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    Geschichte der Arbeitspferde von der zweiten HĂ€lfte des 18. bis in die erste HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts

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    Im langen 19. Jahrhundert war und blieb die Gesellschaft sowohl in hohem Masse von der Arbeit der Pferde als auch von der Arbeit der anderen Arbeitstiere abhĂ€ngig. Die im langen Zeitraum zunehmende Bedeutung der Pferde kommt allein schon in ihrer bis in die erste HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts anstei-genden Zahl zum Ausdruck. Die Jahrzehnte um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurden zum Höhepunkt ihrer Allgegenwart in der Landschaft und in den StĂ€dten. In der Landwirtschaft nahm ihre Bedeutung sogar noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zu. Pferde wurden in unterschiedlichs-ten Betriebsformen gehalten und genutzt. Sie reichten von kleinen Landwirtschaftsbetrieben ĂŒber ge-werbliche Transportbetriebe, stĂ€dtische Aktiengesellschaften bis zu mehr oder weniger informellen ZusammenschlĂŒssen. Dabei waren die Pferde immer beides: vielseitig nutzbare Energieressourcen und Symboltiere in unzĂ€hligen ReprĂ€sentationen und Zuschreibungen

    Geschichte der Arbeitsrinder von der zweiten HĂ€lfte des 18. bis in die erste HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts

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    Die Arbeitsrinder waren die zahlreichsten Arbeitstiere ĂŒberhaupt, in einer Gesellschaft, die in hohem Masse von der Arbeit der Tiere abhĂ€ngig war. Die Pferde waren wohl leistungsfĂ€higer, weil sie tĂ€glich lĂ€nger arbeiten konnten als die meisten Rinder. DafĂŒr war die Rinderarbeit wegen der vielseitigen anderen Nutzung und der vorherrschenden Haltung der Tiere in Familienwirtschaften konkurrenzlos billig

    Entstehung der Verkehrslandschaft

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    Bastarden – Hybriden – Gebrauchskreuzung. Geschichte der Maultiere im 19. und in der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts

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    Eine eigentliche Maultierkultur bestand in der Schweiz nur im Wallis und allenfalls noch im Tessin, in gebirgigen Regionen, in denen sich Esel- und Pferdekultur berĂŒhrten. Basis der Haltung von Maultieren waren hauptsĂ€chlich kleinere Land- und Alpwirtschaftsbetriebe, in denen man sie als einzelne Arbeitstiere hielt. Aber auch in der Armee wurden sie fĂŒr den Gebirgsdienst als Saum-, Zug- und Reittiere geschĂ€tzt. Im Gegensatz zu Maultieren waren auf dem Gebiet der Schweiz kaum Maulesel vorhanden. Maultiere verdienen eine Beachtung, die ĂŒber ihre geringe durchschnittliche Verbreitung in der Schweiz hinausgeht. Die Zucht und die Haltung sind bei Maultieren stĂ€rker getrennt als bei Pferden. Die Maultiere – Hybride der Paarung von Pferdestute und Eselhengst – gehen ausschliesslich aus menschlichen Nachzuchtbestrebungen hervor

    Die helvetische StrassenenquĂȘte. Eine zentrale Quelle fĂŒr die Verkehrsgeschichte

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    Die helvetische StrassenenquĂȘte und weitere Erhebungen der helvetischen Verwaltung sind ein wichtiger Fundus fĂŒr die Verkehrsgeschichte und fĂŒr die Geschichte der Helvetik. Anhand dieser Quellen können das Strassenwesen und die Wegnetze um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert rekonstruiert und detailliert beschrieben werden. Die Strassenumfragen erlauben einen Blick zurĂŒck in jene Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in der erst wenige Strassen als sogenannte Chausseen ausgebaut waren und besonders im Gebirge noch viele Wege nur zu Fuss oder mit Reit- und Saumtieren bewĂ€ltigt werden konnten. Die Kampagnen zur Informationsbeschaffung waren selbst Elemente jener grundlegenden Erneuerung der Strasseninfrastruktur, die in der ersten HĂ€lfte des 18. Jahrhunderts international in einer bemerkenswerten ParallelitĂ€t begonnen hatte und die Teil der vielschichtig erfolgenden Intensivierung der regionalen und ĂŒberregionalen RaumbezĂŒge war. Über die verkehrsgeschichtlichen Resultate hinaus sind aus den helvetischen Akten zum Strassenwesen auch wichtige Informationen zum Funktionieren der helvetischen Verwaltung, ihrer Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden und allgemein zur Verwaltungsmodernisierung der sogenannten Sattelzeit zu gewinnen. Die vorliegende Studie vereinigt die erlĂ€uternden Texte der Website www.strassenenquete.ch

    Technische Bedingungen rund um die Arbeitstiere

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    Langohr, Grautier, hat vier Zeichen

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    Esel sind leistungsfĂ€hige, genĂŒgsame und billige Arbeitstiere. Sie dienten als Reit-, Saum- und als Zug-tiere. Als sogenannte Packesel vermochten sie in Relation zu ihrem Gewicht grössere Lasten zu tragen als beispielsweise Pferde, Rinder oder Kamele. In der Schweiz ĂŒberlagerten sich die Gebiete, in denen Esel und Maultiere gehalten wurden, in auffĂ€l-liger Weise. Am zahlreichsten waren sie im Wallis und im Tessin. Aufgrund ihrer Trittsicherheit eigne-ten sich die Esel besonders als Transporttiere in Gebirgsgegenden und aufgrund der Billigkeit ihrer Haltung und weiterer Eigenschaften und Eigenarten in VerhĂ€ltnissen der kleinen Landwirtschaft. Je-doch arbeiteten Esel auch fĂŒr die kleinen mobilen HĂ€ndler und fĂŒr kleine stĂ€dtische Gewerbetrei-bende. Und schliesslich waren Esel auch fĂŒr den Fremdenverkehr von Bedeutung

    Der breite und der schmale Weg

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    Zughunde und ihre Arbeitswelt im 19. und im frĂŒhen 20. Jahrhundert

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    Die Arbeit von Hunden war im 19. und in der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts weit verbreitet. Die Schweiz war zusammen mit Belgien, Holland und England ein «Zentrum der Zughundebewegung». Besonders die bĂ€uerliche Bevölkerung sowie die kleineren Produzent/innen und HĂ€ndler/innen nutzten die körperlichen Voraussetzungen, die geistigen FĂ€higkeiten und die Gelehrsamkeit von Hunden. Zahlreich waren die Zughunde in und um die kleinen und mittleren Höfe des Mittel‐ und HĂŒgellandes; dort waren sie vor allem Zug‐, Wach‐ und HĂŒtehunde. Aber auch in und um die StĂ€dte waren sie hĂ€ufig anzutreffen

    Weg

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