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    Bedeutung und Bekämpfung von Schadinsekten an Winterweizen und Winterraps in Schleswig-Holstein, 1999-2001, und der Trend der Insektizid-Behandlungen von 1999-2004

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    In the average of 1999 to 2004 winter wheat covered 64 % of the agricultural land of Schleswig-Holstein (331.000 ha), winter oilseed rape 31 %. These two important crops (covering 95 % of the acreage) were attacked in 1999 to 2001 by a) wheat: cereal leaf beetles (Oulema spp.Col., Chrysomelidae) and by cereal aphids (mainly Sitobion avenae and Metopolophium dirhodum; Hom., Aphididae; b) Oilseed rape: by pollen beetles (Meligethes aeneus F.; Col., Nitidulidae) and by the cabbage seed weevil Ceutorrhynchus assimlis (Payk.) (Col., Curculionidae). Studies (with six field experiments per crop, at two sites, 1999 to 2001) were done by the first author in the course of the work on a PhD thesis (Kirch 2006) to clarify the economic importance of these pests, and to look for the validity of the action thresholds published. Additionally, 51 farmers were inquired for their insecticide use, 1999 to 2004.Winterweizen bedeckte 1999-2004 64 % der Ackerfläche Schleswig-Holsteins, Winterraps 31 %. Die wichtigsten Schädlinge an Winterweizen waren die drei Getreideblattlausarten (Hom., Aphididae)(Sitobion avenae und Metopolophium dirhodum, selten Rhopalosiphum padi) und die beiden Oulema-Arten (Getreidehähnchen)(O. melanopus und O. lichenis) (Col., Chrysomelidae). An Winterraps traten im Untersuchungszeitraum auf: Meligethes aeneus (F.) (Rapsglanzkäfer) (Col., Nitidulidae) und Ceutorrhynchus assimilis (Payk.) (Kohlschotenrüßler) (Col., Curculionidae). In beiden Kulturen wurden sechs Feldversuche durchgeführt, mit frühen und späten Insektizid-Applikationen (an je zwei Standorten, mit vierfacher Wiederholung). Bei Weizen waren die Parzellen 50 m² groß, bei Raps 90 m². Bei Winterweizen zeigten beide Schaderreger-Gruppen negative Einflüsse auf den Ertrag, wenn sie nicht bei Bekämpfungsschwellen bekämpft wurden. Sowohl der Getreidehähnchen - als auch der Blattlausbefall waren signifikant negativ mit dem Ertrag korreliert. Die ökonomische Auswertung ergab, dass im Untersuchungszeitraum – bei Beachtung der Bekämpfungsschwellen - die frühe Bekämpfung der Getreidehähnchen-Larven wirtschaftlicher war als die spätere der Getreideblattläuse. Bei Winterraps erwies sich die Bekämpfung des Kohlschotenrüsslers als ertraglich und ökonomisch vorteilhaft, selbst ohne Auftreten von Dasineura brassicae (Winn.), der Kohlschotenmücke. Die Bekämpfung des Rapsglanzkäfers hingegen war nur in einem von sechs Versuchen ertragsmäßig und ökonomisch erfolgreich. Die Probleme bei diesem Schädling sind 1. die zu niedrige Bekämpfungsschwelle und 2. die Resistenz gegenüber synthetischen Pyrethroiden. Wurden in Schleswig-Holstein 1999 75.000 ha Ackerfläche mit Insektiziden behandelt (22.7 % AF), stieg die Fläche bis 2004 auf 220.000 (66.5 % AF). Die Anteile der einzelnen Wirkstoffe haben sich verändert

    Testing antimatter gravity with muonium

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    The debate about how antimatter or different antimatter systems behave gravitationally will be ultimately decided by experiments measuring directly the acceleration of various antimatter probes in the gravitational field of the Earth or perhaps redshift effects in antimatter atoms caused by the annual variation of the Sun's gravitational potential at the location of the Earth. Muonium atoms may be used to probe the gravitational interaction of leptonic, second generation antimatter. We discuss the progress of our work towards enabling such experiments with muonium.Comment: 8 pages, presented at the 2nd International Workshop on Antimatter and Gravity (WAG 2013

    Nachweis der Feldgrille (Gryllus campestris LINNAEUS 1758) im Kreis Höxter (NRW)

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    Auf einer extensiv bewirtschafteten Rinderweide bei Ottbergen (Kreis Höxter) konnten erstmals am 09.06.2010 und an den darauf folgenden Tagen zwei stridulierende Männchen der Feldgrille (Gryllus campestris) festgestellt werden. Die Fläche am Mühlenberg grenzt unmittelbar an einen Kalkmagerrasen des NSG „Kalkmagerrasen bei Ottbergen und Bruchhausen“. Nach einem Jahr, am 30.04.2011, schien sich zunächst der Bestand mehr als verdoppelt zu haben, da insgesamt 5 Männchen von einem Standort aus gehört werden konnten. Einige Tage später, am 07.05.2011 wurde dort nur noch eine und an den beiden folgenden Tagen keine Feldgrille mehr vernommen. Stattdessen wurden 3 Tiere an einer bisher noch nicht untersuchten Stelle (ca. 200 m vom ersten Fundort entfernt) nachgewiesen
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