29 research outputs found

    Landkarte Suffizienzpolitik: Sehen, gehen, teilen

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    Die Landkarte ist ein webbasiertes Instrument, mit dem politische Akteure den Ansatz der Suffizienzpolitik in konkrete politische Strategien übersetzen können. Die Landkarte ermöglicht es, die Komplexität des Themas sichtbar und handhabbar zu machen, den eigenen inhaltlichen Fokus zu schärfen, einprägsam zu kommunizieren und die Erfahrungen zu teilen

    Jenseits der Steigerungslogik : politische Weichenstellungen

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    Arbeit, Gesundheit und Verbraucherschutz sind nur drei Beispiele für Bereiche, in denen die Politik aktiv dazu beitragen kann, dass Menschen ein gutes Leben führen und mitgestalten können. Bislang geschieht das zu wenig, weil das Wachstumsmantra des Bruttoinlandsprodukts den Blick auf soziale und ökologische Notwendigkeiten verstellt

    Schöne Worte und viele Zahlen

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    Berichte über die Nachhaltigkeitsanstrengungen von Unternehmen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Eine Bewertung der Berichte hat aber nichts gemein mit einer Bewertung der realen Nachhaltigkeitswirkungen dieser Akteure. Bei der Weiterent- wicklung der Berichterstattung darf man diesen Unterschied nicht aus den Augen verlieren

    Zeitvergessenheit und Zeitbesessenheit der Ökonomie und ihre ökologischen Folgen

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    Die Zeit ist seit einigen Jahren ein gängiges Thema umfangreicher Bücher, oft im Sinne individueller Ratschläge, wie der Zeitknappheit durch effektivere Organisation beizukommen sei, aber auch im Sinne der Reflexion des Phänomens Zeit. Die »Entdeckung der Langsamkeit« bzw. zumindest die Verwendung des Buchtitels als stehende Wendung fällt wohl nicht umsonst in das Zeitalter der Hochgeschwindigkeitszüge und Nanosekundencomputer. »Die Zeit als Grundkonflikt des Men-schen« ist wiederentdeckt, aber ihre Verbindung zur ökologischen Thematik wird häufig nicht so deutlich gesehen wie von Jeremy Rifkin in seinem Buch »Uhrwerk Universum«: »Die Wirtschaftskrise - und Umweltkrise der Gegenwart ist im wesentlichen eine Zeitkrise. Wenn wir unser Konto mit der Natur ausgleichen wollen, müssen wird das Tempo unserer Wirtschaftstätigkeit so drosseln, daß es sich mit den Zeitplänen der Natur verträgt. « Die ökonomischen Uhren gehen anders als die natürlichen Zeitläufe - und dies hat ökologische Folgen

    Schwarze Pläne, schwärzere Aussichten

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    Die Unionsparteien haben in ihrem Regierungsprogramm Klartext gesprochen. Im Falle einer Regierungsübernahme wollen CDU/CSU in den nächsten vier Jahren "jede Maßnahme daran messen, ob sie Arbeitsplätze fördert". Gut gemeint, doch kurzsichtig gedacht und eine Katastrophe für die Umwelt

    Die überfällige Bringschuld der Wirtschaftswissenschaften

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    Der Klimawandel, die Sicherung der Energieversorgung und die Nachhaltigkeit unseres Konsumverhaltens sind einige der zentralen Herausforderungen unserer Zukunft. Diese Probleme sind nur mit geeigneten ökonomischen Rahmensetzungen zu bewältigen

    Globale Regeln für Global "Players"

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    Seit dem Umwelt- und Entwicklungsgipfel von Rio 1992 ist die Macht transnationaler Konzerne extrem gestiegen. Auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung sollte eine internationale Konvention zur Unternehmensverantwortung in die Wege geleitet werden, um verbindliche Regeln für alle Unternehmen festzulegen

    Die Postwachstumsgesellschaft

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    Seit den frühen 1970er Jahren gibt es eine umfangreiche Kritik an der einseitigen Ausrichtung westlicher Länder auf das Wirtschaftswachstum. Zwischenzeitlich werden die nachteiligen ökologischen und sozialen Kosten des Wirtschaftswachstums immer offensichtlicher. Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die ohne den Zwang zum Wirtschaftswachstum funktioniert

    Neugewichtung von Erwerbsarbeit und Tätigsein für eine Postwachstumsgesellschaft

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    Wachstumspolitik wird allzu oft mit dem Erhalten und Schaffen von Arbeitsplätzen begründet.  Tatsächlich beeinflussen verschiedene Faktoren, ob, wie viele und welche Arbeitsplätze es gibt. Notwendig für eine Postwachstumsgesellschaft ist es, neben Erwerbsarbeit die Vielfalt möglicher und nötiger Tätigkeiten stärker zu gewichten

    Strukturwandel fordert Neuausrichtung von Geschäftsmodellen

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    Erst wenn das Funktionieren vieler Institutionen, Strukturen und Subsysteme vomWachstumsparadigma abgekoppelt wird und Alternativen erkennbar sind, wird die Politik von ihrer Wachstumsfixierung abrücken
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