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    Letting Go

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    Starke Zunahme von Erwerbsminderungsrenten wegen psychischer Erkrankungen bei westdeutschen Frauen: Analysen zu individuellen, sozialen und regionalen Unterschieden beim Zugang in Erwerbsminderungsrente in Deutschland

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    Die Ursachen fĂŒr den Bezug einer Erwerbsminderungsrente haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verĂ€ndert. Obgleich auch heute noch das Risiko dominiert, aufgrund von chronischen körperlichen Erkrankungen den Arbeitsmarkt vorzeitig zu verlassen, haben die psychischen Erkrankungen als Grund fĂŒr den Bezug von Erwerbsminderungsrente absolut sowie relativ zugenommen. FĂŒr evidenzbasierte politische Entscheidungen und PrĂ€ventionsansĂ€tze werden verlĂ€ssliche Informationen und Analysen benötigt. Auf Grundlage von prozessproduzierten Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) und der regionalen INKAR-Daten (Indikatoren und Karten zur Raumund Stadtentwicklung) geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, welche Personenkreise besonders hĂ€ufig somatische und psychische Erkrankungen aufweisen, und in welchen Regionen diese Personen wohnen

    Hat das Ausbildungsniveau einen Einfluss auf das individuelle Rentenzugangsverhalten?

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    Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit das Ausbildungsniveau der Versicherten das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darĂŒber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums fĂŒr Arbeit und Soziales die BeschĂ€ftigungsfĂ€higkeit und die BeschĂ€ftigungschancen Ă€lterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte (vgl. BMAS 2006). Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft frĂŒh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. ĂŒber eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die „produktive Lebensphase“ verlĂ€ngert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf ZukunftsarbeitsmĂ€rkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Aufsatz auf Basis des Scientific Use File (SUF) Versichertenrentenzugang 2006 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2006 Hochqualifizierte spĂ€ter als niedriger Qualifizierte in Rente gegangen sind. Die Befunde verweisen darauf, dass mit zunehmender Qualifikation das Rentenzugangsalter tendenziell ansteigt. Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung einzelner Zugangsjahre die große Bedeutung eines vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren liegenden Übergangs in den Ruhestand, insbesondere bei besser gestellten Hochqualifizierten.

    Gesellschaftliche Bereiche des freiwilligen Engagements

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    Freiwilliges Engagement wird am hĂ€ufigsten in den Bereichen Sport und Bewegung, Kultur und Musik sowie im sozialen Bereich ausgeĂŒbt. 13,5 Prozent der Menschen ab 14 Jahren ĂŒbernehmen freiwillige Arbeiten oder Aufgaben im Bereich Sport und Bewegung. Im Engagementfeld Kultur und Musik, im sozialen Bereich sowie auch im Bereich Schule und Kindergarten engagieren sich jeweils gut acht Prozent der Menschen in Deutschland. Der grĂ¶ĂŸte Zuwachs an freiwillig Engagierten zwischen 2014 und 2019 ist in dem Bereich Umwelt, Naturschutz oder Tierschutz auszumachen. BerĂŒcksichtigt man die Entwicklung in den letzten zwanzig Jahren von 1999 bis 2019, sind die vier Bereiche mit den höchsten Anteilen Engagierter auch die Bereiche mit dem grĂ¶ĂŸten Wachstum (sozialer Bereich, Kultur und Musik, Sport und Bewegung, Schule und Kindergarten). In den Bereichen Schule und Kindergarten sowie Sport und Bewegung gibt es die grĂ¶ĂŸten Unterschiede zwischen engagierten Frauen und MĂ€nnern. Frauen engagieren sich hĂ€ufiger als MĂ€nner in familienbezogenen und sozialen Bereichen. MĂ€nner sind hĂ€ufiger in den Bereichen Sport und Bewegung, Unfall- oder Rettungsdienste oder freiwillige Feuerwehr und auch im Bereich der Politik und der politischen Interessenvertretung freiwillig tĂ€tig. Das freiwillige Engagement in den gesellschaftlichen Bereichen ist geprĂ€gt durch altersspezifische Unterschiede. Insbesondere im sportlichen Bereich sowie in der außerschulischen Jugendarbeit und Bildungsarbeit fĂŒr Erwachsene und im Unfall-, Rettungsdienst oder der freiwilligen Feuerwehr dominiert anteilig das Engagement der JĂŒngeren. Menschen ab 50 Jahren sind hingegen im sozialen Bereich anteilig hĂ€ufiger engagiert als Personen unter 50 Jahren

    Internet use by people in the second half of life during the Covid-19 Pandemic: Social inequalities persist

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    Access to and use of the internet offers additional opportunities (especially during the pandemic) to cope with the challenges of everyday life. This chapter aims to clarify whether the proportion of people in the second half of life with access to the internet has increased since 2017, and whether internet use has also increased since the beginning of the pandemic. It investigates whether social inequalities continue to structure access and use of the internet
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