81 research outputs found
Allergie gegen Hausstaubmilben
Allergische Krankheiten nehmen den zweiten Platz in der Morbiditätsliste der Vereinigten Staaten ein. In Frankreich allerdings sind 50 % der allergischen Fälle Hausstaub zuzuschreiben, mit Epithelien der Haustiere, Staubmilben, Schimmelpilzen und Ungeziefer-Insekten als wichtigsten Allergenträgern oder Allergenproduzenten. Für eine Zurückdrängung der von Hausstaubmilben (Pyroglyphidae) verursachten Allergenanhäufung ist zuerst eine Inventarisierung der Milbensituation in einzelnen Patienten-Wohnungen notwendig. Zu diesem Zweck sind hygienische Grenzwerte formuliert worden, bezogen auf die Milben des Fußbodens und der Betten, sowie
auf das Antigen und das Ausscheidungsprodukt Guanin, Die Beherrschung des Allergengehalts, welche nach sorgfältiger Untersuchung des Patienten sowie seiner Wohnung stattfinden soll, geht in drei Phasen vor sich: Vorbeugung der Heimsuchung, Vertilgung der Schadmilben und Reinigung zur Entfernung der allergenen Produkte. Die beiden letzten Phasen sind in den neuesten Reinigungsmitteln vereinigt. Außer der Entfernung oder der Umhüllung der Wohntextilien sind auch einige käufliche Produkte wie Acarosan, Paragerm und Pirimiphos Methyl imstande, den Milbenallergengehalt bis unter den Grenzwert zu verringern, In kombinierten klinischen und akarologischen Studien hat sich nur Acarosan, eine Kombination von Akarizid und Reinigungsmittel, bewährt, Weitere Untersuchungen bezüglich individueller hygienischer Grenzwerte und additiver Effekte verschiedener Wohnungsnoxen sind zum zuverlässigen und beständigen klinischen
Erfolg notwendig
Dermatophagoides pteronyssinus (Trouessart, 1897) in mattress and floor dust in a temperate climate (Acari : Pyroglyphidae)
The arthropod fauna of mattress dust, bedroom dust and living-room dust was sampled during a 1-year period in a center for asthmatic children (near Nijmegen, The Netherlands) with the aid of a vacuum cleaner, Berlese funnels and a flotation method. Dermatophagoides pteronyssinus was most abundant; Psychodinae, Cheyletidae and Gamasina were present in numbers high enough to allow ecological consideration. Separate counts were made for living and dead specimens. Populations of D. pteronyssinus were detected throughout the year only in mattresses. In June-July the infestation spread to the bedroom floors where the mieroclimate was then suitable for development; this population died out in October. Livingroom floors were not infested due to the unsuitable microclimate, the absence of food and the distance from the bedrooms. There was a strong correlation between the weather (outdoors and indoors) and the numbers and distribution of D. pteronyssinus within the home. Microorganisms and fibers of plant origin (most likely from the cotton bed sheets) were found frequently in the alimentary canal of these mites. As a site for control of
pyroglyphidinfestations in the environment of house dust atopies, mattresses are much more important than living-room floors which have been sampled most frequently in other studies
- …