12 research outputs found

    Erträge von Winterweizen in einem Agroforstsystem zur Energieholzgewinnung im ökologischen Landbau

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    The study is part of the research project "Development and testing of an agroforestry system combining organic agriculture and short rotation coppice". Cooperation partners are the Bavarian State Institute for Agriculture (LfL) and the Bavarian State Institute of Forestry (LWF). The two experimental sites are located in the northern Munich gravel plain near Freising and in the southern part of the Franconian Jurassic near Kaisheim. Aim of the study was to compare the yield of agricultural crops in an alley cropping system for woody biomass production with a standard cultivation without trees on the field. A positive effect of periodically harvested tree stripes on the yield of the agricultural crops is expected. First results show that there were no significant differences in the overall marketable yield of winter wheat in the agroforestry system compared to the reference site without trees. The spatial distribution of the yield, however, differed significantly. In close proximity to the tree stripes a significant reduction of the marketable yield could be measured. These lower yields were equalized by higher yields in bigger distances of the tree stripes

    Schnellwachsende Gehölze zur Energiegewinnung im ökologischen Landbau - Etablierung und Wuchsleistung verschiedener Baumarten

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    So far there is only little experience with the cultivation of coppicing fast-growing tree species in German organic agriculture. The research project investigated the establishment and the performance of different tree species - black alder (Alnus glutinosa), grey alder (Alnus incana) and two hybrid poplar clones ('Max 1', 'Max 3') under organic conditions. Various strategies to reduce weed competition were examined. Different undersown crops (Medicago lupulina, Trifolium repens, Camelina sativa, Secale cereale) and a self-degradable mulch membrane were compared with an untreated control. The two experimental sites are located in Southern Bavaria (Germany). All tree species could be successfully established on both experimental sites. The results show that during the first three years the trees on self-degradable mulch membrane growd best, and reached the lowest heigth on black medic. A recommendation regarding choice of tree species and strategies of establishment can be given after tree harvest and after an economic evaluation

    Anbauwürdigkeit von Blauer Lupine im Gemenge mit Getreide

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    Zur Verbesserung der Anbauwürdigkeit der Blauen Lupine, insbesondere der Beikrautunterdrückung, wurde im Jahr 2017 in einem Feldversuch am Standort Hohenkammer bei Freising der Anbau im Gemenge mit verschiedenen Getreidearten und verschiedenen Saatstärken geprüft. Der Gesamtertrag war im Gemenge höher als in Lupinenreinsaat. Beide Getreidearten sowie beide Lupinensorten kombiniert mit Hafer zeigten im Gemenge höhere Rohproteingehalte als in Reinsaat. Die verzweigte Lupinensorte 'Boregine' war konkurrenz- und ertragsstärker als die endständige Sorte 'Boruta', Hafer war mit einem signifikant höheren Getreideertrag konkurrenzstärker als Weizen. Der Unkrautdruck war bei 'Boruta', aber nicht bei 'Boregine', im Gemenge signifikant geringer als in Reinsaat

    Wirkung legumer Zwischenfrüchte auf legume Hauptfrüchte hinsichtlich bodenbürtiger Krankheitserreger

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    Um die Verträglichkeit zwischen verschiedenen legumen Zwischenfrüchten und drei Körnerleguminosen (Futtererbse, Ackerbohne und Blaue Lupine), speziell in Hinblick auf fruchtfolgebedingte Schaderreger, zu untersuchen, wurden in den Jahren 2016 und 2017 an zwei Standorten in Bayern Feldversuche durchgeführt. Zwischen den verschiedenen Vorfruchtvarianten waren sowohl bei Ackerbohne als auch bei Erbse keine signifikanten Unterschiede in der Befallsstärke mit Fußkrankheiten erkennbar. Die Lupine zeigte im gesamten Versuchszeitraum keine Krankheitssymptome. Für die einzelnen Vorfruchtvarianten zeigten sich auch keine signifikanten Unterschiede im Kornertrag. Da die Fragestellung aufgrund der nicht zu kontrollierenden Bedingungen für Krankheiten in diesen Feldversuchen nicht beantwortet werden konnte, werden die Versuche im Gewächshaus fortgeführt

    Zur Produktionstechnik bei Weißen Lupinen

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    Die Weiße Lupine ist aufgrund unzureichender Toleranz gegen Anthraknose (Colletotrichum lupini) aktuell nicht für Anbau in Deutschland empfohlen. Wenn neue Sorten mit verbesserter Toleranz in 2019 für den Anbau zur Verfügung stehen, sind Empfehlungen für geeignete Anbautechniken nötig. Deshalb haben wir verschiedene Aussaattechniken, Saatstärken und Reihenabstände geprüft. Erste Ergebnisse zeigen bei der Drillsaat höhere Kornerträge als bei der Einzelkornsaat. Eine höhere Aussaatstärke erhöhte den Kornertrag nicht

    Entwicklung und Erprobung eines Agroforstsystems im ökologischen Landbau zur Energieholzgewinnung

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    Das Projekt „Entwicklung und Erprobung eines Agroforstsystems im ökologischen Landbau zur Energieholzgewinnung“ ist eine Kooperation der beiden bayerischen Landesanstalten für Landwirtschaft (LfL) und für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Die Versuchsstandorte liegen in der nördlichen Münchener Ebene bei Freising und im südlichen Frankenjura in der Nähe von Kaisheim. Die zentrale Frage des Projektes ist, welche Erträge und Qualitäten die landwirtschaftlichen Feldfrüchte in einem Agroforstsystem im Vergleich zur herkömmlichen Bewirtschaftung ohne Bäume auf dem Acker liefern. Es wird eine positive Wirkung von Baumstreifen im Kurzumtrieb auf den Ertrag der dazwischen liegenden landwirtschaftlichen Kulturen erwartet. Außerdem wird untersucht, ob in einem Agroforstsystem die gesamte Biomasseerzeugung im Vergleich zur reinen landwirtschaftlichen Nutzung nachhaltig höher ist. Die möglichst effiziente Etablierung von schnellwachsenden Baumarten auf Flächen des Ökolandbaus ist eine weitere Fragestellung des Projekts. Erste Beobachtungen unterschiedlicher Begründungsverfahren und zum Leistungsvergleich verschiedener Hybrid-Pappelklone mit heimischen Baumarten werden vorgestellt

    Die Anbauwürdigkeit der Blauen Lupine im Ökolandbau in Bayern

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    Die Blaue Lupine wird bisher kaum in Bayern angebaut. In Sortenversuchen in den Jahren 2015-2017 wurde deshalb ihre Anbauwürdigkeit in Bayern geprüft. Dazu wurden die vier Sorten Boregine, Mirabor, Probor und Boruta an drei ökologisch bewirtschafteten Standorten auf sandigen Lehmen bis lehmigen Sanden in Bayern getestet. Hohe Kornerträge, Rohproteingehalte und somit auch Rohproteinerträge bestätigten die Ergebnisse der LfL-Vorversuche und machten ihre Anbauwürdigkeit auch in Bayern auf geeigneten Böden deutlich. Mit der Sorte Boregine gibt es deshalb für den Anbau der Blauen Lupine 2018 erstmalig eine Sortenempfehlung für den ökologischen Landbau in Bayern. Im Vergleich zur Futtererbse in den Jahren 2015-2016 wurden keine Unterschiede im Kornertrag festgestellt, die Rohproteinerträge lagen bei den Lupinen aber höher als bei den Erbsen und bestätigten noch einmal die Anbaueignung der Blauen Lupine. Demnach könnte sie zukünftig insbesondere im Ökolandbau als zusätzliche Kultur die Fruchtfolge erweitern und somit als weitere heimische Eiweißquelle für die tierische und menschliche Ernährung zur Verfügung stehen

    Gemengeanbau und Untersaaten bei Weißer Lupine

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    Zur Verbesserung der Anbauwürdigkeit der Weißen Lupine wurde der Anbau im Gemenge mit Gerste, Hafer und Leindotter und mit den Untersaaten Weißklee, Rotschwingel und Klee-Gras mit Einsaat zum Hacken der Lupine als Erosionsschutz erprobt. Beides brachte keinen Vorteil für den Anbau der Weißen Lupine

    Optimierung der Anbautechnik bei der Weißen Lupine im ökologischen Landbau

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    Im Rahmen eines Projektes wurden von 2016 bis 2019 an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zusammen mit den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf zwei-ortige Feldversuche zur Optimierung der Produktionstechnik bei der Weißen Lupine durchgeführt. Geprüft wurden drei verschiedene Saatstärken und zusätzlich zum Blindstriegeln drei Varianten der Beikrautregulierung: ein weiterer Striegeldurchgang (Reihenabstand 12,5 cm), Hacken und eine Kombination aus Hacke und Striegel (jeweils ein Arbeitsgang, Reihenabstand 25 cm). Eine Reduzierung der Saatstärke von 60 auf 40 Körner/m² wirkte sich negativ auf den Kornertrag der Weißen Lupine aus. Die einzelnen Pflanzen konnten die Reduzierung trotz einer günstigeren Standraumzuteilung und einem verbesserten Hülsenansatz nicht kompensieren. Eine erhöhte Saatstärke (80 vs. 60 Körner/m²) brachte keinen höheren Ertrag. Deshalb wird eine Saatstärke von 60 Körnern/m² für den Anbau der Weißen Lupine empfohlen. In den Versuchen war der Beikrautdruck gering und der enge Reihenabstand (12,5 cm) mit reinem Striegeleinsatz erbrachte Mehrerträge im Vergleich zum weiteren Reihenabstand mit Hacktechnik
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