123 research outputs found

    Untersuchungen zu B-Vitaminen in Getreide und Körnerleguminosen aus ökologischem Anbau

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    Vitamin B2 (B2) and vitamin B6 (B6) can largely affect animal health. Therefore, they are supplemented even to organic feedstuffs. Since there is a lack of information on their actual contents in feedstuffs, we analyzed some cereals and legumes for B2 and B6. The contents, especially of B6, were lower than expected when compared to literature values. Beans (Vicia faba L.) and peas (Pisum sativum L.) had higher B2 contents than barley (Hordeum vulgare L.) and wheat (Triticum aestivum L.). Variety had an effect, especially in faba beans. Further studies should include additional feedstuffs

    Erarbeitung von Daten zu Inhaltsstoffen, Aminosäuren und Vitaminen in Öko-Futtermitteln zur optimierten Rationsgestaltung in der Monogastrierernährung

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    Die optimierte Rationsgestaltung in der Monogastrierernährung ist von zentralem Interesse in der ökologischen Tierhaltung, weil Imbalancen in der Inhaltsstoffzusammensetzung von Futtermitteln zu einer verringerten Futterverwertung und gesundheitlichen Einschränkungen führen können. Es ist nicht hinreichend bekannt, in welchem Ausmaß Inhaltsstoffgehalte und Verdaulichkeiten zwischen einzelnen Chargen derselben Einzelfuttermittel schwanken. Zudem unterscheiden sich Öko-Futtermittel durch das abweichende Management potentiell von konventionell erzeugten Futtermitteln. Daher ist es notwendig, die Zusammensetzung ökologisch erzeugter Futtermittel zu kennen. Um die Datengrundlage zu Inhaltsstoffen, Aminosäuren und ausgewählten B-Vitaminen in Öko-Futtermitteln zu erweitern, wurden 1400 Proben verschiedener Kulturen aus Sortenversuchen der Landwirtschaftskammern und Landesforschungsanstalten gesammelt. Ein Teil der Proben wurde mit klassischen analytischen Methoden auf ihre Gehalte an Rohnährstoffen, Aminosäuren und den Vitaminen B1 und B2 analysiert. Mit den Ergebnissen wurden NIRS-Kalibrationen erstellt. Ein Teil der Proben wurde genutzt, um eine in vitro Multienzym-Methode zur Schätzung der Verdaulichkeit von Rohprotein und Aminosäuren bei Broilern anzupassen. Zudem wurden Effekte von Sorte, Standort und Anbaujahr geprüft. Die Spannweiten der Inhaltsstoffgehalte waren zum Teil sehr hoch, sodass der Einsatz von Tabellenwerten nicht empfohlen werden kann. NIRS zeigt sich als ein gutes Tool zur Schätzung vieler Inhaltsstoffgehalte. Die Sorte, der Standort und das Anbaujahr beeinflussten die Zusammensetzung stark aber nicht gerichtet. Das heißt, dass Schwankungen beachtet werden müssen aber nicht berechnet werden können. Auch die in vitro Verdaulichkeit des Rohproteins und der Aminosäuren wurde beeinflusst. Die Auswirkungen auf die Rationsgestaltung sind stark. Vitamin B1 war in aller Regel auseichend vorhanden, aber Vitamin B2 kann bei getreidebasierten Rationen für monogastrische Nutztiere schnell im Mangel vorliegen. Lösungen für dieses Problem gilt es zu finden

    In vitro Rohproteinverdaulichkeit ökologisch erzeugter Ackerbohnen (Vicia faba L.) und Futtererbsen (Pisum sativum L.) für Broiler

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    Die praecaecale Verdaulichkeit des Rohproteins und der Aminosäuren für monogastrische Nutztiere ist von Interesse für die Futterwertbestimmung. Eine modifizierte Multienzymmethode wurde genutzt, um die in vitro Verdaulichkeit des Rohproteins und der Aminosäuren von Ackerbohnen und Futtererbsen zu bestimmen. Im Anschluss wurde der Einfluss von Sorte und Umweltbedingungen auf die in vitro Verdaulichkeit untersucht. Im Gegensatz zur Sorte hatten die Umweltbedingungen in der vorliegenden Stichprobe einen Effekt auf die in vitro Rohprotein- und Aminosäurenverdaulichkeit

    Effect of variety and environment on the contents of crude nutrients, lysine, methionine and cysteine in organically produced field peas (Pisum sativum L.) and field beans (Vicia faba L.)

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    Die Gehalte an Rohnährstoffen und vor allem an limitierenden Aminosäuren von ökologisch erzeugten Futtererbsen und Ackerbohnen sind vor dem Hintergrund der 100 %-Biofütterung von Interesse. Um den Einfluss von Sorte und Umweltfaktoren auf die Rohnährstoff-, Lysin-, Cystein- und Methioningehalte zu untersuchen, wurden in drei Jahren Proben aus Sortenversuchen in Deutschland genommen und mittels NIRS analysiert. Im Mittel enthielten Futtererbsen 21,9 g und Ackerbohnen 29,6 g Rohprotein in 100 g Trockensubstanz. Das Rohprotein von Futtererbsen und Ackerbohnen enthielt je 100 g im Mittel 8,0 g Lysin, 1,0 g Methionin und 1,4 g Cystein bzw. 6,4 g Lysin, 0,7 g Methionin und 1,1 g Cystein. Der Faktor Sorte beeinflusste die Rohprotein- und Rohfettgehalte von Futtererbsen und deren Ernteerträge sowie alle Inhaltsstoffe von Ackerbohnen signifikant. Umweltbedingte Faktoren und Interaktionen zwischen den Faktoren hatten ebenfalls Effekte auf die Zusammensetzung beider Kulturarten. Der Rohproteingehalt war in Ackerbohnen signifikant negativ mit dem Stärke-(r = -0,69), Zucker- (r = -0,47), Lysin- (r = -0,76) und Methioningehalt (r = -0,51) und in Futtererbsen mit dem Stärke- (r = -0,79), Zucker- (r = -0,55), Lysin- (r = -0,78), Methionin-(r = -0,61) und Cysteingehalt (r = -0,55) korreliert (p < 0,01). Die Schwankungen der Inhaltsstoffgehalte sind oftmals ungerichtet und somit nicht vorhersagbar, sodass eine laboranalytische Untersuchung der Futtermittel vor jeder Rationsberechnung empfohlen wird

    Beziehungen zwischen Rohprotein- und Aminosäuregehalten in ökologisch erzeugten Ackerbohnen (Vicia faba L.)

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    In der Fütterung monogastrischer Nutztiere spielt neben der ausreichenden Menge an Rohprotein (XP) auch die Proteinqualität eine entscheidende Rolle. Die Proteinqualität hängt maßgeblich vom Verhältnis der Aminosäuren (AS) untereinander ab. Ein negativer Einfluss steigender XP-Gehalte in verschiedenen Körnerleguminosen auf das AS-Muster ist bereits beschrieben worden (Schumacher et al. 2011, Wang et al. 2004). Da ein hoher XP-Gehalt ein wichtiges Kriterium bei der Sortenwahl ist, ist es von noch größerer Bedeutung, eine solche Abhängigkeit zu erkennen. Ebenso wie in der Literatur beschrieben, nahm in dieser Stichprobe der Gehalt einiger essentieller AS tendenziell mit steigendem XP-Gehalt ab. Unter diesen befinden sich die in der Monogastrierfütterung limitierenden AS. Die These, dass die Proteinqualität bei sinkenden XP-Gehalten steigt, wird durch diese Ergebnisse unterstützt. Weitere Untersuchungen mit größeren Stichproben sind notwendig

    Einflüsse auf die Zusammensetzung wertgebender Inhaltsstoffe ökologisch erzeugter Futtererbsen (Pisum sativum L.)

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    Zu einer optimalen Rationsgestaltung gehört das Wissen über die Zusammensetzung bzw. die Gehalte an wertgebenden Inhaltsstoffen in den Einzelfuttermitteln. Im Ökologischen Landbau sind Abweichungen von konventionellen Analyseergebnissen sowie stärkere Schwankungen der Inhaltsstoffgehalte beschrieben (Böhm et al. 2007). Da zudem Zusatzstoffe aus verschiedenen Gründen nicht einsetzbar und, wie z. B. freie Aminosäuren, nicht zugelassen sind, ist eine Aufwertung der Ration sehr schwierig. Dadurch nimmt die Bedeutung der Kenntnis über die Inhaltstoffe der genutzten Einzelfuttermittel zu. Vor allem die Versorgung mit Protein und essentiellen Aminosäuren, wie Lysin, Methionin und Cystein, spielt eine große Rolle und ist mit ökologisch erzeugten Futtermitteln nur eingeschränkt möglich. Zudem wird der Einsatz von importierten Sojaprodukten kontrovers diskutiert. Um diese Problematik zu vermindern, dürfen zurzeit nach EU Öko-Verordnung (EG 834/2007, EG 889/2998 und EU 505/2012) noch 5 % der landwirtschaftlich erzeugten Proteinfuttermittel in Form ausgewählter Einzelfuttermittel aus konventioneller Erzeugung bereitgestellt werden. Bei der angestrebten 100%-Biofütterung steigt die Bedeutung von alternativen Proteinfuttermitteln wie Futtererbsen (Pisum sativum L.) weiter an. Die Einflüsse auf die Gehalte an wertgebenden Inhaltsstoffen in Futtererbsen sind vielfältig. Zum Teil liegen sie in der genetischen Variabilität der Sorten, zu einem großen Teil jedoch auch in der Umweltvariabilität des Standortes begründet. Eine negative Korrelation des Rohproteingehaltes mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin führt durch eine Änderung des Aminosäurenmusters zu einer verminderten Qualität des Rohproteins bei hohen Rohproteingehalten in der Futtererbse. Da die Richtung der Summe dieser Einflüsse nicht schätzbar ist, ist es für die Rationsgestaltung notwendig, die Einzelfuttermittel nach der Ernte auf ihre Inhaltsstoffe hin zu analysieren

    Praecaecale Rohprotein- und Aminosäurenverdaulichkeit einer Öko-Ackerbohne und einer Öko-Futtererbse bei jungen Broilern

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    Heimische Körnerleguminosen, wie Ackerbohnen (Vicia faba L.) und Futtererbsen (Pisum sativum L.), sind attraktive Eiweißfuttermittel im Ökologischen Landbau. Die standardisierte praecaecale Verdaulichkeit des Rohproteins und der Aminosäuren je einer tanninarmen Ackerbohnen- und Futtererbsensorte wurde in 21 Tage alten Broilern geprüft. Das Rohprotein sowie die Aminosäuren in beiden Testfuttermitteln waren hoch verdaulich

    Linking Health, Place and Healthy Communities

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    This paper poses the question of what comprises a healthy community. In addressing the question, we explore the common ground lying between the subdiscipline of health geography and the philosophies of health promotion. Building on the ideas of Maori academic Mason Durie, we propose a framework for conceptualising healthy communities. We provide some context to the New Zealand origins of our thinking, then illustrate the essentially integrative character of the framework through offering a case study drawn from our research in New Zealand dealing with suburban parenting. We conclude that the challenge to researchers, planners and policy makers is to find ways to translate the holism of such frameworks from policy into practice. Notwithstanding this challenge, we contend that there is merit in seeking to reaggregate, rather than disaggregate, the diverse influences upon healthy communities

    Qualität von Eigenmischungen in der Schweinefütterung – Eignet sich die Nahinfrarotspektroskopie zur Bewertung?

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    Since pigs in organic farming are often fed with mixed feed made of self-cultivated crops, the correspondence of a calculated diet to the actual feedstuff was studied. For this purpose, 30 mixed pig feedstuffs of one organic farm were analyzed for crude nutrients, energy and selected amino acids. Their ingredients were compared to targeted values of ration formulation. The results showed deviations between calculated rations and mixed feedstuffs. In 50 % of the feedstuffs the content of at least one crude nutrient was higher or lower than acceptable (BMEL 2012). Analyses are therefore necessary to produce adequate mixed weedstuffs. In consequence, it was tested if NIRS can be used for quick and low-priced analysis to predict the contents of crude nutrients and energy in mixed feedstuffs. The calibration provides promising results and suggests that NIRS could be useful for future examinations

    Assessment of direct and indirect associations between children active school travel and environmental, household and child factors using structural equation modelling.

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    BACKGROUND: Active school travel (AST) is influenced by multiple factors including built and social environments, households and individual variables. A holistic theory such as Mitra's Behavioural Model of School Transportation (BMST) is vital to comprehensively understand these complex interrelationships. This study aimed to assess direct and indirect associations between children's AST and environmental, household and child factors based on the BMST using structural equation modelling (SEM). METHODS: Data were drawn from Neighbourhoods for Active Kids (NfAK), a cross-sectional study of 1102 children aged 8-13 years (school years 5-8) and their parents from nine intermediate and 10 primary schools in Auckland, New Zealand between February 2015 and December 2016. Data were collected using an online participatory mapping survey (softGIS) with children, a computer-assisted telephone interviewing survey (CATI) with parents, and ArcGIS for built environment attributes. Based on the BMST a conceptual model of children's school travel behaviour was specified for SEM analyses ('hypothesised SEM'), and model modification was made to improve the model ('modified SEM'). SEM analyses using Mplus were performed to test the hypothesised/modified SEM and to assess direct and indirect relationships among variables. RESULTS: The overall fit of the modified SEM was acceptable (N = 542; Root mean square error of approximation = 0.04, Comparative fit index = 0.94, Tucker-Lewis index = 0.92). AST was positively associated with child independent mobility, child-perceived neighbourhood safety, and parent-perceived importance of social interaction and neighbourhood social environment. Distance to school, and parental perceptions of convenience and concerns about traffic safety were negatively associated with AST. Parental fears of stranger danger were indirectly related to AST through those of traffic safety. Distance to school and child independent mobility mediated relationships between AST and child school year and sex. CONCLUSIONS: Increasing children's AST requires action on multiple fronts including communities that support independent mobility by providing child friendly social and built environments, safety from traffic, and policies that promote local schools and safe vehicle-free zones around school
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