89 research outputs found

    Soziale Probleme und Zufriedenheit

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    Nichteheliche Lebensgemeinschaften in Deutschland - eheähnlich oder alternativ?

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    'An ihrem quantitativen Anstieg in den letzten Jahrzehnten gemessen, haben 'nichteheliche Lebensgemeinschaften' an Akzeptanz gewonnen und sind zu einer relevanten Lebensform in der modernen Gesellschaft geworden. Sie nahmen im Vergleich zu den traditionellen Lebensformen von 'Ehe' und 'Familie' ebenso an Bedeutung zu wie gegenüber den unkonventionellen Lebensformen der 'Singles'. Sie sind in mehr oder weniger großem Umfang eine Erscheinung in allen modernen Gesellschaften. Es hat eine Pluralisierung der Haushalts- und Lebensformen stattgefunden, die viele verschiedene Erscheinungsformen hervorgebracht hat. Auch die nichtehelichen Lebensgemeinschaften stellen keine homogene Kategorie dar, sondern sie beinhalten sehr verschiedene nichteheliche Lebensformen, z.B. ob Kinder vorhanden sind oder nicht und ob es sich um voreheliche oder nacheheliche Lebensgemeinschaften handelt.' (Autorenreferat

    Integration und Partizipation junger Ausländer vor dem Hintergrund ethnischer und kultureller Identifikation : Ergebnisse des Integrationssurveys des BiB

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    Die Frage nach den Formen und Bestimmungsfaktoren der Eingliederung der ausländischen Bevölkerung gewinnt mit der dauerhaften Niederlassung der ehemals als „Gastarbeiter“ zugewanderten Gruppen und ihrer Nachkommen zunehmend an Bedeutung. Häufig mangelt es aber an geeigneten Daten, um empirisch fundierte Antworten auf gesellschaftlich vieldiskutierte Fragen zu geben: Wie weit ist die Integration von Personen mit Migrationshintergrund (Migranten) im schulischen und beruflichen Bereich fortgeschritten, und wie lässt sich die Distanz zu den Deutschen gegebenenfalls erklären? Wie ist es um das Interesse und die Partizipation von Migranten im politischen und sozialen Bereich bestellt? Nehmen inter-ethnische Eheschließungen und Freundschaftsbeziehungen zu, und gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen den Nationalitätengruppen? Diese Fragen stellen sich besonders dringlich, wenn es um die „zweite“ oder „dritte Generation“ von Migranten geht, wird doch die Integration oder Segregation dieser Gruppe die Gesellschaft in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten entscheidend prägen. Aus diesen Gründen wurde im Juli 2000 der Auftrag zu einer breit angelegten Befragung italienisch-und türkischstämmiger Migranten im Alter von 18 bis 30 Jahre sowie einer deutschen Kontrollgruppe (je ca. 1.200 Befragte) an das Markt- und Meinungsforschungsinstitut BIK Aschpurwis und Behrens, Hamburg, vergeben. Die Erhebungsdaten wurden Ende März 2001 an das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) geliefert. Bei der Befragung wurden Items über die Lebensverhältnisse, das Verhalten und die Einstellungen erhoben. Im Mittelpunkt standen thematisch die schulische, berufliche, soziale, sprachliche und identifikative Integration; Art und Ausmaß der Kontakte zur ethnischen Community und ihren Einrichtungen; Einstellungen zum Leben in Deutschland und zur politischen Partizipation sowie familiale Lebensbedingungen und Einstellungen. Aufgrund der thematischen Breite des Surveys und der hohen Anzahl an Befragten lassen sich anhand der Daten fundierte Aussagen über die Eingliederungsmuster der untersuchten Gruppen machen. Nähere Informationen zum Fragebogen, zur Stichprobe und sozialstrukturellen Zusammensetzung der Befragten des Integrationssurveys finden Sie in: - Mammey, Ulrich; Sattig, Jörg, 2002: Zur Integration türkischer und italienischer junger Erwachsener in die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland - Der Integrationssurvey des BiB. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Heft 105a, -Haug, Sonja, 2002: Familienstand, Schulbildung und Erwerbstätigkeit junger Erwachsener. Eine Analyse der ethnischen und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten – Erste Ergebnisse des Integrationssurveys des BiB, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 27, 1: 115-144 Die Ergebnisse der Auswertung spezieller Fragestellungen wurden bisher in verschiedenen Ausgaben der Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, den BiB-Mitteilungen sowie im Band 105b der Materialien zur Bevölkerungswissenschaft veröffentlicht. Hinweise auf aktuelle Veröffentlichungen finden Sie unter http://www.bib-demographie.de

    Investigations on the Turbulent Wake of a Generic Space Launcher Geometry in the Hypersonic Flow Regime

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    The turbulent wake flow of generic rocket configurations is investigated experimentally and numerically at a freestream Mach number of 6.0 and a unit Reynolds number of 10 x 10^6. The flow condition is based on the trajectory of Ariane V at an altitude of 50 km, which is used as baseline to address the overarching tasks of wake flows in the hypersonic regime like fluid-structural coupling, reverse hot jets and base heating. Experiments using pressure transducers and high-speed schlieren measurement technique were conducted to gain insight into the local pressure fluctuations on the base and the oscillations of the recompression shock. This experimental configuration features a wedge-profiled strut orthogonally mounted to the main body. Additionally, the influence of cylindrical nozzle extensions attached to the base of the rocket is investigated, which is the link to the numerical investigations. Here, the axisymmetric model possesses a cylindrical sting support of the same diameter as the nozzle extensions. The sting support allows investigations of a undisturbed wake flow. A time-accurate zonal RANS/LES approach was applied to identify shocks, expansion waves, and the highly unsteady recompression region numerically. Subsequently, experimental and numerical results in the strut-averted region are opposed with regard to the wall pressure and recompression shock frequency spectra. For the compared configurations, experimental pressure spectra exhibit dominant Strouhal numbers at about S rD = 0.03 and 0.27 and the recompression shock oscillates at 0.2. In general, the numerical pressure and recompression shock fluctuations agree satisfactorily to the experimental results. The experiments with a blunt base reveal base-pressure spectra with dominant Strouhal numbers at 0.08 at the center position and 0.145, 0.21 − 0.22 and 0.31 − 0.33 at the outskirts of the base

    Alltagskultur und Wohlfahrt

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    Trends subjektiven Wohlbefindens

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    "In diesem Beitrag werden beispielhaft Materialen zu 'Trends' subjektiven Wohlbefindens in der Bundesrepublik aus drei Bereichen dargestellt. Zuerst wird auf die positiven Dimensionen subjektiven Wohlbefindens - Zufriedenheit und Glück - eingegangen. Dann wird die Wahrnehmung sozialer Probleme thematisiert und schließlich werden die Zukunftsperspektiven behandelt. Die Zeitreihen, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, gehen teilweise bis in die fünfziger Jahre zurück. Neuere Entwicklungen, die auf der Vereinigung der Bundesrepublik mit der DDR beruhen, wurden soweit wie möglich einbezogen. Zuerst werden zentrale Argumentationsfiguren über die Bestimmungsgründe subjektiven Wohlbefindens hinsichtlich ihrer Erklärungskraft dargestellt, besonders in Bezug auf die hierin immer wieder angesprochene Entkoppelung zwischen 'objektiven Umständen' und 'subjektiven Einstellungen'." (Autorenreferat

    Sozialstaatliche Einstellungen zwischen Kontinuität und Wandel: Ergebnisse des Sozialstaatssurveys 2005

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    "Gesellschaftspolitisch nur wenig beeinflussbare Entwicklungen führen dazu, dass der Sozialstaat in Deutschland unter Druck gerät: die demografische Alterung, die strukturelle Arbeitslosigkeit und anhaltende Globalisierungstendenzen. Daraus ergibt sich, nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Staatsverschuldung, die Notwendigkeit einer Reform der sozialen Sicherungssysteme. Unter demokratischen Verhältnissen, unter denen die Bürger die Gesellschaftspolitik in einem gewissen Maß beeinflussen können, wird ein angemessener Umbau des Sozialstaats nur gelingen, wenn er der Tendenz nach die Unterstützung der Bevölkerung erhält. Dabei besteht das Akzeptanzproblem des Sozialstaats darin, einen Kurs zwischen 'geringer' Sozialstaatlichkeit auf der einen Seite und 'extremer' Sozialstaatlichkeit auf der anderen Seite zu finden. Der Sozialstaat befindet sich in einer Zangenbewegung von gegensätzlichen Einstellungen, die mehr und weniger große Bevölkerungsgruppen teilen. Das Forschungsprojekt 'Jährliche repräsentative Querschnittsuntersuchung zu grundsätzlichen gesundheits- und sozialpolitischen Einstellungen in der Bevölkerung sowie Trendanalysen' verfolgt drei Hauptzielsetzungen. Erstens sollen grundlegende Einstellungen und Legitimationsmuster des Sozialstaats sowie Einstellungen zu einzelnen Teilsystemen in der Bevölkerung ermittelt werden. Zweitens werden die Faktoren und Erfahrungen eruiert, die sich auf die Genese und die Veränderungen der Einstellungen zu den sozialen Sicherungssystemen auswirken. Drittens wird der Wandel der Einstellungen zum Sozialstaat untersucht. Dafür werden längerfristige Vergleichsperspektiven angestrebt, die es erlauben, Kontinuität und Wandel über den engeren Untersuchungszeitraum von 2005-2008 hinaus zu beurteilen. Relevante Einstellungsdimensionen sind u.a. 'Gerechtigkeit', 'Zufriedenheit', 'Eigenverantwortung', 'Solidarität' und 'Effektivität'." (Autorenreferat
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