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    An Ontological Model of User Preferences

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    The notion of preferences plays an important role in many disciplines including service robotics which is concerned with scenarios in which robots interact with humans. These interactions can be favored by robots taking human preferences into account. This raises the issue of how preferences should be represented to support such preference-aware decision making. Several formal accounts for a notion of preferences exist. However, these approaches fall short on defining the nature and structure of the options that a robot has in a given situation. In this work, we thus investigate a formal model of preferences where options are non-atomic entities that are defined by the complex situations they bring about

    Auslegung von Assistenzfunktionen für die robotische Unterstützung älterer Menschen am Esstisch unter Berücksichtigung ethischer und sicherheitstechnischer Randbedingungen

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    Assistenzroboter stellen eine Möglichkeit dar, den Auswirkungen des Pflegekräfte-mangels entgegenzuwirken. Zum Beispiel könnten sie Personen mit motorischen Defiziten bei Handhabungsaufgaben im häuslichen Umfeld unterstützen. Im Rahmen des Projektes „RoPHa“ sollen hierfür Wahrnehmungs- und Manipulationsfunktionen entwickelt werden. Dabei wird als Use Case die mundgerechte Bereitstellung von Nahrung als technisch umsetzbares und sinnvoll unterstützendes Szenario betrachtet. Für die Auslegung der umzusetzenden Assistenzfunktionen wurden Anforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erarbeitet. Zuerst wurden auf Basis von vor-Ort-Beobachtungen und Diskussionen relevante Aufgaben des Pflegepersonals identifiziert. Darauf aufbauend wurde das umzusetzende Roboterszenario weiter ausgearbeitet. Von den Partnern wurden Anforderungen an technische Komponenten abgeleitet, zudem wurde für alle Teilaufgaben eine Risikoanalyse durchgeführt und Maßnahmen zur Gefährdungsvermeidung definiert. Im Rahmen eines Ethikworkshops wurden anhand des MEESTAR-Modells verschiedene moralische Bewertungsdimensionen diskutiert. Als relevante Teilaufgaben wurde zwischen „Vorbereitenden Aufgaben“, „Assistenz am Tisch“ und „Interaktion“ unterschieden. Durch die Risikoanalyse wurden besonders die Risiken durch scharfes Besteck oder Verbrühen hervorgehoben. Mithilfe einer Positionserfassung des Nutzers und einer Temperaturerfassung könnten diese entschärft werden. Im Rahmen des Ethik-workshops konnten mehrere zentrale Fragestellungen hinsichtlich des Robotereinsatzes identifiziert werden, beispielsweise die Frage danach, wer Anspruch auf einen Assistenzroboter hätte und dass hierdurch keine 2-Klassen-Pflege entsteht. Die Durchführung einer umfangreichen Anforderungsanalyse bereits zu Beginn der Entwicklungen hat sich im weiteren Projektverlauf als sehr vorteilhaft erwiesen. Insbesondere wurde sichergestellt, dass alle Partner auf das gleiche Ziel hinarbeiten und die entwickelten Lösungen den Anforderungen der Praxis entsprechen. Die fortschreitenden Arbeiten ergaben auch, dass nicht alle Randbedingungen direkt absehbar waren, daher sollten diese kontinuierlich geprüft und gegebenenfalls erweitert werden
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