dem Niveau von 2007 verharren dürften. Wachstumsimpulse kommen dabei vom Tief- und in deutlich geringerem Umfang vom Nichtwohnhochbau. Der bedeutendste der drei Teilsparten, der Wohnungsbau, wird dagegen merklich schrumpfen. Für 2010 ist aber sowohl für den Wohn- als auch für den Gesamtsektor mit einer Erholung zu rechnen. Die negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen in einigen der großen europäischen Flächenstaaten haben naturgemäß erhebliche Auswirkungen auf die Bauwirtschaft in Europa. Während in den zehn kleineren westeuropäischen Ländern bis 2010 im Durchschnitt von einem geringfügigen Wachstum auszugehen ist, sind dagegen die Aussichten in den vier osteuropäischen Staaten nach wie vor ausgezeichnet

    Der europäische Wohnungsbau bis 2010 - Krise im Westen und Boom im Osten. Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz 2008

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    Nach dem Platzen der amerikanischen Immobiliepreisblase im Sommer letzten Jahres und den daraus resultierenden negativen Folgen - nicht nur für die heimische Wirtschaft, sondern auch für die internationalen Finanzmärkte und die weltweite Konjunktur - wurde nun auch die Baubranche in Europa schwer getroffen und insbesondere der europäische Wohnungsbau in eine tiefe Krise gestürzt. Gestiegene Hypothekenzinsen, strengere Kreditbedingungen und sinkende Hauspreise haben in einigen Ländern zu einem Einbruch der Wohnungsbaunachfrage geführt. Speziell der Wohnungsneubau dürfte nach Einschätzung der 19 Euroconstruct-Institute allein in diesem Jahr um rund 8% schrumpfen - ein Rückgang, der in dieser Größenordnung innerhalb der letzten 16 Jahre nicht zu beobachten war. Die Auswirkungen auf weite Teile der Wohnungsbaubranche sind gravierend

    Der europäische Wohnungsbau bis 2010 - Krise im Westen und Boom im Osten. Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz 2008

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    Nach dem Platzen der amerikanischen Immobiliepreisblase im Sommer letzten Jahres und den daraus resultierenden negativen Folgen - nicht nur für die heimische Wirtschaft, sondern auch für die internationalen Finanzmärkte und die weltweite Konjunktur - wurde nun auch die Baubranche in Europa schwer getroffen und insbesondere der europäische Wohnungsbau in eine tiefe Krise gestürzt. Gestiegene Hypothekenzinsen, strengere Kreditbedingungen und sinkende Hauspreise haben in einigen Ländern zu einem Einbruch der Wohnungsbaunachfrage geführt. Speziell der Wohnungsneubau dürfte nach Einschätzung der 19 Euroconstruct-Institute allein in diesem Jahr um rund 8% schrumpfen - ein Rückgang, der in dieser Größenordnung innerhalb der letzten 16 Jahre nicht zu beobachten war. Die Auswirkungen auf weite Teile der Wohnungsbaubranche sind gravierend.Wohnungsbau, Prognose, Europa

    Neun von zehn Firmen rechnen für 2020 mit einem Fachkräftemangel

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    Nach den Ergebnissen einer im Oktober 2010 durchgeführten Sonderbefragung bei Personalleitern sind mehr als 40% der teilnehmenden Firmen aktuell von einem Fachkräftemangel betroffen. Insgesamt gehen neun von zehn Befragungsteilnehmer davon aus, dass im Jahr 2020 nicht genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen werden.

    Auch 2012 kein Anstieg der europäischen Bauleistungen – nur der Wohnungsbau dürfte zulegen: Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Winterkonferenz 2011

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    Nach den aktuellen Analysen der Experten aus den 19 Mitgliedsländern des Euroconstruct-Netzwerks lässt die Erholung des europäischen Bausektors weiter auf sich warten. 2011 dürfte das gesamte Bauvolumen in den Ländern der Euroconstruct-Gruppe zum vierten Mal in Folge gesunken sein. Der Rückgang fällt, nach den teils erheblichen Marktkorrekturen in den Jahren 2008 bis 2010, jedoch nur gering aus. Mit einem Wachstum ist allerdings auch 2012 nicht zu rechnen. Der Grund für dieses Verharren der Bauleistungen auf niedrigem Niveau ist vor allem die Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise. Diese zwingt immer mehr Regierungen zur Umsetzung konjunkturdämpfender Konsolidierungsmaßnahmen. So werden die staatlichen Investitionen in Europa im Durchschnitt immer weiter gedrosselt, die Steuer- und Abgabenlast erhöht und Änderungen an den Sozialsystemen vorgenommen. Die Staaten geben weniger Geld für den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur aus, gleichzeitig trüben sich für die privaten Marktakteure das Konsum- und vor allem das Investitionsklima ein. Sowohl der Nichtwohnhochbau als auch der Tiefbau dürften 2012 rückläufig sein. Im Wohnungsbau haben sich die Rahmenbedingungen in etlichen Ländern ebenfalls deutlich verschlechtert, im europäischen Durchschnitt dürfte es jedoch zu einem leichten Wachstum in diesem Teilsegment kommen. Der Wohnungssektor, der als erster der drei Baubereiche von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise erfasst wurde, scheint sich zu stabilisieren. In vielen Ländern haben die Wohnungsbaumaßnahmen in den vergangenen Jahren so stark abgenommen, dass ein weiterer Rückgang als unrealistisch angesehen wird.Bauwirtschaft, Branchenkonjunktur, Konjunkturprognose, Wohnungsbau, Wohnungsbaupolitik, Europa

    Finanzkrise bremst europäische Bauwirtschaft Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz 2008

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    Mitte Juni 2008 trafen sich Vertreter der im Forschungs- und Beratungsnetzwerk Euroconstruct zusammengeschlossenen Institute in Rom zu ihrer Sommerkonferenz. Nach ihren Analysen dürfte das europäische Bauvolumen in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2002 wieder leicht schrumpfen. Eine Ursache dafür ist die Immobilienkrise in den USA und die damit einhergehende internationale Finanzkrise, die europaweit zu massiven Verlusten im Finanzsektor geführt haben. Insbesondere die Liquiditätskrise – die fehlende Bereitschaft der Kreditinstitute sich untereinander Geld zu leihen – löste in vielen europäischen Ländern einen deutlichen Anstieg der Bauzinsen aus. Überdies veranlasste die Angst vor weiteren Einbußen die Banken dazu, ihre Kreditbedingungen drastisch zu verschärfen. Zusammen mit der allgemeinen konjunkturellen Abkühlung sind dies keine guten Vorzeichen für die prozyklische Bauwirtschaft. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die europäischen Baumaßnahmen in diesem und im nächsten Jahr auf dem Niveau von 2007 verharren dürften. Wachstumsimpulse kommen dabei vom Tief- und in deutlich geringerem Umfang vom Nichtwohnhochbau. Der bedeutendste der drei Teilsparten, der Wohnungsbau, wird dagegen merklich schrumpfen. Für 2010 ist aber sowohl für den Wohn- als auch für den Gesamtsektor mit einer Erholung zu rechnen. Die negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen in einigen der großen europäischen Flächenstaaten haben naturgemäß erhebliche Auswirkungen auf die Bauwirtschaft in Europa. Während in den zehn kleineren westeuropäischen Ländern bis 2010 im Durchschnitt von einem geringfügigen Wachstum auszugehen ist, sind dagegen die Aussichten in den vier osteuropäischen Staaten nach wie vor ausgezeichnet.Bauwirtschaft, Finanzmarktkrise, Infrastruktur, Wirtschaftslage, Europa

    Dreizehn Jahreseinkommen fĂĽr ein Reihenhaus - Zu Niveau und Entwicklung der Wohnimmobilienpreise

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    In Deutschland gibt es in der amtlichen Statistik bislang keine Daten zur Entwicklung der Wohnimmobilienpreise. Die Deutsche Bundesbank hat vor einiger Zeit - basierend auf Angaben der BulwienGesa AG - Preisindikatoren für Wohnimmobilien vorgelegt. Danach sind die Preise für Standard-Reihenhäuser und -Eigentumswohnungen in Westdeutschland seit 1975 unter leichten Schwankungen zwar deutlich gestiegen, in realer Betrachtung waren sie aber leicht rückläufig. Für den Erwerb eines Reihenhauses mussten 2004 - bei deutlich fallender Tendenz - und 13 durchschnittliche Jahreseinkommen (Volkseinkommen pro Einwohner) aufgewandt werden, für eine typische Eigentumswohnung rund 8½ Jahreseinkommen. Wesentlich größer ist der Aufwand für freistehende Eigenheime bzw. bei gehobener Ausstattung und Lage sowie bei Bezugnahme auf die verfügbaren Einkommen pro Haushalt. Insbesondere in Irland und Spanien sind die Wohnimmobilienpreise in den letzten Jahren weitaus schneller und auch wesentlich stärker als die Einkommen gestiegen

    Erholung der europäischen Bauwirtschaft nicht vor 2011 Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz 2009

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    Der dramatische Nachfrageeinbruch im Hochbau wird, nach Einschätzung der 19 Euroconstruct-Institute, im laufenden Jahr voraussichtlich zu einer Schrumpfung des gesamten europäischen Bauvolumens von rund 7½% führen. Während der Wohnungsbau 2009 um rund 11% sinken dürfte, ist für den Nichtwohnhochbau von einem Rückgang um etwa 8% auszugehen. Im Gegensatz zum Hochbau, der besonders stark von den negativen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sowie von rückläufigen Immobilienpreisen betroffen ist, wird der Tiefbau im Durchschnitt gut 1% wachsen. Aufgrund der angespannten öffentlichen Haushaltssituation dürfte sich der Ausbau der Infrastruktur in einigen Ländern merklich verzögern, so dass eine spürbare Stützung des Tiefbaus mit Hilfe von Konjunkturprogrammen nur vereinzelt erfolgen dürfte. Eine Erholung des europäischen Baus wird nicht vor 2011 eintreten. Dies liegt in erster Linie daran, dass der stark vom Wirtschaftsbau dominierte Nichtwohnhochbau im nächsten Jahr abermals kräftig nachgeben dürfte. Daneben wird der Wohnungsbau 2010 ebenfalls noch leicht schrumpfen. Insgesamt ist die Investitionszurückhaltung so groß, dass selbst die deutlich „krisenresistenteren“ Bestandsmaßnahmen – nach 2009 – auch im kommenden Jahr zurückgehen werden. Der Tiefbau wird sich im Prognosezeitraum am besten entwickeln. Diesem Baubereich wird bis 2011 ein durchschnittliches Wachstum von jährlich fast 2½% vorausgesagt. Merklich schlechter werden dagegen in den kommenden Jahren der Wohnungsbau ( 3½% p.a.) sowie der Nichtwohnhochbau (rund -4% p.a.) abschneiden

    Europäische Bauwirtschaft schrumpft in diesem Jahr in allen drei Baubereichen. Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz 2010

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    Die Bauleistungen in Europa werden in diesem Jahr voraussichtlich zum dritten Mal in Folge abnehmen. Der für 2010 erwartete Rückgang dürfte nach Einschätzung der 19 Euroconstruct-Institute rund 4% betragen. In den Jahren 2008 bis 2010 wird sich demnach der Umfang der Baumaßnahmen um insgesamt etwa 15% auf rund 1,26 Bill. € (in Preisen von 2009) verringern. Lediglich in zwei Ländern - Polen und Schweiz - konnte 2009 ein Anstieg des Bauvolumens beobachtet werden. Im vergangenen Jahr musste der Wohnungsbau erhebliche Einbußen hinnehmen, der Nichtwohnhochbau schrumpfte nahezu zweistellig. Lediglich im Tiefbau konnte das Niveau des Vorjahres noch gehalten werden. 2010 dürften nun in allen drei Baubereichen Rückgänge erfolgen. Im Wohnungsbau werden die Bauaktivitäten nur in moderatem Umfang abnehmen. Im Gegensatz dazu werden die Bauleistungen im Nichtwohnhochbau erneut spürbar rückläufig sein. Das europäische Tiefbauvolumen dürfte in diesem Jahr zum ersten Mal seit 1996 sinken. Für Westeuropa insgesamt bleiben die Aussichten verhalten. Auch 2012 dürften die getätigten Baumaßnahmen noch unter dem Niveau von 2009 liegen. In den vier analysierten osteuropäischen Ländern insgesamt wird sich dagegen spätestens ab 2011 das rasante Wachstum weiter fortsetzen
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