26 research outputs found

    Draba subgen. Erophila in Germany. On the way towards a more natural taxonomy

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    In BestimmungsschlĂŒsseln, Beschreibungen und auf Fotos wird eine von den mitteleuropĂ€ischen Floren abweichende taxonomische Gliederung von Draba subgen. Erophila (= Erophila) vorgestellt. Betrachtet werden neben den ĂŒblicherweise unterschiedenen Draba praecox und D. verna s. l. die bisher hauptsĂ€chlich in Großbritannien beachteten D. majuscula und D. glabrescens s. l. Eine neue, nur vorlĂ€ufig benannte Kleinart mit ungewöhnlicher Merkmalskombination wird ausfĂŒhrlicher vorgestellt.A taxonomy of Draba subgen. Erophila (= Erophila), which is different from that typically shown in central European floras, is introduced with descriptions, photos and a dichotomous key. Treated are the usually distinguished species Draba praecox and D. verna s. l. as well as D. majuscula und D. glabrescens s. l., which are mostly ignored outside Great Britain up to now. A provisional named microspecies with an unusual combination of characters is shown in detail

    Candelaria pacifica and Xanthomendoza borealis in the region of Aachen, North Rhine-Westphalia – new to Germany

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    Die erst kĂŒrzlich beschriebene Flechtenart Candelaria pacifica wurde an mehreren Stellen in Aachen (Nordrhein-Westfalen/Deutschland) und benachbarten Gebieten in Belgien und den Niederlanden gefunden. Dies stellt zumindest fĂŒr Deutschland einen Neufund dar. Ein isoliertes Vorkommen der arktisch-antarktischen Flechte Xanthomendoza borealis (= Xanthoria borealis) konnte in der nordwestlichen Eifel (Nordrhein-Westfalen/Deutschland) nachgewiesen werden. Hierbei handelt sich offenbar um einen Erstfund in Mitteleuropa.The recently described lichen species Candelaria pacifica has been found at some sites in Aachen (North Rhine-Westphalia/Germany) and neighboring areas of Belgium and the Netherlands. The species is new at least for Germany. An isolated occurrence of the arctic-antarctic lichen Xanthomendoza borealis (= Xanthoria borealis) was found in the north-western Eifel Mountains (North Rhine-Westphalia/Germany) and appears to be the first record in Central Europe

    Sedum s. l. – Fetthenne, Mauerpfeffer (Crassulaceae), in Nordrhein-Westfalen einheimische und verwilderte Arten

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    Die Fetthennen und Mauerpfeffer (Gattung Sedum im weiteren Sinne) wurden vom Bund deutscher StaudengĂ€rtner zur "Staude des Jahres 2011" gewĂ€hlt. Dies soll zum Anlass genommen werden, im Folgenden die Arten vorzustellen, die in Nordrhein-Westfalen heimisch sind oder regelmĂ€ĂŸig aus Kultur verwildern. Die Beschreibung richtet sich dementsprechend weniger an den Gartenliebhaber als an all jene, die sich mit Fetthennen im Freiland, egal ob in der "freien Natur" oder im Siedlungsbereich, beschĂ€ftigen möchten

    A contribution on the taxonomy of the Hylotelephium telephium group in the Eifel Mountains and surrounding river valleys

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    Vier Arten der Hylotelephium telephium-Gruppe werden im Untersuchungsgebiet unterschieden. Zwei Arten blĂŒhen rot: Hylotelephium vulgare besiedelt Felsen und Mauern in FlusstĂ€lern und ist voll fertil, Hylotelephium telephium besiedelt Saumstandorte und ist partiell steril. Die beiden gelblich-weiß blĂŒhenden Arten wĂŒrden traditionell zu Hylotelephium maximum gerechnet. Eine Art (Hylotelephium maximum s. str.) besiedelt Felsen, wĂ€hrend die andere Art (Hylotelephium maximum auct.) an Saumstandorten wĂ€chst. Weiterer Studien bedĂŒrfen die zwischen den rot und weiß blĂŒhenden Arten vermittelnden Sippen.Four species of the Hylotelephium telephium group are distinguished in the study area. Two have red flowers. Hylotelephium vulgare grows on rocks and walls in river valleys and is fully fertile. H. telephium grows in marginal habitats and is partially sterile. The two yellowish white flowering species are traditionally included in Hylotelephium maximum. One (Hylotelephium maximum s. str.) grows on rocks, the other (Hylotelephium maximum auct.) prefers marginal habitats. Taxa, which are intermediate between the red and yellowish white flowering species, need further investigations

    Einige hÀufige Moose auf Betonmauern

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    Auf Betonmauern siedeln sich mit der Zeit kleine Moospolster an. Sechs hĂ€ufige Arten werden in diesem Pflanzenportrait nĂ€her vorgestellt. Unter diesen ist Grimmia pulvinata, Polster-Kissenmoos, das Moos des Jahres 2007. Dieser Text richtet sich an Leser, die einen allerersten Einstieg wĂŒnschen oder nur ein paar hĂ€ufige Arten kennen lernen wollen. Wenn man sich eingehender mit Moosen beschĂ€ftigen möchte, wird man um das Mikroskopieren nicht herum kommen. Jedoch lassen sich viele Arten auch habituell und mit einer Lupe im GelĂ€nde sicher erkennen. Hierzu ist jedoch die UnterstĂŒtzung eines Mooskenners von Vorteil. Die besprochenen Moose haben verwandte, Ă€hnliche Arten. Sie sind meist weniger hĂ€ufig, aber nicht unbedingt so selten, dass man ihnen nicht begegnet. Zur Bestimmung ist Spezialliteratur nötig. Dies gilt umso mehr fĂŒr meist als Unterarten oder VarietĂ€ten aufgefasste, abweichende Sippen (manche der besprochenen Arten sind polymorph), die hier nicht betrachtet werden. Deutsche Artnamen sind bei den meisten Moosarten nicht gelĂ€ufig. Neuerdings werden Übersetzungen der wissenschaftlichen Namen verwandt. Sie wurden SCHMIDT & al. (2010) und NEBEL & PHILIPPI (2000 & 2001) entnommen, wobei der nach Ansicht des Autors passendere Name gewĂ€hlt wurde. FĂŒr diejenigen, die sich nĂ€her mit Moosen beschĂ€ftigen möchten, werden im Literaturverzeichnis Standardwerke und wichtige Internetquellen genannt

    Records of Portulaca granulatostellulata, P. nitida und P. papillatostellulata in North Rhine-Westphalia

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    Von den bisher zu Portulaca oleracea subsp. oleracea gestellten Sippen konnten bisher in Nordrhein-Westfalen mehrfach P. granulatostellulata und jeweils zweimal P. papillatostellulata und P. nitida nachgewiesen werden. Ausschließlich Mittelwerte der SamenlĂ€nge, nicht jedoch Einzelwerte, Minima und Maxima, erlauben eine Zuordnung bei einem Teil der Funde. Die RotfĂ€rbung von Pflanzenteilen ist in Nordrhein-Westfalen nicht zuverlĂ€ssig mit Samenmerkmalen korreliert und fĂ€llt als Bestimmungsmerkmal aus.From all taxa traditionally sorted to Portulaca oleracea subsp. oleracea, multiple records of P. granulatostellulata and two records of P. papillatostellulata and P. nitida were found in North Rhine-Westphalia. Classification was only possible using mean seed length for some of the individuals. Neither individual seed length measurements nor minima or maxima were found to be useful for identification purposes. Red coloration of certain plant parts is not reliably correlated with seed characteristics and therefore not a useful feature for classification of these taxa in North Rhine-Westphalia

    Critical and little known vascular plants in the region of Aachen (North Rhine-Westphalia, Germany) I

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    Es werden kritische und wenig bekannte Sippen im Aachener Raum dargestellt. Neu kombiniert wird Ochlopoa raniglumis (S. E. FRÖHNER) BOMBLE. Außerdem werden behandelt: Betula x aurata, B. carpatica & B. pubescens s. str., Cardamine corymbosa, Eragrostis scholzii BOMBLE ined. (zu E. multicaulis s. l.), Fumaria muralis, Juncus bulbosus s. str. & J. kochii, Myosotis arvensis s. str. & M. monticola WENDEROTH (= M. arvensis subsp. umbrata), Urtica subinermis, Vicia austroccidentalis & V. segetalis, Vicia eriocalyx (ČELAK) LANDOLT & V. sepium s. str.Critical and little known taxa in the region of Aachen are shown. A new combination is Ochlopoa raniglumis (S. E. FRÖHNER) BOMBLE. Moreover the following taxa are treated: Betula x aurata, B. carpatica & B. pubescens s. str., Cardamine corymbosa, Eragrostis scholzii BOMBLE ined. (to E. multicaulis s. l.), Fumaria muralis, Juncus bulbosus s. str. & J. kochii, Myosotis arvensis s. str. & M. monticola WENDEROTH (= M. arvensis subsp. umbrata), Urtica subinermis, Vicia austroccidentalis & V. segetalis, Vicia eriocalyx (ČELAK) LANDOLT & V. sepium s. str

    Tragopogon – Bocksbart (Asteraceae) in Nordrhein-Westfalen

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    Die Gattung Tragopogon (Bocksbart) gehört zu den zungenblĂŒtigen KorbblĂŒtlern (Asteraceae Unterfamilie Cichorioideae). In diesem Verwandtschaftskreis fĂ€llt sie durch schmale, parallelnervige, grasartige BlĂ€tter auf (Abb. 3). In Kultur und im Mittelmeerraum gibt es neben gelb blĂŒhenden Arten (wie in dieser Arbeit besprochen) auch Arten mit rötlichen bis lilafarbenen BlĂŒten. Ein Beispiel ist der als WurzelgemĂŒse kultivierte T. porrifolius (GemĂŒse- Haferwurz). In Nordrhein-Westfalen sind drei Tragopogon-Arten etabliert: der Große Bocksbart (T. dubius) sowie die nah verwandten Wiesen-Bocksbart (T. pratensis) und Orientalischer Bocksbart (T. orientalis). Neben diesen Arten wird in dieser Arbeit noch der Kleine Bocksbart (T. minor) besprochen, fĂŒr den abweichende Pflanzen von T. pratensis immer wieder gehalten werden

    Kritische und wenig bekannte GefĂ€ĂŸpflanzenarten im Aachener Raum II

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    Als WeiterfĂŒhrung der im Vorjahr begonnenen Serie ber kritische und wenig bekannte Sippen im Aachener Raum werden hier weitere Sippen vorgestellt. Neu kombiniert werden Bromus mediterraneus (H. SCHOLZ & F. M. VÁZQUEZ) BOMBLE & PATZKE und Sagina leiosperma (THELL.) BOMBLE. Ansonsten werden behandelt: Anthyllis vulneraria s. str., Bromus scholzii BOMBLE & PATZKE ined. (mit E. PATZKE), Eryngium giganteum, Lotus suberectus, Melampyrum pratense, Melampyrum commutatum, Persicaria capitata (= Polygonum capitatum), Sagina micropetala, Sagina x normaniana, Sagina procumbens, Sagina subulata var. glabrata und Solanum luteovirescens (mit B. G. A. SCHMITZ).As a follow up on last years series about difficult and little known taxa in the region of Aachen, further taxa are described. New combinations consist of Bromus mediterraneus (H. SCHOLZ & F. M. VÁZQUEZ) BOMBLE & PATZKE and Sagina leiosperma (THELL.) BOMBLE. Moreover, the following taxa are discussed: Anthyllis vulneraria s. str.,Bromus scholzii BOMBLE & PATZKE ined. (with E. PATZKE), Eryngium giganteum, Lotus suberectus, Melampyrum pratense, Melampyrum commutatum, Persicaria capitata (= Polygonum capitatum), Sagina micropetala, Sagina x normaniana, Sagina procumbens, Sagina subulata var. glabrata and Solanum luteovirescens (with B. G. A. SCHMITZ)

    Stachys sylvatica (Wald-Ziest), S. palustris (Sumpf-Ziest) und ihre Hybride S. x ambigua (Zweifelhafter Ziest) in Nordrhein-Westfalen, mit Anmerkungen zu S. alpina (Alpen-Ziest)

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    Stachys (Ziest) ist eine Gattung der LippenblĂŒtler (Lamiaceae). Die BlĂŒten sind typische LippenblĂŒten mit deutlich ausgeprĂ€gter Ober- und Unterlippe. In Nordrhein-Westfalen ist die Gattung mit sieben Arten vertreten. Neben den hier besprochenen Arten kommen noch S. germanica (Deutscher Ziest), S. arvensis (Acker-Ziest), S. annua (EinjĂ€hriger Ziest) und S. recta (Aufrechter Ziest) vor (HAEUPLER & al. 2003). Stachys sylvatica und S. palustris sind deutlich verschiedene Arten, die kaum verwechselt werden können. Anders ist dies bei ihrer Hybride, S. x ambigua, die besonders S. palustris sehr Ă€hnlich sein kann. Aufgrund dieser Erkennungsproblematik werden beide Arten und ihre Hybride hier ausfĂŒhrlich behandelt. Im Anschluss wird noch S. alpina kurz angesprochen, die mit S. sylvatica und S. x ambigua verwechselt werden könnte
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