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    Forschungsprojekt: Analyse der Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland. Projektbericht an das Bundesministerium fĂŒr Arbeit und Soziales

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    [Zur Orientierung] Wie der Projekttitel „Analyse der Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland“ bereits deutlich macht, gliedert sich der Forschungsauftrag in zwei Themenbereiche: das Einkommen und das Vermögen. Im Rahmen des Projekts wurden zunĂ€chst eine Aktualisierung und behutsame Weiterentwicklung frĂŒherer Analysen - hier ist vor allem die entsprechende Vorstudie zum Vierten Armuts- und Reichtumsbericht zu nennen - vorgenommen. Dabei galt es, die KontinuitĂ€t und AnschlussfĂ€higkeit zu den bereits vorliegenden Auswertungen zu wahren. Im Weiteren wurden im Vergleich zur Vorstudie neue Aspekte aufgegriffen, beispielsweise die Erweiterung des Vermögensbegriffs oder die Einbeziehung des Konsums beim Thema Reichtum. Die durchgefĂŒhrten Analysen basieren fast ausschließlich auf Mikrodaten, d.h. auf durch Befragungen gewonnene Daten zu einzelnen Personen oder Haushalten. Lediglich bei Thema Vermögen wurde an einzelnen Stellen auf Makrodaten in Form fertiger IndexgrĂ¶ĂŸen oder Angaben zu den VermögensbestĂ€nden in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurĂŒckgegriffen. Als Datenquellen fanden im Wesentlichen das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und die European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) Verwendung, wobei wir die Ergebnisse der EU-SILC nur aus GrĂŒnden der VollstĂ€ndigkeit in Tabellenform mitliefern. Alle genannten Datengrundlagen wurden bereits im VorlĂ€uferbericht verwendet. Neu hinzugekommen ist der „Household Finance and Consumption Survey” (HFCS), ein umfragebasierter Datensatz, der Finanz- und Konsumdaten auf Haushaltsebene fĂŒr die LĂ€nder der Eurozone beinhaltet. Im Kapitel 2 werden die Datenquellen mit Blick auf die fĂŒr die Aufgabenstellung relevanten Merkmale vorgestellt. Das Datenkapitel endet mit AusfĂŒhrungen zur statistischen Signifikanz der dargestellten Ergebnisse. Dieser Abschnitt weist auf eine der wesentlichen Weiterentwicklungen der vorliegenden Arbeit hin: In allen Darstellungen werden Konfidenzbereiche fĂŒr die jeweiligen Indikatoren mit ausgewiesen, um den Leserinnen und Lesern eine EinschĂ€tzung der statistischen ZuverlĂ€ssigkeit der SchĂ€tzergebnisse zu erlauben. [...]Lebenslagen in Deutschland - Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung
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