23 research outputs found

    Die Abteilung 'Regulierung von Arbeit' Aktuelle Projekte und Veroeffentlichungen 1988 bis 2000

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    'Dieses Paper enthaelt eine Darstellung der Ziele und des Arbeitsprogramms der Abteilung 'Regulierung von Arbeit', wie sie von Frieder Naschold, ihrem vormaligen Direktor, zum Abschluss der Dokumentationsphase aus Anlass des alle zwei Jahre erscheinenden 'WZB-Berichts' fuer die Jahre 1998/99 Ende November 1999 niedergelegt wurden. Der Tod Frieder Nascholds am 30.11.1999 stellt einen tiefgreifenden Einschnitt fuer die Abteilung dar, die er seit ihrer Konstituierung im Jahre 1988 leitete. Zusammengestellt sind darueber hinaus die Veroeffentlichungen der Mitglieder der Abteilung und ihrer Kooperationspartner fuer den Zeitraum von 1988 bis in das laufende Jahr 2000 hinein.' (Autorenreferat)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-20010106098 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Netzwerkbildung im globalen Wettbewerb Transnationalisierung und Standardisierung im Telekommunikationssektor

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    Der Autor geht von der These aus, dass sich im Zuge der wirtschaftlichen Globalisierung auch ein Wandel in den Organisationsformen vollzieht. Dieser laesst sich mit der Herausbildung von Netzwerkstrukturen umschreiben, welche sich auf privatwirtschaftlicher wie auf international politischer Ebene gleichermassen abzeichnen. Zunaechst wird dazu ein oekonomietheoretischer Rahmen erarbeitet, in dem Ansaetze zur neuen Aussenhandelstheorie sowie auf Unternehmensebene Konzepte zur Transnationalisierung eine zentrale Rolle spielen. Anhand von Fallstudien aus der Telekommunikationsindustrie wird dabei die Herausbildung von Unternehmensnetzwerken und der Wandel im Prozess internationaler Standardisierung in diesem Bereich verglichen. Diese Branche eignet sich besonders gut als Beispiel, da durch den schnellen technischen Wandel und Liberalisierung/ Deregulierung in den letzten Jahren eine Globalisierung quasi im Zeitraffer stattfindet. Im Vordergrund stehen Beispiele von globalen Produktentwicklungskooperationen der Unternehmen. Es zeigt sich dabei ein Prozess der Netzwerkbildung sowohl auf regionaler Ebene (Cluster) als auch innerhalb und zwischen den Unternehmen auf globaler Ebene. Im folgenden Teil wird anhand politischer Netzwerktheorien und internationaler Governance-Konzepte von der These ausgegangen, dass nationalstaatliche Souveraenitaet zunehmend ergaenzt wird von einem Netzwerk thematisch organisierter Interessengruppen und Steuerungsakteure. Am Beispiel der Standardisierung im Telekommunikationssektor wird dabei vor allem auf die im Zuge der Liberalisierung/ Deregulierung neu gegruendeten Standardisierungsinstitutionen eingegangen, wie beispielsweise dem Europaeischen Standardisierungsinstitut (ETSI). (HH)Available from UuStB Koeln(38)-991102764 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Corporate governance, innovation, and economic performance A case study on Volkswagen

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    'In the debate on globalisation of the financial markets and its effect on corporate governance it is often claimed that the pressure for higher rates of return exerted by institutional investors in the name of shareholder value, has led to a fundamental change of company policy among listed companies. Due to short-term profit orientation and increased dividend pay-outs to investors, the critiques argue, long-term development of the innovation potential of these companies will suffer, and this ultimately will have negative consequences on employment and growth. Since in the 1990s almost all major German companies listed on the stock exchange have declared their commitment to the principles of shareholder value. Hitherto there is little empirical evidence of the consequences of such an orientation on company-internal structures and processes. The present case study on the Volkswagen AG helps to close this gap. Central questions in this study are the following: To what extent have the distinct characteristics of Volkswagen's corporate governance systems changes in response to shareholder value demands? What is the role of the stock market for the company? Have the incentive systems and the systems of target setting and controlling changed to better correspond with shareholder expectations, and what are the effects on investment/disinvestments decisions and thus on the long-term innovation potential of the firm? And finally, what are the effects on the economic and the financial performance of the company?' (author's abstract)'In der Diskussion ueber die Globalisierung der Finanzmaerkte und der Veraenderungen der Corporate Governance wird haeufig die These vertreten, dass der von institutionellen Investoren ausgehende, verschaerfte Renditedruck und die Verbreitung des Shareholder-Value-Konzepts zu einer staerker kapitalmarktorientierten Unternehmensfuehrung bei den boersennotierten Aktiengesellschaften fuehren. Damit ist auch die Befuerchtung verbunden, eine kurzfristige Gewinnorientierung und vermehrte Gewinnausschuettungen an Investoren koennten zu Lasten der langfristigen Entwicklung von Innovationspotentialen in den Unternehmen gehen und damit letztlich negative Auswirkungen auf Wachstum und Beschaeftigung haben. Seit den 1990er Jahren proklamieren auch in Deutschland die grossen boersennotierten Unternehmen fast durchgaengig die Einfuehrung einer 'wertorientierten Unternehmensfuehrung', d.h. eine staerkere Orientierung am Kapitalmarkt. Bisher existieren noch kaum empirische Studien zu den Auswirkungen einer solchen Orientierung auf unternehmensinterne Strukturen und Prozesse. Die vorliegende Fallstudie zur Volkswagen AG hilft, diese Luecke zu schliessen. Zentrale Fragen der Studie sind, welche Rolle das Verhaeltnis zum Kapitalmarkt fuer VW spielt und in der Vergangenheit gespielt hat, inwieweit eine Veraenderung der Corporate Governance als Resultat der von den Investoren ausgehenden Anforderungen feststellbar ist und wie sich diese ggf. auf die Ziel- und Controllingsysteme sowie die Anreizsysteme fuer das Management auswirken und welche Folgen dies wiederum auf Investitions- bzw. Desinvestitionsentscheidungen und die Entwicklung der langfristigen Investitionspotentiale des Unternehmens hat.' (Autorenreferat)German title: Unternehmensfuehrung, Innovation und oekonomische Entwicklung. Eine Fallstudie von VolkswagenSIGLEAvailable from http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2002/ii02-205.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Entgrenzung von Arbeit und Leben? Die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und ihre Folgewirkungen fuer die Beschaeftigten; eine Literaturstudie

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    'Die Arbeitszeitflexibilisierung ist in der juengeren Zeit zunehmend in den Mittelpunkt der oeffentlichen Debatte gerueckt und bildet einen Schwerpunkt im Handeln der betrieblichen Akteure. In dieser Arbeit wird der Forschungsstand zu den Formen und der Verbreitung flexibler Arbeitszeiten zusammengetragen und systematisiert. Anknuepfend daran werden die Befunde zu den Folgewirkungen auf die Lebensfuehrung und Alltagsgestaltung der Beschaeftigten dokumentiert und resuemiert. Die Forschungsresultate zur Flexibilisierung und ihren Folgewirkungen werden in einen Rahmen der laengerfristigen Entwicklung gesellschaftlicher Zeitarrangements gestellt und insbesondere auf die Frage hin diskutiert, ob in der gegenwaertigen Phase die Schnittstellen zwischen Erwerbsarbeit und privatem Leben durch die Flexibilisierung neu konturiert werden.' (Autorenreferat)'Since the 1990s, flexibilisation of working times has become a central topic in the public debate and has formed a core element for the actors of labour-policy. This paper collects the results of research an the forms and the varieties of working-time flexibilisation and their effects an everyday life of workers. In a main focus the paper discusses the long-term development of the borders between industrial work and daily life that had been built by working-time standardisation, and the actual changes of this bounds and their new perforations, caused by flexibilisation of work.' (author's abstract)Available from http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2000/ii00-201.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Wissensgenerierung und Wissenstransfer in Netzwerken der lokalen Beschaeftigungspolitik

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    'Interkommunale Buendnisse und Wissensnetzwerke spielen in der lokalen Beschaeftigungspolitik eine zunehmend wichtige Rolle. An diesen Allianzen der administrativen Wissensschoepfung lassen sich spezifische Prozesse und Strukturen, Potentiale und Probleme beobachten, die sowohl fuer die wissenschaftliche Analyse als auch fuer die Gestaltung des organisierten Wissenstransfers im oeffentlichen Sektor von Interesse sind. Der Beitrag verbindet empirische Befunde aus dem Politikfeld mit aktuellen Ansaetzen der Wissensgenerierung und des Wissenstransfers. Im Zentrum steht die These, dass Prozesse der Konversion expliziten und impliziten Wissens von zentraler Bedeutung fuer das Verstaendnis interorganisatorischer Netzwerke sind: Netzwerke bilden eine Metaebene der Wissenskonversion und erweitern auf diese Weise die Konversionsprozesse der Bezugsorganisationen. Es werden empirische und theoretische Gruende fuer die Entstehung und den Wandel von Wissensnetzwerken abgeleitet sowie Transferformen unterschieden. Darueber hinaus verweist der Beitrag auf Anknuepfungspunkte fuer eine prozessorientierte, auch pathologische Effekte einbeziehende Forschungsperspektive.' (Autorenreferat)'Networks between communities and cities are playing an increasingly important role in local employment policy. These alliances of administrative knowledge creation reveal certain processes and structures, potentials and problems that are of interest for both scientific analyses and management of public sector knowledge transfer. The article connects policy-related findings and current approaches of knowledge generation and transfer. It is argued that the conversion of explicit and implicit knowledge is a highly relevant concept for the understanding of interorganizational networks. Networks form a meta-level of knowledge conversion and thereby extend the conversion processes of reference organizations. Empirical and theoretical reasons for the emergence and change of knowledge networks are explained as well as different forms of knowledge transfer. Moreover, the article refers to a process-oriented perspective of analysis that may also include pathological effects.' (author's abstract)SIGLEAvailable from http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2002/ii02-204.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Auf verschlungenen Pfaden zum High-Tech-Produkt Das Digitalfunkkonsortium - eine strategische Allianz und ihre Folgen

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    In diesem Beitrag wird die Funktionsweise von strategischen Allianzen im Zusammenhang von 'Strategie' und 'operativer Umsetzung' analysiert. Hintergrund ist eine oftmals strategielastige Debatte und die Vernachlaessigung operativer Aspekte in der Kooperationsliteratur. Im Mittelpunkt steht die empirische Untersuchung einer internationalen Technologieallianz im liberalisierten Telekommunikationssektor, dem Digitalfunkkonsortium. Am Beispiel der Fallstudie werden sowohl die oekonomischen und technologischen Rahmenbedingungen beschrieben, die Firmen zur Kooperation bei der Entwicklung einer Break-through-Technologie motivieren, als auch die unterschiedlichen strategischen Interessenkomplementaritaeten und -divergenzen. In einem zweiten Schritt wird die Bewaeltigung der Allianzziele im konkreten interorganisatorischen Arbeitsprozess beleuchtet. Untersucht werden hierbei der Prozess und die Ergebnisse der Arbeitsteilung zwischen den Partnern sowie die Interdependenzen zwischen den Organisationen in den einzelnen Phasen der Produktentwicklung. Fazit der Arbeit ist, dass bei der Untersuchung von strategischen Allianzen die Interessenstruktur und Steuerungsform zwischen den Partnern nicht nur beschrieben, sondern auch hinsichtlich ihrer Auswirkungen im postkontraktuellen Arbeitsprozess analysiert werden sollten. Notwendig ist eine Sichtweise, die zum einen den Faktor der 'Politik' auf allen Ebenen beruecksichtigt und zum anderen die internen Bedingungen bei den beteiligten Organisationen in den Blick nimmt. (HH)Available from UuStB Koeln(38)-991102731 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    New economy: explosive growth driven by a productivity revolution?

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    'The discussion paper discusses the macroeconomic argument of a New Economy that is characterized by higher non-inflationary economic growth due to increases in productivity caused by the digital revolution. Besides presenting evidence put forward by mainstream protagonists of the New Economy, it explores an interpretation of the New Economy inspired by regulation theory. Specifically, it looks at the stability of a finance-led regime of accumulation on the basis of the digital production paradigm. Some basic causal relationships of such a regime, especially the investment-profits, wealth-profits, and wealth-consumption connections, seem too fragile to be able to support the assertion that a stable new regime of accumulation has emerged. Furthermore, the New Economy thesis suffers from serious problems in measuring productivity in the service industries. Therefore, it seems just as plausible that the long 'Clinton' expansion was a singular event made possible by the special position the U.S. enjoys in the world economy.' (author's abstract)'Wie stimmig ist das makrooekonomische Argument von einer New Economy: Ist hoeheres inflationsneutrales Wirtschaftswachstum aufgrund gestiegener, der digitalen Revolution geschuldeten Produktivitaetszuwaechse moeglich geworden? Zur Beantwortung dieser Frage werden zunaechst die von den Mainstream Befuerwortern angefuehrten Belege praesentiert. So dann wird eine Interpretation aus regulationstheoretischer Perspektive versucht, wobei insbesondere die Stabilitaet eines finanzgetriebenes Wachstumsmodells auf der Basis eines digitalen Produktionsregimes ausgelotet wird. Einige fundamentale Kausalzusammenhaenge eines solchen Modells, wie der Investitionen-Gewinn-Nexus, Vermoegen-Gewinn-Nexus und Vermoegen-Konsum-Nexus, sind zu fragil, um von einem neuen stabilen Akkumulationsregime sprechen zu koennen. Ferner steht der Kern der New-Economy-These, die informationstechnologisch bedingten Produktivitaetszuwaechse, noch auf unsicherem Datenfundament. Deshalb erscheint eine Interpretation des langanhaltenden Wirtschaftsaufschwunges in den USA als singulaeres, durch die besondere Position der USA in der Weltwirtschaft beguenstigtes Ereignis ebenso plausibel zu sein.' (Autorenreferat)German title: New Economy: Expolosives Wachstum durch eine Produktivitaetsrevolution?SIGLEAvailable from http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2001/ii01-204.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Der Ruf der Sirenen - zur Dynamik politischen Benchmarkings Eine Analyse anhand der US-Sozialreformen

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    'Seit Anfang der achtziger Jahre hat die Politik das Lernen durch Leistungsvergleiche entdeckt. Auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene bezeichnet Benchmarking einen Politikstil, der Entscheidungen im Rueckgriff auf best practises formuliert und begruendet. Diese Entwicklung wird mal als Ausdruck vermehrten Politiklernens, mal als Ergebnis eines zwanghaften Modewahns gedeutet. Die vorliegende Analyse der US-Sozialreformen zeigt, dass Benchmarking unter Bedingungen des experimentellen Wohlfahrtsstaates die Diffusion von Innovationen tatsaechlich enorm beschleunigen und institutionalisieren kann. So erhaelt in den USA der juengste sozialpolitische Paradigmenwandel (Welfare-to-Work) seine Dynamik in Verbindung mit einem parallel ablaufenden steuerungspolitischen Paradigmenwandel (Benchmarking). Benchmarking erreicht dieses Transferpotential durch eine Ausblendung des Randbedingungen und Reformfolgen. Seine scheinbare Neutralitaet macht es unwiderstehlich und unverzichtbar fuer die Legitimation von Reformentscheidungen. Lokale Sozialverwaltungen entziehen sich allerdings mehr und mehr diesem indirekt erzwungenen Transfer. Es ergeben sich Konsequenzen fuer die neuere Policy-Transfer-Forschung sowie fuer die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung.' (Autorenreferat)'Since the early eighties learning through competitive performance has entered the political agenda. On regional, national, and international level benchmarking is defined by a certain style of politics that legitimizes political decision in terms of best practises. This development has been interpreted as the expression of increased policy learning and deliberation but also as a new 'siren call' or fashion of public management. The analysis of US-welfare reforms shows that under conditions of experimental welfare state benchmarking can indeed speed-up and institutionalize the diffusion of innovations. In the US the recent paradigm shift of social policy (welfare-to-work) is driven in connexion to a paradigm shift of public governance (benchmarking). Benchmarking achieves this transfer potential by blinding out conditions and consequences. Its pretended neutrality makes it irresistible and indispensable for the legitimation of reform decisions. Local welfare administrations though tend more and more to refuse this indirect coercive transfer. Results of this analysis are of interest for policy transfer studies and comparative welfare state analysis.' (author's abstract)SIGLEAvailable from http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2001/ii01-201.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Regulierungssysteme in der internationalen Telekommunikation Deregulierung und Regulierung in Zeiten der technologischen Konvergenz

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    Die Regulierungspolitik und -instrumente der verschiedenen Nationen auf dem Feld der der Telekommunikation werden vor allem danach eingeschaetzt, in welchem Masse sie den gegenwaertigen und zu erwartenden Herausforderungen, die durch die Entwicklungen in der Technologie und den Maerkten (Zusammenwachsen verwandter Branchen und Segmente) und den Verschiebungen in der Legitimitaet staatlichen Handelns gestellt sind, gerecht werden. Ein zentrales Ziel der Regulierung des Telekommunikationssektors ist den Akteuren in der Wirtschaft und der Politik durch die Triebkraefte der Entwicklung vorgegeben, naemlich den Wettbewerb zu ermoeglichen bzw. zu staerken, damit die neuen technologischen und oekonomischen Potentiale zum Wohle der Volkswirtschaft entfaltet werden koennen. Diese Zielsetzung einigt alle Akteure in ihren Strategien auf dem Sektor. Der internationale Vergleich ermoeglicht die Beantwortung der Frage nach der Varianz oder Konvergenz von Regulationsregimes. Besonderes Augenmerk wird in der Analyse dem Vergleich zwischen den Regulationsregimes Deutschlands und der USA gerichtet, da hier zwei Nationen einander gegenueberstehen, die hinreichende Unterschiede im nationalen Innovations- und Politiksystem haben und auf dem Felde der Telekommunikation einen ganz unterschiedlichen Stand der Liberalisierung der Maerkte und der Entwicklung der technologischen Staerke erreicht haben. (HH)'The paper tries to assess the different politics and instruments that have been implemented in different nations to regulate the telecommunication sector. The criterion is to what extent they can cope with the actual challenges set by developments in technology and on the markets. The common goal pursued by regulation is to open or strengthen competition in order to support the new technological and economic potentials to break through. The report concentrates on Germany and the USA as both nations demonstrate clear differences in terms of innovation and policy system. Besides they have achieved a completely different position in the liberalization of the market and in the development of technological strength.' (author's abstract)Available from UuStB Koeln(38)-20001102806 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    'Markttest' oeffentlicher Dienstleistungen Einfuehrung von Wettbewerb durch flaechendeckende Angebotsbeiziehung; Konzept des Personalrates Stadt Detmold

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    Seit gut fuenf Jahren wird in der Stadt Detmold an der Umsetzung des Neuen Steuerungsmodells (NSM) gearbeitet. Die fortlaufenden Veraenderungen, die sich letztlich an der Marktfaehigkeit der erstellten Dienstleistungen und Produkte, d.h. vor allem an Effizienz und Effektivitaet messen lassen muessen, werden aus der Sicht eines Personalrates, der sich aktiv in den Umgestaltungsprozess eingeschaltet hat, reflektiert. Dabei gewinnen Aspekte Bedeutung, die in der bisherigen Diskussion ueber Reformbemuehungen des oeffentlichen Dienstes weniger beachtet wurden: Es reicht nicht aus zu erklaeren, dass die Beschaeftigten die wichtigste Ressource fuer moderne Dienstleistungen darstellen, sondern es muss ihren Interessen systematisch Rechnung getragen werden. Dabei gilt es, die unterschiedliche Betroffenheit der Beschaeftigtengruppen zu beruecksichtigen. Geschieht dies nicht, laeuft der Veraenderungsprozess Gefahr, stecken zu bleiben. Der Personalrat geraet, wenn er sich auf die Beteiligung am Modernisierungsprozess einlaesst, in Widersprueche, da er sich mit heterogenen Interessen auseinandersetzen muss. Fuer den Personalrat ist es darum wichtig, von einer erarbeiteten Position zur Funktion des oeffentlichen Dienstes auszugehen. Auf dieser Grundlage koennen zum einen Qualitaetsmassstaebe fuer die Beurteilung von Veraenderungsprojekten sowie deren Resultate gewonnen und zum anderen Schutzmechanismen entwickelt werden, die verhindern, dass Wettbewerbsfaehigkeit einseitig zu Lasten der Arbeitsbedingungen entwickelt wird. Fuer den Personalrat bedeutete die aktive Mitarbeit am Modernisierungsprozess, dass er sich von seiner Rolle als Interessenvertreter zu einem Veraenderungsagenten weiterentwickelte. Diese Entwicklung gilt es, auch in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gewerkschaften, weiter zu reflektieren. (HH)Available from UuStB Koeln(38)-991102755 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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