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    Der Übergang von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Rentenbezug zwischen sozialpolitischer Steuerung und betrieblichen Interessen : eine Untersuchung der Ursachen des Frühverrentungstrends in Westdeutschland für den Zeitraum von 1975 bis 1990 auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (The transition from employment subject to social insurance to drawing a pension, between social policy control and company interests : a study of the causes of the early retirement trend in western Germany for the period from 1975 to 1990 on the basis of the IAB employment sample)

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    "In the empirical part of this article above all the influence of the employer side on the retirement trend in western Germany between 1975 and 1990 is examined. The data basis is the IAB employment sample, which is evaluated separately according to gender and year of birth for those born in the years 1920 to 1925 who were in employment subject to social insurance. Here the descriptive evaluation findings show the expected trend towards early retirement for men, but not for women. As far as the type of retirement is concerned, it can be seen that among both women and men a considerable proportion of those insured persons who retired before the age of 60 had been unemployed temporarily after leaving employment, and this proportion showed an increasing tendency in the period under consideration. As is documented by the results of a multivariate estimate model on the individual transition into retirement for the male members of the six age-groups, the chance of leaving employment early and then being unemployed increased with the relative unemployment rate in an industry (referring to the unemployment rates in the other industries). Furthermore the estimates revealed as expected that older workers in very small and very large enterprises faced a particularly high risk of leaving the labour force early. As the evaluation results on the whole indicate that the clear trend towards early retirement among the men of the 1920 to 1925 age-groups is attributable to a considerable degree to the exertion of influence by the employer side, it is possible to draw the conclusion regarding the question as to the presumable effects of an isolated raising of the age limit, that at least for the near future a reversal of the early retirement trend can not be expected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Berufsausstieg - Determinanten, Rentenalter, Vorruhestand, Arbeitsmarktchancen, IAB-Beschäftigtenstichprobe, Geschlechterverteilung, Arbeitgeberinteresse, Sozialpolitik, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Anhebung der Rentenaltersgrenze: Pro und Contra Rente mit 67

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    Unbestritten ist, dass in den nächsten Jahrzehnten immer weniger Beschäftigte immer mehr Rentnern immer länger die Rente bezahlen müssen. Kontrovers ist hingegen, ob die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre der richtige Weg ist, um dieses Problem zu entschärfen. Es spricht zwar eine Reihe guter Gründe für die Anhebung des Rentenalters, zu denen der Geburtenrückgang, die steigende Lebenserwartung, die wachsende Gesundheit und Leistungsfähigkeit Älterer sowie der drohende Fachkräftemangel in gar nicht so ferner Zukunft zählen. Auf der anderen Seite sind ungelöste Arbeitsmarktprobleme ins Feld zu führen, soziale Härten bis hin zur Altersarmut und die eher geringen finanziellen Entlastungseffekte für die Rentenkassen. Wägt man die 'Pros' und 'Contras' sorgfältig gegeneinander ab, so bleibt die Empfehlung, über bestimmte Aspekte der 'Rente mit 67' noch einmal gründlich nachzudenken. So müssten etwa mögliche negative Arbeitsmarkteffekte näher untersucht werden. Auch die Gefahr sozialer Härten bei Arbeitnehmern mit berufsbedingter Erwerbsunfähigkeit sollte bei der Ausgestaltung berücksichtigt werden

    Welche Zukunft für Chinas Militär? Aus chinesischen Zeitschriften der Jahre 2008 bis 2010

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    Das aufsteigende China modernisiert sein Militär und rüstet auf. Dabei sorgen seine Rüstungsinvestitionen international für Unruhe. Der Westen kritisiert vor allem die unzureichende Transparenz der Streitkräfte. Zugleich engagiert sich China zunehmend bei internationalen Friedenseinsätzen im Rahmen der Vereinten Nationen (VN). In einer sich ständig verändernden Welt stellt sich die Frage, welche Rolle das Militär in der Sicherheits- und Außenpolitik spielen soll. Chinesische Experten debattieren über den notwendigen Umfang von Rüstung und Modernisierung, über vertrauensbildende Maßnahmen und internationale Friedenseinsätze. (Autorenreferat

    China und die Hegemonie der USA: aus chinesischen Zeitschriften der Jahre 2009 und 2010

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    Die USA sind ein bestimmender Faktor in Chinas Außenpolitik. Das Verhältnis beider Staaten gilt als entscheidendes Moment für die Weltpolitik der nächsten Jahrzehnte. Doch wie denkt die chinesische intellektuelle Elite über Amerika? Aufschlüsse gibt die chinesische Debatte über die amerikanische Hegemonie, die Idee einer sogenannten G2, bestehend aus China und den USA, und die amerikanische Rückkehr nach Ostasien. (Autorenreferat

    Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien : IEBS 1.0, Handbuch-Version 1.0.0 (Integrated Employment Biographies Sample IEBS 1.0)

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    Bei dem Datensatz handelt es sich um eine Zufallsstichprobe aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB, der für die Fachöffentlichkeit zugänglich ist. Er enthält Angaben zu folgenden Merkmalsgruppen: soziodemografische Merkmale, Beschäftigung, Leistungsbezug, Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktförderung und Arbeitssuche. Die Ziehung der Stichprobe erfolgt über die zufällige Auswahl von acht Geburtstagen, wobei alle Personen mit diesen Geburtstagen gezogen werden, was etwa 2,2 Prozent der Personen der IEB entspricht. Die Variablenbeschreibung des Datensatzes gliedert sich in einen allgemeinen Teil mit einer Merkmalsübersicht und einer Beschreibung der Typisierung der in den Daten vorkommenden fehlenden Werte. Es folgen Beschreibungen der einzelnen Merkmale der Variablen Identifikationsnummer, Spellanfang und -ende, generierte technisch Merkmale, Personenstatus vor, während und nach dem aktuellen Spell, persönliche Merkmale, Angaben zu Beschäftigungsverhältnis und Arbeitssuche sowie Ortsangaben. Die vier Datenquellen der IEB werden vorgestellt, die über die Sozialversicherungsnummern und BA-Kundennummern verknüpft werden: 1. die Beschäftigten-Historik des IAB; 2. die Leistungsempfänger-Historik des IAB; 3. die Maßnahme-Teilnehmer-Gesamtdatenbank und 4. den Arbeitsuchendenstatus aus dem Bewerberangebot. Zudem wird auf Datenqualität, Episodensplitting, Anyoymisierung und Datenauswertung eingegangen. (IAB)Integrierte Erwerbsbiografien, Stichprobe, Datengewinnung, Datenaufbereitung, IAB-Beschäftigtenhistorik, IAB-Leistungsempfängerhistorik, IAB-Maßnahmeteilnehmergrunddatei, IAB-Bewerberangebotsdatei, Datenqualität, Datensicherheit, Datenzugang

    Regulatory Impact Assessment: A survey of selected developing and emerging economies

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    Regulatory impact assessment (RIA) involves a systematic appraisal of the social, economic and environmental impacts of proposed regulations and other kinds of policy instruments before they are adopted. A vast amount of academic literature in the last decade has charted the diffusion of RIA in OECD countries and EU member states. However, relatively little is known about the extent to which RIA has been adopted and implemented in developing countries. The last research attempting to shed light on this issue over a decade ago found that a number of were beginning to apply some form of regulatory assessment but that its development was at an early stage. Since then RIA has become almost universally adopted in OECD and EU member states as well as promoted as a tool for good (regulatory) governance in developing countries by international donors and organizations such as OECD, the International Finance Corporation of the World Bank Group (IFC). What, then, is the extent of RIA adoption and implementation in these countries today? This working paper addresses this question through a survey of RIA in 14 developing and emerging economies based on documentary analysis as well as semi-structured interviews with key stakeholders. The survey explores topics such as the legal and institutional framework of RIA, organizational capacity, and use of tools and methods (e.g. Cost Benefit Analysis). The results suggest that while an increasing number of developing countries have made efforts to introduce RIA in their decision making processes, these efforts have not yet led to a sustainable RIA system which significantly contributes to the good regulatory governance of these countries

    Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB): Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung einer Modellinitiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

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    Das Modellprojekt 'Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB)' von 2001 bis 2004 wird auf Initiative der 'Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation' in Kooperation mit den Rehabilitationsträgern und unter Federführung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung durchgeführt und vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet. Ziel des Modellprojekts ist es, ein Ausgliederungsverhinderungsmanagement zur Erhaltung von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen langzeiterkrankter und behinderter Menschen zu erproben und auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen sowie zu einer möglichst allgemeinverbindlichen Präzisierung des Dienstleistungskonzepts zu gelangen. Demnach geht es insbesondere darum, die Chancen und Grenzen von CMB zu erproben, unter Berücksichtigung unterschiedlicher Rahmenbedingungen wie (1) Organisationsform (Durchführung nach dem 'Reha-Träger-Modell' oder dem 'Einkaufsmodell') und (2) regionalen Besonderheiten (z.B. Arbeitsmarkt, städtisches bzw. ländliches Umfeld, neue bzw. alte Bundesländer). Es wird überprüft, inwieweit die postulierten Ziele von CMB im Hinblick auf Effektivität, also Maßnahmewirksamkeit, und Effizienz, also Wirtschaftlichkeit, erreicht werden und welche Einflussfaktoren dabei von besonderer Bedeutung sind. Im Rahmen des bundesweit angelegten Entwicklungsprojekts werden Informationen über Erfahrungen und Betreuungsaktivitäten für mehr als 1.000 Klient(inn)en der CMB-Stellen aus 13 Standorten dokumentiert und ausgewertet, welche die Grundlage des Abschlussberichtes von 2005 bilden. Im Rahmen der Projektevaluation werden nicht nur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von CMB untersucht. Vielmehr wird dieses Dienstleistungskonzept auch gemeinsam mit den eingebundenen Projektpartnern präzisiert und in Form handlungsorientierter Qualitätsstandards operationalisiert und publiziert. Die Ergebnisse der Projektevaluation übertreffen die in das Case Management gesetzten Erwartungen: Bei fast der Hälfte der Klient(inn)en der einbezogenen Stellen können Beschäftigungsverhältnisse durch CMB erhalten oder berufliche Qualifizierungsmaßnahmen (großenteils mit Weiterbeschäftigungsoption) eingeleitet werden. Nach den Modellrechnungen ist davon auszugehen, dass die Einsparungen auf Seite der Reha-Träger erheblich größer sind als die für das Eingliederungsmanagement aufzubringenden Kosten. Insofern lässt sich feststellen, dass CMB gerade in der heutigen Zeit eine sinnvolle Sache ist und nach Ansicht der Autoren daher flächendeckend eingeführt werden sollte

    Lebenssituation und Soziale Sicherung 2005 (LSS 2005) : IAB-Querschnittsbefragung SGB II. Handbuch-Version 1.0.0

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    "Der Datenreport dokumentiert die IAB Querschnittsbefragung 'Lebenssituation und Soziale Sicherung 2005', die aus zwei Samples besteht (LSS 2005-I und LSS 2005-II)1. Er stellt damit eine Dokumentation des IAB Projekts 'Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe mit Einführung des SGB II: Übergangsmuster, Strukturen und Folgen für die Betroffenen' dar. Auf Grund der Datenlage zum Ziehungszeitpunkt (Januar 2005) - noch nicht abgeschlossene Anbindung der Systeme der sog. optierenden Kommunen an das Datennetzwerk der BA - hat das IAB zwei Erhebungen durchgeführt: LSS 2005-I mit den Daten der Arbeitsgemeinschaften und zu einem etwas späteren Zeitpunkt LSS 2005-II mit den Daten der Kunden der optierenden Kommunen. Beide sind hier in diesem Datenreport dargestellt. Über die Querschnittsbefragung hinaus beinhaltet die Erhebung einen retrospektiven Längsschnitt, welcher in dieser Dokumentation nicht enthalten ist, da er momentan noch aufbereitet wird. Da die Zielgruppe der LSS 2005 die hilfebedürftige Erwerbsfähige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren sind, befinden sich in der Grundgesamtheit der Untersuchung auch Minderjährige. Für diese gesondert zu behandelnde Zielgruppe wurde der Fragebogen modifiziert, sowie durch einen Eltern-Fragebogen ergänzt. In Bezug auf die Minderjährigen beschränkt sich der vorliegende Datenreport in seiner Dokumentation auf die in Hauptstudie und modifizierter Variante übereinstimmenden Merkmale. Die Ergebnisse des Eltern-Fragebogens sind nicht enthalten. Der Report ist wie folgt gegliedert: Inhaltliche und methodische Hintergründe der Studie; Abbildung der theoretischen Grundgesamtheit in den Befragungsdaten; Erstellung des Scientific Use Files aus der LSS 2005; Datenaufbereitung: Bereinigungen, Filter und fehlende Werte; Variablenbeschreibung und -verteilung; Anhang." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information Hier finden Sie die dazugehörenden Auszählungen.IAB-Querschnittsbefragung, Sozialgesetzbuch II, Datengewinnung, Datenaufbereitung, Datenzugang, Arbeitslosengeld II, Hilfebedürftige

    Acute Morphological and Toxicological Effects in a Human Bronchial Coculture Model after Sulfur Mustard Exposure.

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    International audienceSulfur mustard (SM) is a strong alkylating agent. Inhalation of SM causes acute lung injury accompanied by severe disruption of the airway barrier. In our study, we tested the acute effects after mustard exposure in an in vitro coculture bronchial model of the proximal barrier. To achieve this, we seeded normal human bronchial epithelial explant-outgrowth cells (HBEC) together with lung fibroblasts as a bilayer on filter plates and exposed the bronchial model after 31 days of differentiation to various concentrations of SM (30, 100, 300, and 500mM). The HBEC formed confluent layers, expressing functional tight junctions as measured by transepithelial electrical resistance (TER). Mucus production and cilia formation reappeared in the coculture model. TER was measured after 2 and 24 h following treatment. Depending on the different concentrations , TER decreased in the first 2 h up to 55% of the control at the highest concentration. After 24 h, TER seemed to recover because at concentrations up to 300mM values were equal to the control. SM induced a widening of intercellular spaces and a loss in cell-matrix adhesion. Mucus production increased with the result that cilia ceased to beat. Changes in the proinflammatory cytokines in-terleukin (IL)-6 and IL-8 were also observed. Apoptotic markers such as cytochrome c, p53, Fas-associated protein with death domain, and procaspase-3 were significantly induced at concentrations of less than 100mM. In summary, SM induces morphological and biochemical changes that reflect pathological effects of SM injury in vivo. It is hoped to use this coculture model to understand further the pathogenesis of SM-induced barrier injury and to search for novel approaches in SM therapy
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