33 research outputs found

    Packaging and Environment

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    Environmental concern on packaging and packaging materials is growing worldwide, mainly related to waste management and waste treatment, but also with respect to resources and energy saving efforts. In Europe, a directive on packaging and packing waste issued by the European Community administration is currently being discussed and may be implemented within 1993 or 1994. The aim of this directive is the reduction of packaging waste by requiring - reusable packaging - recovery of packaging materials, - energy recovery from packaging waste to a certain, quantitativly defined extend. From the environmental point of view there are clear priorities on packaging: avoidance of waste by reuse, recovery of packaging waste by material recovery or at least by energy recovery, minimization of materials for final deposition. Methods to evaluate the environmental impact are life cycle analysis and assessment ("eco balance sheets") as well as the aim of a closed loop material economy. The European st andardization organization CEN is currently developping criteria for environmental conscious packaging, including terminology, life cycle analysis, material recovery, energy recovery, degradability and composting. Thus this standards will affect in future distribution technology, packaging materials development, e.g. biodegradable plastics, reusable and refillable packaging and also packaging testing relating to transportation loads

    Der Beitrag der Luftverunreinigungen zur Werkstoffschädigung und Materialzerstörung

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    Die Auswertung der Literatur zeigt, daß Luftverunreinigungen einen Beitrag zur Schädigung von Materialien leisten. Nach dem derzeitigen Wissensstand wird dabei den Schwefeloxiden und ihren atmosphärischen Umsetzungen der Hauptbeitrag am Gesamtschaden zugemessen. Andere Luftverunreinigungen können im Einzelfall von großer Bedeutung sein, stehen jedoch in der summarischen Bewertung hinter dem SO tief zurück. Der Beitrag von NO tief x ist noch weitgehend ungeklärt, vor allem weil seine Reaktionsprodukte leicht löslich sind und selten nachgewiesen werden. Ozon und die photochemischen Oxidantien sind vor allem durch ihre Wirkung auf polymere Werkstoffe problematisch. Chloride tragen in Sonderfällen, z.B. in Küstenregionen oder in der Nähe stark gesalzener Straßen, mehr zur Verwitterung und zur Korrosion bei als SO tief 2. Noch wenig geklärt sind auch die Wirkungen von Schadstoffen im synergistischen Zusammenspiel untereinander und mit meteorologischen Parametern. Einzelne Hinweise deuten da rauf hin, daß durch Synergismen eine wesentliche Überhöhung der schädigenden Wirkungen zu erwarten ist, daß in Sonderfällen aber auch antagonistische, also wirkungsmildernde Effekte registriert werden

    Maßgeschneiderte Qualifikation von Elektronik für die Automobilumwelt

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    Der Einsatz von elektronischen Systemen im Fahrzeug setzt voraus, daß diese unter den dort herrschenden Umgebungsbedingungen zuverlässig funktionieren. Um dies reproduzierbar nachzuweisen, werden neben der praktischen Erprobung im Fahrversuch zunehmend Laboruntersuchungen durch Simulation der Fahrzeugumwelt durchgeführt. Die Auswahl geeigneter Simulationsparameter hängt davon ab, welchen Zweck die Umweltprüfung im Einzelfall zu erfüllen hat. Insbesondere Prüfungen, die die Lebensdauer eines Systems ermitteln sollen, müssen zeitgerafft bzw. beschleunigt werden. Man versucht dies häufig durch eine Verschärfung der Belastungsparameter zu erreichen. Prüfbedingungen, die in der Vergangenheit standardisiert wurden, sind jedoch nicht immer aus den tatsächlichen Bedingungen heraus begründbar. Man erhält mit ihnen Prüfergebnisse, die in vielen Fällen den Prüfling zu hoch (oder zu niedrig), also unrealistisch belastet darstellen, was entweder unnötige und kostspielige Nachbesserungen oder eine a bnehmende Zuverlässigkeit zur Folge haben kann

    Beiträge der Normung zur Kunststoffverwertung

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    Die geschilderte Aufgabenverteilung und Normungsstruktur zeigen, daß die Normung erhebliche Beiträge zur Lösung von Entsorgungsproblemen bei Kunststoffen leisten kann. Obwohl die Beispiele wegen der Aktualität aus dem Verpackungsbereich gewählt wurden, lassen sich jedoch leicht Analogien in andere Anwendungsfelder entwickeln. Die Elektroschrott- und Altautoproblematik liefern gute Beispiele hierfür. Die Erstellung von geeigneten technischen Regelwerken beeinflußt die Abfallproblematik erheblich. An ihrem Zustandekommen besteht somit ein großes, wenn auch zu meist öffentliches Interesse. Durch die Schaffung von EG-Normen werden nationale Ansätze gegebenenfalls überholt. Abhilfe schafft die verstärkte Beteiligung innerhalb der europäischen Normungsgremien, wobei das Problem- der finanziellen Beteiligung gerade im Verpackungsbereich aus deutscher Sicht bisher nicht gelöst ist. Ansätze im Bereich der Verpackungsvermeidung ergeben sich ins- besondere bei der ingenieurmäßigen Auslegung von V erpackungen, die eine fachlich fundierte Ausarbeitung von Transportbelastungen notwendig macht. Hier ist ein öffentliches Interesse gegeben, das nun in konkrete Forschungsvorhaben umgesetzt werden muß. Normung wird in Zukunft eine noch größere Bedeutung als bisher haben, wie die Vereinbarungen zwischen der EG-Administration und der CEN im Wege des "New Approach" zeigen. Alte interessierten Kreise sind aufgefordert, ihren Beitrag hierzu zu leisten
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