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    Aktualisierter Überblick über die Brombeerflora in Niedersachsen und Bremen mit besonderer Berücksichtigung der Region Osnabrück (Gattung Rubus L. subgen. Rubus)

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    In Ergänzung zu früheren Veröffentlichungen (z. B. Pedersen & Weber 1993) wird eine aktualisierte Übersicht über die Brombeerflora (Rubus L. subgen. Rubus) von Niedersachsen und Bremen gegeben. Bis jetzt sind 169 Arten der Sektionen Rubus und Corylifolii in diesem Gebiet nachgewiesen. Davon gehören 117 zur Sektion Rubus und 52 zur Sektion Corylifolii. Fünf Arten der Sektion Rubus sind Gartenflüchtlinge und inzwischen völlig eingebürgert: Rubus allegheniensis, R. armeniacus, R. canadensis und R. laciniatus. Selten und zufällig eingeschleppt wurden Rubus bifrons und R. ulmifolius. Somit besteht die Brombeerflora in Niedersachsen und Bremen aus 162 einheimischen Arten, von denen 52 (= 32%) zur Sektion Corylifolii gehören.An up-to-date survey of the bramble flora (Rubus L. subgen. Rubus) of Lower Saxony and Bremen (NW Germany) is presented as a supplement to previous publications (e. g. by Pedersen & Weber 1993). Till now 169 bramble species (sect. Rubus and sect. Corylifolii) are known from these territories, 117 belonging to sect. Rubus and 52 to sect. Corylifolii. Five species of sect. Rubus are fully established garden escapes: Rubus allegheniensis, R. armeniacus, R. canadensis, and R. laciniatus. By chance rarely introduced are R. bifrons and R. ulmifolius. Altogether the bramble flora of Lower Saxony and Bremen consists of 162 native species, 52 (= 32%) of them belong to sect. Corylifolii

    Supplement to the bramble flora of Saxony-Anhalt with adjacent territories

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    Drei neue Rubus-Arten (Haselblattbrombeeren) der Sektion werden beschrieben: Rubus tilioides W. JANSEN & H.E. WEBER mit Vorkommen vor allem in Thüringen, außerdem in Sachsen und Sachsen-Anhalt; R. anhaltianus H.E. WEBER (mittleres bis südwestliches Sachsen-Anhalt, angrenzendes Thüringen) und R. orbifrons H. E. WEBER (südwestliches Sachsen-Anhalt, ein Nachweis auch im angrenzenden Thüringen). Neu für Sachsen-Anhalt nachgewiesen wurde Rubus xiphophorus H. E. WEBER. Außerdem wurden weitere Fundorte für Rubus wahlbergii ARRH. bei Bergwitz und Helbra in Sachsen-Anhalt ermittelt. Die neuen Arten sind illustriert durch Fotos ihrer Holotypen und von lebenden Pflanzen im Gelände. Ihre Verbreitung wird durch Auflistung von Herbarbelegen und durch Rasterkarten mitgeteilt.Three new Rubus species of sect. Corylifolii LINDLEY ser. Sepincola (WEIHE ex FOCKE) E. H. L. KRAUSE are described: Rubus tilioides W. JANSEN & H. E. WEBER, mainly distributed in Thuringia with additional finds in Saxony and Saxony-Anhalt; R. anhaltianus H. E. WEBER (central and south-western Saxony-Anhalt with adjacent Thuringia), and R. orbifrons H. E. WEBER (south-western Saxony-Anhalt and one record for Thuringia). New to Saxony-Anhalt is Rubus xiphophorus H.E.WEBER. Moreover two additional records for Rubus wahlbergii ARRH. from Saxony-Anhalt (at Bergwitz and Helbra) are presented. The new species are illustrated by photographs of their holotypes and of living plants in the field. The distribution is pointed out by lists of herbarium specimens and grid maps

    Rubus wittigianus spec. nov., eine sich ausbreitende Brombeerart in Westfalen und bei Osnabrück

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    Rubus wittigianus H. E.Weber spec. nov. wird als neue Art der Sektion Rubus serie Sylvatici (P. J. Müller) Focke beschrieben. Ihr bislang bekanntes Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Wellendorf (Landkreis Osnabrück) durch Westfalen bis Bad Lippspringe.Die Art ist durch Fotos (auch des Holotypus) abgebildet, und eine Liste der bisherigen Fundorte ist beigefügt.Rubus wittigianus H. E. Weber spec. nov. is described as a new species of sect. Rubus ser. Sylvatici (P. J. Müller) Focke. Its known distribution reaches from a site southeastern of Osnabrück (Lower Saxony) to Bad Lippspringe in eastern Westfalia. The species is illustrated by photographs (including the holotype). A list of localities where it has been found so far is added

    Zur Verbreitung und Soziologie des Reinweißen Wasserhahnenfußes (Ranunculus ololeucos LLOYD) in Mitteleuropa : mit 1 Tabelle

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    Der früher in oligotrophen Heidegewässern verbreitete, heute vom Aussterben bedrohte Reinweiße Wasserhahnenfuß ist heute noch von vier Fundpunkten in Mitteleuropa bekannt. Die einstige und heutige, sich westlich der Linie Hamburg - Osnabrück - Krefeld erstreckende Verbreitung ist in einer Liste aller bekannten Fundorte mit Meßtischblatt-Rasterangaben wiedergegeben. Die Situation in Niedersachen und im benachbarten Westfalen ist zusätzlich in einer Karte dargestellt. Ranunculus ololeucos bildet in nährstoffarmen Klarwasserbereichen eine der Ufervegetation vorgelagerte eigene Schwimmblatt-Gesellschaft. Diese ist hier auf der Grundlage von Aufnahmen aus Niedersachsen und Westfalen als eine zum Verband Hydrocolylo- Baldellion (Klasse Littorelletea) gehörende Assoziation Ranunculetum ololeuci ass. nov. beschrieben

    Eine neue Haselblattbrombeere in Westfalen und Niedersachsen

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    Rubus ehrnsbergeri H. E. Weber spec. nov. wird als neue Art der Sektion Corylifolii Lindley serie Suberectigeni H. E. Weber beschrieben. Ihr bislang bekanntes Verbreitungsgebiet umfasst die Gegend um Mennighüffen (in Westfalen gelegenes Gebiet, in dem K. E. A.Weihe in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Brombeerforschung in Europa begründete) und erstreckt sich bis östlich von Stadthagen in Niedersachsen. Fotos (auch des Holotypus) und eine Liste der Herbarbelege sind beigefügt.Rubus ehrnsbergeri H. E.Weber spec. nov. is described as a new species of sect. Corylifolii Lindley ser. Suberectigeni H. E. Weber. Its known distribution comprises in Westfalia the area around Mennighüffen (the „regio classica“ where in the first half of the 19th century the batology was founded by K. E. A. Weihe) and reaches from there to the area east of Stadthagen in Lower Saxony. The paper provides photographs of the new species (including the holotype) and a list of herbarium specimens

    Neue Rubus-Taxa aus Mitteleuropa

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    Drei neue Rubus-Taxa sind beschrieben: Rubus montanus f. macromontanus H. E. WEBER forma nova (nachgewiesen in Frankreich, Österreich, Böhmen, Mähren, DDR und in der Bundesrepublik Deutschland), Rubus schnedleri H. E. WEBER (sect. Rubus ser, Pallidi, in Hessen und den benachbarten Bereichen von Bayern, Rheinland-Pfalz und Württemberg) sowie Rubus xiphophorus H. E. WEBER (sect. Corylifolii ser, Vestitiusculi, verbreitet im südöstlichen Niedersachsen). Die neuen Taxa sind abgebildet, und ihre Verbreitung ist durch Karten und mit Zitierung von Herbarbelegen dargestellt.Three new Rubus taxa are described: Rubus montanus f. macromontanus H. E. WEBER forma nova (recorded for France, Austria, Bohemia, Moravia, German Democratic Republic and German Federal Republic), Rubus schnedleri H. E. WEBER (sect. Rubus ser. Pallidi, occurring in Hessen and neighbouring parts of Bavaria, Rhenish-Palatinate and Württemberg) and Rubus xiphophorus H. E. WEBER (sect. Corylifolii ser. Vestitiusculi, distributed in southeastern Lower Saxony). The new taxa are pictured and their distribution is pointed out by maps and quotation of herbarium specimens

    Das Schmalblättrige Kreuzkraut (Senecio inaequidens DC.), eine aus Südafrika stammende Art, nun auch im Raum Osnabrück : mit 1 Tabelle

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    Senecio inaequidens De., ein in Natal und Transvaal beheimateter, sich im westlichen Europa zunehmend ausbreitender Neophyt, ist seit 1985 auch bei Osnabrück nachgewiesen. Die pflanzensoziologische Situation des 1986 noch vorhandenen Standorts in einem fragmentarischen Echino-Melilotatum Tx. 42 bei Bramsche-Achmer ist durch eine Vegetationstabelle veranschaulicht

    Über einige häufige und wenig beachtete Rubi sect. Corylifolii (Focke) Frid. in Mitteleuropa

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    Rubus ferocior WEBER 1977 (= R. ferox WEIHE non VEST) und Rubus placidus WEBER nov. spec. (= R. milliformis var. roseus FRID. & GELERT) werden als weitverbreitete zentraleuropäische Arten der Rubi sect. Corylifolii erstmals genauer beschrieben und in typischen Exemplaren (specimina normalia) abgebildet. Die zum Teil verwickelte Nomenklatur wird ausführlich diskutiert. Die Verbreitung ist durch eine Auflistung von Fundorten und in Rasterkarten angegeben. Durch einen Bestimmungsschlüssel, der auch die nächstverwandten Taxa enthält, soll einer Verwechslung mit ähnlichen Arten vorgebeugt werden.Rubus ferocior WEBER 1977 (= R. ferox WEIHE non VEST) and Rubus placidus WEBER nov. spec. (= R. milliformis var. roseus FRID. & GELERT), both widely distributed Central European species of the Rubi sect. Corylifolii, are for the first time fully described and illustrated by typical specimens (specimina normalia). The partly complicate nomenclature problems are discussed in detail. The distribution is pointed out by Iists of records and shown by dot-grid-maps. A key containing also the next related taxa is added in order to avoid a confusion with similar species

    Zur Taxonomie und Verbreitung des Rubus glaucovirens Maass

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    Der ehemals in Altenhausen bei Erxleben lebende Gustav MAASS (1830-1901), „Societäts-Sekretär“ und „Bureauvorsteher bei der Generaldirection der Magdeburgischen Land-Feuersozietät“, hat sich, wie im Verbreitungsatlas der Brombeeren Sachsen-Anhalts (PEDERSEN et al. 1999) näher ausgeführt ist, intensiv mit der Flora seines Wohngebietes befaßt und war bislang überhaupt der einzige Botaniker in Sachsen-Anhalt, der sich auch mit der Gattung Rubus beschäftigte. Er beschrieb hierbei auch die neue Brombeerart Rubus glaucovirens (Blaugrüne Brombeere), deren Verbreitung in Sachsen-Anhalt in dem oben genannten Atlas im Viertelquadranten-Raster der TK 25 dargestellt ist. Bislang fehlt von dieser Art jedoch immer noch eine moderne Standardbeschreibung und eine Abbildung, die hier geliefert werden sollen, um die Bestimmung der leicht zu erkennenden Sippe zu ermöglichen. Außerdem sollen hier auch die Nomenklatur und die Gesamtverbreitung behandelt werden. Die Beschreibung bezieht sich auf das bei Brombeeren übliche Standardmaterial (siehe z. B. WEBER 1995). Verbreitungsangaben beruhen auf den Ergebnissen der Kartierung von PEDERSEN et al. (1999) sowie auf anderen Beobachtungen und auf Exemplaren in europäischen Herbarien, die hier mit ihren international üblichen Akronymen (siehe HOLMGREN et al. 1990) angegeben sind. Das Herbarium des Verfassers ist mit We abgekürzt. Die früher in HAN (Universität Hannover) gesehenen Belege befinden sich jetzt in HBG (Hamburg), die Belege aus BHU (Herbarium des Museums für Naturkunde der Humboldt-Universität Berlin) jetzt in B (Herbarium des Botanischen Museums in Berlin-Dahlem). Die Fundorte sind, soweit möglich der TK 25 und dem Quadranten- oder Viertelquadrantenraster zugeordnet. Abbildung 2 wurde mit dem Programm FLOREIN (W. SUBAL 1997) erstellt

    Die Fische und Großkrebse der oberen und mittleren Hase : mit 1 Tabelle

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    Der Fischbestand der Hase. eines 174 km langen Nebenflusses der Ems, wird (im wesentlichen durch Umfrage bei den Fischereiberechtigten) für die insgesamt 93,2 km lange Strecke von der Quelle bis Quakenbrück ermittelt. Von den (mindestens) 28 ehemals vorhandenen einheimischen Arten sind 7 inzwischen verschollen oder nachweislich ausgestorben, fast ebenso viele sind nur noch in Restbeständen erhalten. Die Gründe für den Rückgang werden diskutiert. 5 Arten sind zusätzlich eingesetzt oder verwildert. Die fischereilich wichtigen Arten können sich heute im Fluß nicht ausreichend vermehren und werden planmäßig eingesetzt. Die Arten sind in charakteristischer Weise auf die natürlichen Flußregionen verteilt und spiegeln andererseits auch die unterschiedlichen Saprobieverhältnisse wider. Der noch um 1900 in der Hase und überhaupt im Raum Osnabrück häufige Flußkrebs ist heute anscheinend bis auf eine einzige. unter Schutz zu stellende Reliktpopulation an der oberen Wierau ausgestorben
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