9 research outputs found
Weltweite Konformitätsanforderungen zu Schadstoffen in Produkten - Global RoHS
Die europäische RoHS-Richtlinie gilt weltweit als Vorreiter für die Beschränkung der Verwendung bestimmter Stoffe in Elektro- und Elektronikprodukten. Eine Beschränkung von Stoffen wie Blei, Cadmium, Quecksilber u.a. Stoffen der RoHS-Richtlinie in EE-Produkten gibt es auch in einer Vielzahl anderer Länder. Insbesondere in den Südostasiatischen Ländern bestehen oftmals freiwillige Industriestandards, die die dort ansässige Wirtschaft bei dem Export von EE nach Europa unterstützen sollen. Gesetzlich verpflichtende Regularien gibt es beispielsweise in Indien, in einzelnen Bundesstatten der USA sowie in europäischen Länder, die nicht der EU angehören. Darüber hinaus gibt es in vielen Ländern Initiativen zur gesetzlich verpflichtenden oder freiwilligen Beschränkung von bestimmten Stoffen in Elektro- und Elektronikprodukten analog der EU-RoHS. Im Vergleich zur EU-RoHS-Richtlinie gehen mit der Beschränkung der Verwendung spezifischer Stoffe oftmals auch Labelingpflichten einher
Schadstoffarme Produktentwicklung: Produktentwicklung mit Fokus auf die Einhaltung der produktbezogenen Umweltgesetzgebung
Die Anzahl der weltweiten gesetzlichen Regularien steigen stetig. Zu solchen gesetzlichen Regularien zählen auch Stoffverbote und -beschränkungen für konkrete Produkte bzw. Produktgruppen im Rahmen des produktbezogenen Umweltschutzes. Etwaige Regularien sind frühzeitig zu identifizieren und im Produktentwicklungsprozess zu berücksichtigen um Fehlentwicklungen zu vermeiden. Werden nicht konforme Produkte auf den Markt gebracht kann dies neben Imageschäden und finanziellen Schäden auch Bußgelder und ein Inverkehrbringungsverbot nach sich ziehen. Im Bereich der Elektro- und Elektronikprodukte gehören die RoHS-Richtlinie (2011/65/EU), die REACh-Verordnung 1907/2006 und weitere Regularien wie beispielsweise die POP-Verordnung oder F-Gasverordnung zu den gesetzlichen Regularien die man bereits während der Produktentwicklung berücksichtigen sollte. Im Rahmen der Veröffentlichung wird auf die wesentlichen Inhalte der genannten Regularien eingegangen
Materialeffizienz im verarbeitenden Gewerbe : eine Metastudie
Die Metastudie soll auf Basis der verschiedenen Veröffentlichungen vorliegende Zahlen, Daten und Fakten zur Materialeffizienz zusammentragen und den Entwicklungs- und Erkenntnisstand zur Materialeffizienz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland, insbesondere in Baden-Württemberg, dokumentieren
Energieeffizienz in Deutschland - eine Metastudie: Analyse und Empfehlungen
Das Stuttgarter Institut für Energieeffizienz in der Produktion hat die erste Metastudie "Energieeffizienz in Deutschland" erarbeitet. Sie liefert Zahlen, Daten und Fakten zum Entwicklungs- und Kenntnisstand der Energieeffizienz in Deutschland. Die Studie zeigt auf, welchen Beitrag einzelne Maßnahmen bisher geleistet haben und welche Potenziale zwar bekannt sind, aber bisher noch nicht gehoben wurden. Für diese Metastudie wurden mehr als 250 Veröffentlichungen von Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fach- und Industrieverbänden mit Themenschwerpunkt Energieeffizienz identifiziert und ausgewertet. Sie bietet einen Überblick über den Stand der Entwicklung und ist ein wichtiges Nachschlagewerk für Industrie, Verbände und Politik
Materialeffizienz im verarbeitenden Gewerbe - eine Metastudie: Abschlussbericht. Stand: Dezember 2017
Mit einer Steigerung der Materialeffizienz in produzierenden Unternehmen können eine mengenmäßige Einsparung von Materialien, wie Rohstoffe, Betriebs- und Hilfsstoffe, und damit ebenfalls Kosteneinsparungen erreicht werden. Die Metastudie soll auf Basis der verschiedenen Veröffentlichungen vorliegende Zahlen, Daten und Fakten zur Materialeffizienz zusammentragen und den Entwicklungs- und Erkenntnisstand zur Materialeffizienz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland, insbesondere in Baden-Württemberg, dokumentieren. Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich methodisch um eine Metastudie bzw. eine Sekundäranalyse bereits vorhandener Daten. Das heißt, dass die Erkenntnisse und Ergebnisse, die in qualitativer und quantitativer Form vorliegen, aus einer Vielzahl von öffentlich zugänglichen Veröffentlichungen und Studien miteinander verglichen und unter spezifischen Fragestellungen ausgewertet werden
Studie IndWEDe. Industrialisierung der Wasserelektrolyse in Deutschland: Chancen und Herausforderungen für nachhaltigen Wasserstoff für Verkehr, Strom und Wärme
Die Wasserelektrolyse zur Erzeugung von Wasserstoff wird im Rahmen der Energiewende bzw. zur Erreichung der Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland als Bindeglied zwischen erneuerbarem Strom, anderen Energieträgern und Grundstoffen benötigt. Alleine für Deutschland wird bis zum Jahr 2050 ein erheblicher Ausbau an installierter Elektrolysekapazität im zweistelligen Gigawattbereich erwartet. Jedoch werden heutige Anlagen meistens unter Manufakturbedingungen und in Kleinserie hergestellt. Die zentralen Fragen dieser durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beauftragten Studie waren daher, wie sichergestellt werden kann, dass die Wasserelektrolyse zukünftig als leistungsfähige Technologie verfügbar sein wird, und welche Herausforderungen beim Aufbau einer Gigawatt-Elektrolyseindustrie in Deutschland bestehen. Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Betreut durch: Projektträger Jülic