The challenge of transition in Romanian society and sociology

Im vorliegenden Beitrag werden die gesellschaftlichen Herausforderungen der Transformation in Rumaenien und die soziologischen Antworten darauf betrachtet. Auf dem Hintergrund der unguenstigen Bedingungen fuer die Institutionalisierung der Soziologie und anderer Sozialwissenschaften in Mittel- und Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg war die rumaenische Soziologie nach dem Systemwandel von 1989 insbesondere mit drei negativen Tatsachen konfrontiert: mit einer nur kleinen Zahl an Soziologen, mit einer relativ isolierten nationalen Forschungsgemeinschaft und mit einer langjaehrigen Dominanz einer empiristischen Ausrichtung. Die wichtigsten Herausforderungen fuer die Soziologie nach dem Sturz des Ceausescu-Regimes bestanden nun in einer Hinwendung zu den alltaeglichen Lebensbedingungen, Hoffnungen und Sorgen der Bevoelkerung, in der Bekaempfung der Armut, in der sozialen Integration von benachteiligten Bevoelkerungsgruppen sowie in der Schaffung und Etablierung von neuen Institutionen. Die Autoren untersuchen diese Herausforderungen am Beispiel der Entwicklungs- und Transformationssoziologie, der Soziologie der Zivilgesellschaft, der Familiensoziologie sowie der Soziologie der Institutionen und der Sozialpolitik in Rumaenien. (ICI)German title: Die Herausforderung des Wandels der rumaenischen Gesellschaft und die SoziologieAvailable from UB Jena(27)-SOZ-FA-1000-21 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman