255 research outputs found

    Sadder but fitter. The evolutionary function of depressive symptoms following fetal loss

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    A literature review about an evolutionary model of fetal loss depression is presented. This model conceptualizes depression following miscarriage or stillbirth as an evolutionary protective mechanism to avoid further fetal loss. It postulates that depressive symptoms delay the next reproduction and save maternal resources. These symptoms along with hypochondric symptoms of depression which lead to a search for causes and reappraisal of environmental factors, are probably adaptations to causes of further fetal loss (e.g. epidemics, famines, infections, environmental toxins)

    Ist Personenwahrnehmung im Attributionsgeschehen abhängig vom Ort der Erhebung?

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    Als zentraler Befund der ersten Untersuchung der einflussreichen Arbeit von Heider und Simmel [Am. J. Psychol., 57, 243-59 (1944)] zeigte sich, dass bewegte geometrische Objekte ganz überwiegend als Lebewesen wahrgenommen werden und diese wiederum meist als Personen. Da die Originaluntersuchung, die am Smith College für Psychologie durchgeführt wurde, nur Frauen miteinbezog und die Ergebnisse keine genauen Angaben zur Häufigkeit personaler Kausalität beinhalten, werden zwei Replikationen durchgeführt, um die Befunde auf eine breiter generalisierbare Basis zu stellen. In Studie eins wird die Untersuchung unter Verwendung des Originalversuchsmaterials an einer technischen Hochschule an Nichtpsychologen durchgeführt. Es zeigt sich auch bei konservativer Analyse, dass geschlechtsunabhängig weniger als 35 % der Teilnehmenden die Objekte als Lebewesen beschreiben. Von denjenigen, die die Objekte als beseelt wahrnehmen, werden diese in 80 % der Fälle als Menschen bezeichnet. Um eine mögliche Erklärung dieser deutlichen Abweichungen von den Originalbefunden zu finden, wird Studie zwei in Entsprechung zur Originalarbeit an einem Institut für Psychologie ausschließlich an Psychologiestudierenden durchgeführt. Jedoch zeigen sich auch hier identische Befunde. Somit konnten in zwei Replikationen zentrale Befunde der klassischen Arbeit nicht repliziert werden. Die Verwendung einer selektiven Stichprobe in unterschiedlichen Umgebungen erklärt nicht die klassischen Resultate

    Zur wahrgenommenen Intensität adaptiver und maladaptiver Emotionen im Kontext rationaler und irrationaler Kognitionen

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    In the theoretical foundations of Rational-Emotive Behavior Therapy (REBT) Albert Ellis distinguishes between irrational (overreaching and rigid) cognitions, which result in maladaptive emotions, and rational cognitions (realistic expectations and preferences), which result in adaptive emotions. Present studies confirm substantial differences between adaptive and maladaptive emotions with regard to numerous relevant variables of emotion theories (in particular: functionality). Perceived intensity of adaptive and maladaptive emotions has not been investigated so far. By using experimental scenario studies (N = 158) possible differences of intensity between adaptive and maladaptive emotions are investigated. It is hypothesized, that maladaptive emotions are more strongly perceived by irrational thinkers than by rational thinkers whereas adaptive emotions should be perceived more intensively by rationally thinking persons. A first study reveals a higher perceived intensity of maladaptive emotions in comparison to adaptive emotions. A second study demonstrates that generally more intense emotions are attributed to people having irrational beliefs. However this tendency is significantly stronger for maladaptive emotions. Possible explanations for this limited support of the hypotheses are discussed.Albert Ellis geht in seiner Rational Emotiven Therapie davon aus, dass irrationale (übersteigerte und rigide) Kognitionen zu maladaptiven Emotionen führen, während rationale Kognitionen (realistische Erwartungen und Präferenzen) adaptive Emotionen zur Folge haben. Bisherige Studien zeigen, dass sich adaptive und maladaptive Emotionen hinsichtlich zahlreicher emotionstheoretisch relevanter Variablen unterscheiden, insbesondere hinsichtlich Funktionalität; die wahrgenommene Intensität adaptiver und maladaptiver Emotionen im Kontext entsprechender Kognitionen wurde bisher nicht untersucht. Anhand experimenteller Szenariostudien (N = 158) soll untersucht werden, ob sich adaptive und maladaptive Emotionen in ihrer Intensität unterscheiden. Zudem wird als Hypothese aufgestellt, dass maladaptive Emotionen von irrational denkenden Personen intensiver erlebt werden als von rational Denkenden. Adaptive Emotionen hingegen sollten von rational denkenden Menschen intensiver wahrgenommen werden. Eine erste Studie zeigt eine generell höhere Intensität maladaptiver Emotionen im Vergleich zu adaptiven Emotionen. Zur Überprüfung der Hypothese wird eine zweite Studie durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen mit irrationalen Kognitionen generell intensivere Emotionen zugeschrieben werden als rational Denkenden. Dieser Effekt zeigt sich jedoch signifikant stärker für maladaptive Emotionen. Mögliche Erklärungen für die nur partielle Bestätigung der Hypothese werden diskutiert

    Clustering, hierarchical organization, and the topography of abstract and concrete nouns.

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    The empirical study of language has historically relied heavily upon concrete word stimuli. By definition, concrete words evoke salient perceptual associations that fit well within feature-based, sensorimotor models of word meaning. In contrast, many theorists argue that abstract words are "disembodied" in that their meaning is mediated through language. We investigated word meaning as distributed in multidimensional space using hierarchical cluster analysis. Participants (N = 365) rated target words (n = 400 English nouns) across 12 cognitive dimensions (e.g., polarity, ease of teaching, emotional valence). Factor reduction revealed three latent factors, corresponding roughly to perceptual salience, affective association, and magnitude. We plotted the original 400 words for the three latent factors. Abstract and concrete words showed overlap in their topography but also differentiated themselves in semantic space. This topographic approach to word meaning offers a unique perspective to word concreteness

    Emotions- und persönlichkeitspsychologische Untersuchungen zur Überprüfung der Appraisal-Theorie von Albert Ellis

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    Die Appraisal-Theorie von Albert Ellis liegt der Rational-Emotiven-Verhaltenstherapie zugrunde. Das zentrale Postulat der Theorie besagt, dass rationale Gedanken (Wünsche und Präferenzen) und irrationale Gedanken (rigide und überzogene Forderungen) zu unterschiedlichen Emotionen führen: Rationale Gedanken sollen adaptive Emotionen wie Furcht, Ärger, Bedauern oder Traurigkeit, irrationale Gedanken hingegen maladaptive Emotionen wie Angst, Wut, Schuld oder Depression hervorrufen. Adaptive Emotionen sollen zudem - im Unterschied zu maladaptiven - funktionale Verhaltensreaktionen bewirken. Zentrale Annahmen der Theorie wurden in elf empirischen Arbeiten (N = 780) überprüft: Fünf Experimentalstudien zeigen unter Verwendung fiktiven und realen Stimulusmaterials, dass rationale Kognitionen adaptive Emotionen und diese wiederum funktionale Verhaltensweisen bewirken. Zwei weitere Untersuchungen belegen deutliche Unterschiede zwischen vermeintlich ähnlichen adaptiven und maladaptiven Emotionen (z.B. Furcht und Angst) hinsichtlich emotionstheoretisch relevanter Variablen. Vier experimentelle und korrelative Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen irrationalen Kognitionen und depressogenem Attributionsstil, verminderter Proaktivität, verminderter Selbstwirksamkeit sowie erhöhter Religiosität auf. Insgesamt erweist sich die Theorie als geeignet zur Vorhersage von Emotionen und Verhalten und als persönlichkeitspsychologisch relevant

    Sag´s durch die Zeile: Frageformateffekte bei offenen Antwortformaten

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    Offene Fragen werden insbesondere bei explorativen Fragestellungen und freien Meinungsäußerungen in den Sozialwissenschaften und der Marktforschung häufig verwendet. Zentrale Befunde der Fragebogenforschung belegen, dass die Respondenten formale Eigenschaften des Fragebogens heranziehen, um ihre Antworten zu generieren. Daher werden drei experimentelle Fragebogenstudien durchgeführt, die überprüfen, wie freie Antworten auf identische Fragestellungen durch unterschiedliche Zeilenvorgaben beeinflusst werden. Es wird vermutet, dass mit der Zeilenvorgabe der erwartete Umfang der Antwort an den Respondenten kommuniziert wird. Konsistent zeigt sich über alle drei thematisch unterschiedlichen Studien, dass mit steigender Zeilenanzahl auch die Anzahl der abgegebenen Wörter signifikant steigt. Inhaltliche Analysen der gegebenen Antworten weisen zudem auch auf qualitative Unterschiede bei der Beantwortung hin. Weitere Analysen vielzeiliger Antwortalternativen und ein Vergleich mit einer Fragebogenversion ohne Zeilenvorgabe weisen auf eine Sättigungsgrenze und damit auf ein Optimum der angegebenen Zeilen hin. Implikationen für die Gestaltung von Fragebögen werden diskutiert

    ADEPT - Abnormal Doppler Enteral Prescription Trial

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Pregnancies complicated by abnormal umbilical artery Doppler blood flow patterns often result in the baby being born both preterm and growth-restricted. These babies are at high risk of milk intolerance and necrotising enterocolitis, as well as post-natal growth failure, and there is no clinical consensus about how best to feed them. Policies of both early milk feeding and late milk feeding are widely used. This randomised controlled trial aims to determine whether a policy of early initiation of milk feeds is beneficial compared with late initiation. Optimising neonatal feeding for this group of babies may have long-term health implications and if either of these policies is shown to be beneficial it can be immediately adopted into clinical practice.</p> <p>Methods and Design</p> <p>Babies with gestational age below 35 weeks, and with birth weight below 10th centile for gestational age, will be randomly allocated to an "early" or "late" enteral feeding regimen, commencing milk feeds on day 2 and day 6 after birth, respectively. Feeds will be gradually increased over 9-13 days (depending on gestational age) using a schedule derived from those used in hospitals in the Eastern and South Western Regions of England, based on surveys of feeding practice. Primary outcome measures are time to establish full enteral feeding and necrotising enterocolitis; secondary outcomes include sepsis and growth. The target sample size is 400 babies. This sample size is large enough to detect a clinically meaningful difference of 3 days in time to establish full enteral feeds between the two feeding policies, with 90% power and a 5% 2-sided significance level. Initial recruitment period was 24 months, subsequently extended to 38 months.</p> <p>Discussion</p> <p>There is limited evidence from randomised controlled trials on which to base decisions regarding feeding policy in high risk preterm infants. This multicentre trial will help to guide clinical practice and may also provide pointers for future research.</p> <p>Trial registration</p> <p>Current Controlled Trials ISRCTN: 87351483</p

    Bowel management for the treatment of pediatric fecal incontinence

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    Fecal incontinence is a devastating underestimated problem, affecting a large number of individuals all over the world. Most of the available literature relates to the management of adults. The treatments proposed are not uniformly successful and have little application in the pediatric population. This paper presents the experience of 30 years, implementing a bowel management program, for the treatment of fecal incontinence in over 700 pediatric patients, with a success rate of 95%. The main characteristics of the program include the identification of the characteristics of the colon of each patient; finding the specific type of enema that will clean that colon and the radiological monitoring of the process
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