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    Die unspezifische bronchiale Provokation mit Methacholin

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    C. Wenzel1, P. Brand2, C. Herpich2, S. Häußermann2, T. Meyer2, B. Müllinger3, G. Scheuch3, K. Häußinger1 1 Asklepios Fachkliniken München-Gauting, Gauting 2 Inamed Research GmbH & Co. KG, Gauting 3 Activaero GmbH, Gemünden Abstract Einleitung: Die Verwendung von kontrollierten Atemmanövern bei der Inhalation von Medikamenten zeichnet sich durch eine hohe Dosis-Reproduzierbarkeit aus, die auch bei der Durchführung von bronchialen Provokationstests von Vorteil sein kann. Material und Methodik: In der vorliegenden Studie wurde bei 30 Probanden mit Atopie-Anamnese in einem cross-over Design je ein bronchialer Provokationstest mit Methacholin und dem Viasys-Jäger-APS sowie mit kontrollierter Inhalation (AKITA-System) (vorgegebenes Inhalationsvolumen und -fluss) durchgeführt. Gemessen wurde die Häufigkeit positiver Befunde im Studienkollektiv, wobei „positiv” entweder als 20 %-iger Abfall des FEV1, oder als 100 %-Anstieg des sRaw definiert war. Ergebnisse: Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der Prävalenz positiver Testergebnisse zwischen beiden Methoden: APS-FEV1 : 8, AKITA-FEV1 : 9; APS-sRaw: 18, AKITA-sRaw: 17. Es reagierten also erheblich mehr Personen mit einem 100 %-igen Anstieg des sRaw, als mit einem Abfall des FEV1. Allerdings hat sich gezeigt, dass zwischen den Ergebnissen der beiden Methoden Diskrepanzen bestehen. Nur in 25 (sRaw: 21) von 30 Fällen stimmte das Ergebnis (positiv oder negativ) zwischen beiden Methoden tatsächlich überein. Zusammenfassung: Trotz dieser Diskrepanzen kann gefolgert werden, dass das AKITA-System mit kontrollierter Inhalation von Methacholin eine Alternative zum APS-System darstellt
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