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    Biography of Objects. Aspekte eines kulturhistorischen Konzepts

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    Biography of Objects – Das Thema dieses Bandes trägt der zuletzt wieder verstärkt erkennbaren Hinwendung der Geistes- und Kulturwissenschaften zur Welt des Materiellen als einer wesentlichen Instanz des Kultu- rellen Rechnung. Der Band vereint die Beiträge eines 2014 am Internatio- nalen Kolleg Morphomata in Köln veranstalteten Work- shops gleichen Titels, der Vertreter aus unterschiedlichen Disziplinen – Ethnologie, Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Germanistik – zur Diskussion zusammenführte. Zu Wort kommen somit verschiedene, durchaus konträre Positionen zu dieser Perspektive der ‚Objektbiographie‘ auf Materielle Kultur und Objektschicksale. Damit eröffnet der Band auch einen Einblick in die Reflexion und aktuelle Kritik dieses Deutungsansatzes in den verschiedenen Fächern, sowie Versuche, diesen Zugang zu einem möglichen Verständnis des Materiellen für spezifische Fragestellungen fruchtbar zu machen

    Das Bild der Jahreszeiten im Wandel der Kulturen und Zeiten

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    Warum gibt es vier Jahreszeiten? Gibt oder gab es Kulturen, bei denen nicht vier Jahreszeiten das Jahr ausmachen? Was bedeutet das wiederum für unsere fest verankerte Vorstellung von den vier Jahreszeiten? Welches Zeitmodell steht hinter der Idee der Jahreszeiten? Und: was bedeutet eine solche Einteilung in unserer Kulturepoche, in der die Grenzen zwischen den Jahreszeiten zunehmend verschwimmen? Solchen und weiteren Fragen zum Thema »Jahreszeiten im Wandel der Kulturen und Zeiten« widmet sich der Sammelband, der auf eine im Sommer 2011 in Köln veranstaltete Tagung zurückgeht. Entsprechend der Zielsetzung des Internationalen Kollegs Morphomata behandelt er das Thema sowohl diachron als auch im Kulturvergleich. Anhand von Fallbeispielen wird erstmalig ein umfassender Einblick in die divergierenden Bilder der Jahreszeiten in Meteorologie, Ritual und Kunst geboten, wobei neben den ›klassischen‹ Jahreszeitenvorstellungen (von der römischen Antike bis in die Kunst der Gegenwart) auch von diesem für uns ›traditionellen‹ Modell abweichende Jahreszeitenvorstellungen (etwa in Mesopotamien, Ägypten, Altamerika, aber auch im antiken Griechenland) in den Blick genommen werden

    New Bindings for old Manuscripts

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    A book cover encloses the manuscript inside. If it is elaborate, it distinguishes the manuscript as a precious and valuable object (as a frame does for a painting), all the more so when an old manuscript is clothed in a new and costly cover. In conjunction with added texts and other traces of use, one can grasp from this `reframing' a shift of a text's meaning. This is especially true of Gospel Books, which were handled as symbols of God in liturgical contexts. From the High Middle Ages on, treasure inventories and oath formulae were added to Gospel Books. They indicate the importance of an old Gospel Book for the religious community as a material proof of the age and rank of their church. Gospel Book covers from the High and Late Middle Ages demonstrate this by using spolia, old-fashioned forms and material, or invoking venerated founders. Often shaped as pendants, they seem to be arranged for display

    Die Leges Palatinae als illuminierte Rechtshandschrift

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