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    Pension policies after EU enlargement: Between financial market integration and sustainability of public finances

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    On May 1st, 2004, the European Union (EU) carried out the most comprehensive enlargement since its establishment in 1957 with the accession of eight Central- and Eastern European Countries (CEEC) as well as Malta and Cyprus. Within this enlarged EU two major political aims were set up, namely the integration of financial markets on the one hand and the sustainability of public finances as well as of pension systems on the other hand. With the example of the recently accessed countries, this paper links these two objectives and raises the question, whether central EU authorities attempt to push for (further) pension privatisation in the new Member States of the enlarged EU in order to promote a single, globally competitive financial market. This paper gives no definite empirical evidence for this link. However, the emerging tendencies in this area call for further research. -- Am 1. Mai 2004 hat die Europäische Union (EU) mit dem Beitritt von acht Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) sowie Malta und Zypern ihre umfassendste Erweiterung seit ihrer Gründung im Jahr 1957 vollzogen. In dieser erweiterten EU sind die Integration der Finanzmärkte einerseits sowie die Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte und die der Alterssicherungssysteme andererseits zwei zentrale politische Zielsetzungen. Am Beispiel der neu beigetretenen Mitgliedstaaten verknüpft das Papier diese beiden Zielsetzungen und geht der Frage nach, ob die zentralen Organe der EU innerhalb der erweiterten Union versuchen, die neuen Mitgliedstaaten zu (weiteren) Privatisierungen ihrer Rentensysteme zu motivieren, um auf diese Weise einen einheitlichen und weltweit wettbewerbsfähigen Finanzbinnenmarkt zu fördern. Zwar kann an dieser Stelle kein eindeutiger empirischer Nachweis dieser Zusammenhänge hergestellt werden; allerdings begründen die sich abzeichnenden Tendenzen in diesen Bereichen weiteren Forschungsbedarf.

    Pension policies after EU enlargement: between financial market integration and sustainability of public finances

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    "Am 1. Mai 2004 hat die Europäische Union (EU) mit dem Beitritt von acht Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) sowie Malta und Zypern ihre umfassendste Erweiterung seit ihrer Gründung im Jahr 1957 vollzogen. In dieser erweiterten EU sind die Integration der Finanzmärkte einerseits sowie die Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte und die der Alterssicherungssysteme andererseits zwei zentrale politische Zielsetzungen. Am Beispiel der neu beigetretenen Mitgliedstaaten verknüpft das Papier diese beiden Zielsetzungen und geht der Frage nach, ob die zentralen Organe der EU innerhalb der erweiterten Union versuchen, die neuen Mitgliedstaaten zu (weiteren) Privatisierungen ihrer Rentensysteme zu motivieren, um auf diese Weise einen einheitlichen und weltweit wettbewerbsfähigen Finanzbinnenmarkt zu fördern. Zwar kann an dieser Stelle kein eindeutiger empirischer Nachweis dieser Zusammenhänge hergestellt werden; allerdings begründen die sich abzeichnenden Tendenzen in diesen Bereichen weiteren Forschungsbedarf." (Autorenreferat)"On May 1st, 2004, the European Union (EU) carried out the most comprehensive enlargement since its establishment in 1957 with the accession of eight Central- and Eastern European Countries (CEEC) as well as Malta and Cyprus. Within this enlarged EU two major political aims were set up, namely the integration of financial markets on the one hand and the sustainability of public finances as well as of pension systems on the other hand. With the example of the recently accessed countries, this paper links these two objectives and raises the question, whether central EU authorities attempt to push for (further) pension privatisation in the new Member States of the enlarged EU in order to promote a single, globally competitive financial market. This paper gives no definite empirical evidence for this link. However, the emerging tendencies in this area call for further research." (author's abstract

    Klimawandel, Preisentwicklung und Konsum - Konsumenten zwischen steigendem Umweltbewusstsein und sinkenden ökonomischen Handlungsspielräumen

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    Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen die klimawandelbezogenen Veränderungen der Nachfrage und des Konsumverhaltens der Verbraucher. Hierzu werden zunächst die Entwicklung der Umwelteinstellungen einerseits (Kapitel 2) und die Preisentwicklung andererseits (Kapitel 3) thematisiert. Hieran schließt sich ein Überblick über die Entwicklung der privaten Konsumausgaben in der Bundesrepublik Deutschland an (Kapitel 4). Auf dieser Basis wird der Forschungsbedarf zu den Wechselwirkungen dieser klimabezogenen Entwicklungen beschrieben und ein Ausblick auf ein Projekt gegeben, das sich im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes "NordWest 2050" mit diesen Fragen beschäftigt (Kapitel 5). Das Erkenntnisinteresse richtet sich auf die Wahrnehmung und die Anpassungsstrategien privater Konsumentinnen und Konsumenten im Kontext von Klimawandel und Preisveränderungen. Die Ausführungen dienen als Ausgangspunkt für die Bestimmung der Folgen, die sich aus den Veränderungen auf der Nachfrageseite für die regionalen Angebotsstrukturen allgemein wie auch speziell für nachhaltige Produktalternativen und Dienstleistungen ergeben. Die Studie fokussiert insbesondere auf die Konsumbereiche Energie, Mobilität und Ernährung. (ICI2

    Untersuchung der Wahrnehmung des Klimawandels im Alltag und seiner Folgen für Konsumverhalten und Vulnerabilität in der Nordwest-Region

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    Im Rahmen einer explorativen Studie wurden in 'nordwest2050' drei Untersuchungsgruppen nach ihrer Wahrnehmung von Klimawandel und Preisentwicklungen befragt und die Folgen insbesondere für das Konsumverhalten untersucht. Die empirischen Ergebnisse geben Aufschluss über die Sicht von KonsumentInnen auf Klimaschutz und Klimaanpassung, die Bewertung klimawandelbezogener Chancen und Risiken für die Region sowie die Einschätzung einzelner klimawandelbezogener Innovationen in den Konsumbereichen Energie, Ernährung und Mobilität

    Klimawandel, Preisentwicklung und Konsum

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    KLIMAWANDEL, PREISENTWICKLUNG UND KONSUM Klimawandel, Preisentwicklung und Konsum / Krapf, Hanna (Rights reserved) ( -

    Klimawandel, Preisentwicklung und Konsum – Konsumenten zwischen steigendem Umweltbewusstsein und sinkenden ökonomischen Handlungsspielräumen

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    In den letzten Jahren hat sich die öffentliche, wissenschaftliche wie auch politische Debatte über den Klimawandel und über die Folgen der globalen Erwärmung deutlich intensiviert: Von Seiten der Bundesregierung wird im Hinblick auf den Klimawandel an die individuelle Verantwortung der Konsumentinnen und Konsumenten appelliert. Und in der Tat legen Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung sowie der Marktforschung nahe, dass der Klimawandel bzw. die Klimarelevanz von Produkten und Dienstleistungen für die Konsumentscheidungen privater Haushalte an Bedeutung gewinnt und dass auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher eine gesteigerte Bereitschaft besteht, regionale und klimagünstigere Angebote stärker nachzufragen. Vor diesem Hintergrund stehen im Zentrum dieses artec-papers klimawandelbezogene Veränderungen der Nachfrage und des Konsumverhaltens. Hierzu werden u.a. die Entwicklung der Umwelteinstellungen einerseits und die Preisentwicklung andererseits thematisiert

    Klimawandel, Preisentwicklung und Konsum – Konsumenten zwischen steigendem Umweltbewusstsein und sinkenden ökonomischen Handlungsspielräumen

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    Vor diesem Hintergrund stehen im Zentrum dieses artec-papers klimawandelbezogene Veränderungen der Nachfrage und des Konsumverhaltens. Hierzu werden zunächst die Entwicklung der Umwelteinstellungen einerseits (Kap. 2) und die Preisentwicklung andererseits (Kap. 3) thematisiert. Hieran schließt ein Überblick über die Entwicklung der privaten Konsumausgaben an (Kap. 4). Auf dieser Basis wird der Forschungsbedarf zu den Wechselwirkungen dieser klimabezogenen Entwicklungen expliziert und Ausblick auf ein Projekt gegeben, das sich im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes „NordWest 2050“ mit diesen Fragen beschäftigt (Kap. 5). Das Erkenntnisinteresse richtet sich auf die Wahrnehmung und die Anpassungsstrategien privater Konsumentinnen und Konsumenten im Kontext von Klimawandel und Preisveränderungen. Die Ausführungen dienen als Ausgangspunkt für die Bestimmung der Folgen, die sich aus den Veränderungen auf der Nachfrageseite für die regionalen Angebotsstrukturen allgemein wie auch speziell für nachhaltige Produktalternativen und Dienstleistungen ergeben. Die Ausführungen fokussieren insbesondere auf die Konsumbereiche Energie, Mobilität und Ernährung.16

    Governance der Politikberatung in der deutschen Rentenpolitik

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    Das politische System der Bundesrepublik Deutschland hat in den letzten Jahren einen massiven Wandel seiner Regierungs- und Steuerungsfähigkeit erfahren, der im politikwissenschaftlichen Diskurs als neue Form der „Governance“ beschrieben wird. Eine Erscheinungsform des konstatierten Wandels ist die zunehmende Ausdifferenzierung der politischen Akteursvielfalt, die sich auch in der Intensivierung der Politikberatung widerspiegelt. Bezogen auf das Politikfeld Alterssicherung liegen bislang nur vereinzelte Informationen darüber vor, welche Akteure und Organisationen in diesem Bereich Politikberatung betreiben und als Teil der „rentenpolitischen Governance“ charakterisiert werden können. Um das bestehende Informationsdefizit abzubauen, wird auf Basis einer empirischen Erhebung eine Bestandsaufnahme der Beratungslandschaft in der deutschen Rentenpolitik erarbeitet, die Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Struktur und die Problemlösungsfähigkeit der rentenpolitischen Governance in Deutschland erlauben.
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