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Ein Beitrag zur Vermeidung von Sprödbrüchen bei nicht durchgeschweißten Verbindungen im Stahlbau
Festigkeitsbewertung von Strukturen mit Schädigungen infolge Feuerverzinkung
Im Zeitraum zwischen 2001 und 2005 wurden schwere Schäden an feuerverzinkten Stahlbauten infolge flüssigmetallinduzierter Spannungsrisskorrosion (liquid metal embrittlement – LME) festgestellt. Der Einfluss des Erscheinungsbildes der LME-Risse auf die Bruchzähigkeit ist ungewiss. Daher wurden Versuche an C(T)-Proben mit LME-Rissen durchgeführt. Die LME-Risse treten häufig in den Stegen von Trägern, ausgehend von Teilkopfplatten oder Freischnitten, auf und an den Rissspitzen herrscht eine Mixed-Mode Beanspruchung. Für diese Konstruktionsdetails existieren keine Näherungslösungen zur Bestimmung der lokalen Fließlast. Der Ligament Plastizierungsparameter Lr wird daher nach der Referenzspannungsmethode bestimmt, um künftig bruchmechanische Bewertungen auf der Basis des Failure Assessment Diagramms durchführen zu können