22 research outputs found
MRI-guided core needle biopsy of the prostate: acceptance and side effects
PURPOSEWe aimed to study side effects, complications, and patient acceptance of magnetic resonance imaging-guided real-time biopsy (MRI-GB) of the prostate.METHODSFifty-four men (49–78 years) with elevated prostate-specific antigen after at least one negative systematic transrectal ultrasound-guided biopsy (TRUS-GB) were included in a prospective clinical study. Suspicious areas on images were selectively sampled by obtaining a median of four specimens (range, 1–9 specimens) using MRI-GB. In TRUS-GB, a median of 10 specimens (range, 6–14 specimens) were obtained. Telephone interviews were conducted one week after outpatient MRI-GB, asking patients about pain and side effects (hematuria, hemospermia, rectal bleeding, fever, and chills) of the two biopsy procedures and which of the two procedures they preferred. Multinomial regression analysis and Fisher’s exact test was used to test for differences.RESULTSMRI-GB was preferred by 65% (35/54), and 82% (44/54) would undergo MRI-GB again. Pain intensity (P = 0.005) and bleeding duration (P = 0.004) were significantly lower for MRI-GB compared with TRUS-GB. Hematuria was less common after MRI-GB compared with TRUS-GB (P = 0.006). A high correlation was given between bleeding intensity and bleeding duration for TRUS-GB (r=0.77) and pain intensity and pain duration for MRI-GB (r=0.65). Although hemospermia, rectal hemorrhage, fever, and chills were less common in MRI, they showed no statistically significant difference.Z CONCLUSIONMRI-GB of the prostate seems to have fewer side effects and less pain intensity than TRUS-GB and was preferred by the majority of patients
MRI-guided biopsy of the prostate: correlation between the cancer detection rate and the number of previous negative TRUS biopsies
PURPOSEWe aimed to investigate prostate cancer detection rate of magnetic resonance imaging (MRI)-guided biopsy and to elucidate possible relations to the number of prior negative transrectal ultrasonography (TRUS)-guided biopsies.MATERIALS AND METHODSEighty-seven consecutive patients (mean age, 65.0 years; mean prostate-specific antigen, 13.3 ng/mL) with at least one prior negative TRUS-guided biopsy and persistent suspicion of prostate cancer were included in this study. All patients underwent MRI-guided biopsy after a diagnostic multiparametric MRI examination at 1.5 Tesla. Specimens were immediately fixated and subsequently evaluated by an experienced uropathologist. Prostate cancer detection rates were calculated. Prostate cancer-positive and -negative cores were compared. Correlation between number of prior biopsies and presence of prostate cancer was evaluated.RESULTSCancer detection rates for patients with one (n=24), two (n=25), three (n=18), and four or more (n=20) negative TRUS-guided biopsies were 29.2%, 40.0%, 66.7%, and 35.0%, respectively (P = 0.087). The median number of removed cores per patient was 3 (range, 1–8) without a significant difference between patients with and without cancer (P = 0.48).
Thirty of 36 cancer patients were at intermediate or high risk according to the D´Amico clinical risk score. Eleven of 15 high risk cancers were localized in the transition zone (P = 0.002).CONCLUSIONSThis study demonstrates high cancer detection rates of MRI-guided biopsy independent of the number of previous TRUS-guided biopsies and the number of taken prostate cores. MRI-guided biopsy therefore represents a less invasive and effective diagnostic tool for patients with prostate cancer suspicion and previous negative TRUS-guided biopsies
histologic validation and clinical applications
Die MRT der Prostata ist aktuell die genaueste Methode ein Prostatakarzinom zu
lokalisieren und zu detektieren. Die Anwendung konventioneller T2w- und T1w-
Sequenzen erreicht dabei vergleichsweise gute Sensitivitäten und befriedigende
Spezifitäten. Eine Möglichkeit, die Spezifitäten aber auch die Sensitivitäten
zu verbessern, ist die Anwendung der dynamischen kontrastmittelunterstĂĽtzten
MRT (DCE-MRT). Die Konversion der gemessenen Signalin-tensitäten in
Kontrastmittelkonzentrationen ermöglicht die Anwendung pharmakokinetischer
Modelle, die die Vielzahl der Informationen der DCE-MRT zu einigen wenigen
pharmako-kinetischen Anflutungs- und Extravasationsparametern bĂĽndeln. Zu den
Anflutungs-parametern zählen die Perfusion, das Blutvolumen, die Mean Transit
Time, die Verzögerung und die Dispersion. Zu den Extravasationsparametern
zählen die Permeabilität, das interstitielle Volumen und der
Extraktionskoeffizient. Es ist jedoch unklar, ob und welche der Parameter fĂĽr
die Unterscheidung von pathologischem und normalem Prostatagewebe geeignet
sind. FĂĽr die Beantwortung dieser Frage wurde in einem ersten Schritt ein
neues Mehr-Kompartimente-Modell etabliert und die pharmakokinetischen
Parameter exakt und absolut quantifiziert. Eine höchstmögliche Genauigkeit
wurde durch Anwendung einer schnellen Dual-Kontrast-Inversion-Recovery-
Gradientenecho-Sequenz (zeitliche Auflösung 1,65s) und Berechnung einer
individuellen arteriellen Eingangsfunktion erreicht. Anhand von
experimentellen Modellberechnungen zeigte sich an 13 Patienten mit
stanzbioptisch gesichertem Prostatakarzinom, dass die Unterscheidbarkeit von
Prostatakarzinom und normalem Prostatagewebe durch zusätzliche
BerĂĽcksichtigung der Dispersion des Kontrastmittelbolus signifikant verbessert
wird (p < 0,001 bis p = 0,028). Erste Hinweise fĂĽr statistisch signifikante
Unterschiede zwischen Prostatakarzinom und normalem Prostata-gewebe fanden
sich im Rahmen dieser Studie fĂĽr die Perfusion (p = 0,004), fĂĽr das Blut-
volumen (p = 0,019) und fĂĽr die Mean Transit Time (p = 0,039). Das
Prostatakarzinom mit den beiden klinisch relevanten Untergruppen der low grade
und high grade Karzinome hat als wichtige Differentialdiagnose im MRT die
Prostatitis. Im Rahmen einer Studie mit 27 Patienten wurden Areale mit einem
Prostatakarzinom, einer chronischen Prostatitis und normalem Gewebe auf
Hämatoxylin-Eosin-Ganzflächenschnitten der Prostatektomiepräparate
identifiziert und die pharmakokinetischen Parameter absolut quantifiziert. Es
zeigte sich, dass sich nur die aggressiveren high grade Prostatakarzinome und
nicht die low grade Prostatakarzinome von einer chronischen Prostatitis mit
der Perfusion (1,21ml/ cm3*min-1 vs. 0,90ml/ cm3*min-1; p = 0,041) abgrenzen
lieĂźen. Alle anderen untersuchten Parameter waren fĂĽr diese Unterscheidung
nicht geeignet. Auch lieĂźen sich die high grade Prostatakarzinome besser als
die low grade Prostatakarzinome von normalem Prostatagewebe unterscheiden.
Hierbei ist die Perfusion als Parameter hervorzuheben, der eine Unterscheidung
von low grade Prostatakarzinomen und normalem Prostatagewebe (1,01ml/cm3*min-1
vs. 0,26ml/cm3*min-1; p = 0,05) sowie von high grade Prostatakarzinomen und
normalem Prostatagewebe (1,21ml/cm3*min-1 vs. 0,26ml/cm3*min-1; p < 0,001)
ermöglichte. Mit den Parametern Blutvolumen und Mean Transit Time konnte
zusätzlich noch ein signifikanter Unterschied zwischen high grade
Prostatakarzinomen und normalem Prostatagewebe nachgewiesen werden. Wie gut
die Realität und damit auch histologische Prognosefaktoren mit den im
pharmako-kinetischen Modell bestimmten Parameter ĂĽbereinstimmen, wurde in
einer weiteren Studie mit 35 Patienten eruiert. Auf den Schnittpräparaten der
35 Prostatektomiepräparate wurden 95 Areale (36 x Prostatakarzinom, 27 x
chronische Prostatitis, 32 x normales Prostata-gewebe) identifiziert und nach
Ăśbertragung auf die Parameterkarten die Perfusion, das Blutvolumen und das
interstitielle Volumen absolut quantifiziert. Die immunohistochemische
Darstellung der Vaskularisation erfolgte mit dem Antikörper anti-CD31 und die
des Inter-stitiums mittels der Färbemethode nach Goldner. Durch
semiautomatische Auswertung von mit einer Vergrößerung von 1 : 100
fotographierten fünf nicht überlappenden Flächen á 1 mm2 eines jeden Areals
wurde die mittlere Gefäßfläche, die mittlere Gefäßdichte und die mittlere
interstitielle Fläche am histologischen Präparat bestimmt. Der Vergleich
dieser Ergebnisse mit dem Blutvolumen, dem interstitiellen Volumen und der
Perfusion ergab eine sehr gute Ăśbereinstimmung der Medianwerte des
Blutvolumens (0,84 % - 1,49 %) mit der mittleren Gefäßfläche (0,94 % - 1,37 %)
sowie der Medianwerte des interstitiellen Volumens (22,59 % - 39,00 %) mit der
mittleren interstitiellen Fläche (17,47 % - 21,89 %). Eine Korrela-tion der
Ergebnisse zeigte jedoch nur für das Blutvolumen und die mittlere Gefäßdichte
eine statistisch signifikante schwache Korrelation (Spearman
Korrelationskoeffizient R = 0,252; p = 0,014). Ein möglicher Grund für die
schlechte Korrelation könnte sein, dass aufgrund des heterogenen Gewebeaufbaus
der Prostata ein 4 μm dünnes Schnittpräparat wahrscheinlich nicht
repräsentativ für das Gewebe eines 5 mm dicken Voxels in der MRT ist. Die
verbesserte Unterscheidung von Prostatakarzinom und normalem Prostatagewebe
mit Hilfe von Hot-Spot-Regionen mit einer erhöhten Gefäßdichte innerhalb des
Prostatakar-zinoms wurde in einer Studie mit 53 Patienten untersucht. HierfĂĽr
wurde von 110 Arealen (62 x Prostatakarzinom, 48 x normales Prostatagewebe)
die mittlere Gefäßdichte, die pharmako-kinetischen Parameter Perfusion und
Blutvolumen in Hot-Spot-Regionen und im gesamten Areal bestimmt. Die beste
Unterscheidung von Prostatakarzinom und normalem Prostatage-webe gelang im MRT
mit der Perfusion des gesamten Areals und nicht mit der entsprechen-den Hot-
Spot-Region. Mit einem Trennwert von 0,77ml/cm3*min-1 konnten 61,8 % der
Areale mit einer Sensitivität von 45,2 % und einer Spezifität von 83,3 %
korrekt klassifiziert werden. Die geringe Sensitivität und hohe Spezifität
dieses Trennwertes verdeutlichte, dass die pharmakokinetischen Parameterkarten
gemeinsam mit den konventionellen MRT-Bildern interpretiert werden sollten. Um
den Erfolg einer Strahlentherapie zu monitoren, wurde in einer weiteren Studie
die pharmakokinetischen Parameter im Verlauf beurteilt. HierfĂĽr wurden sechs
Patienten intra-individuell vor Therapie, unmittelbar danach, drei Monate und
ein Jahr nach Strahlentherapie untersucht. Im posttherapeutischen Verlauf
zeigte sich ein statistisch signifikanter Abfall der Perfusion und ein Anstieg
des Extraktionskoeffizienten fĂĽr das bestrahlte Prostatakarzinom (p = 0,006; p
= 0,004) und das bestrahlte normale Prostatagewebe (p = 0,001; p < 0,001).
Ferner zeigte sich ein statistisch signifikanter Abfall des Blutvolumens fĂĽr
das bestrahlte Prostatakarzinom (p = 0,034). Die Berechnung der Parameter mit
dem neuen Mehr-Kompartimente-Modell ist sehr auf-wendig und dauert ca. 30 min.
Aus diesem Grunde wurden die hier vorgestellten Parameter mit Parametern eines
in der Nachverarbeitung weniger aufwändigen (Nachverarbeitungszeit ca. fünf
min.), kommerziell erhältlichen Zwei-Kompartimente-Modells hinsichtlich der
fĂĽr das Staging wichtigen Lokalisation des Prostatakarzinoms verglichen und
hieraus Empfehlungen fĂĽr die Praxis abgeleitet. Die Lokalisation des
Prostatakarzinoms wurde bei 48 Patienten mit einem gesicherten
Prostatakarzinom und dem Prostatektomiepräparat als Goldstandard mit der
konventionellen MRT und den Parameterkarten Perfusion und Blutvolumen
angegeben. Im Abstand von mehr als drei Wochen wurde anschlieĂźend die
Lokalisation des Prostatakar-zinoms mit der konventionellen MRT und den
Parameterkarten fĂĽr die Transferkonstante Ktrans, Ratenkonstante kep und
maximale Steigung der Signalintensität-Zeit-Kurve des kom-merziell
erhältlichen pharmakokinetischen Modells bestimmt. Die
Lokalisationsgenauigkeit mit den Parametern des Mehr-Kompartimente-Modells
betrug 79 % (Sensitivität/ Spezifität: 78 %/79 %) und mit den Parametern des
kommerziell erhältlichen Modells 78 % (Sensitivität/ Spezifität: 60 %/82 %).
Dieser Unterschied war mit p = 0,06 statistisch nicht signifikant. Ein
weiteres Maß für die Genauigkeit ist die Fläche unter der ROC-Kurve. Diese war
mit 0,84 fĂĽr die Parameter des neuen Mehr-Kompartimente-Modells im Vergleich
mit 0,73 für die Parameter des kommerziell erhältlichen Modells größer. Unter
BerĂĽcksichtigung der Nachverarbeitungszeit konnte als Fazit dieser Studie
festgehalten werden, dass die DCE-MRT effektiv mit einer kommerziell
erhältlichen Software ausgewertet werden kann, jedoch die standardisierte
Auswertung und das standardisierte Modell mit einem Informationsverlust
einhergeht. Konkurrierende MR-Verfahren der DCE-MRT sind die 1H-
Magnetresonanzspektroskopie (1H-MRS) und die diffusionsgewichtete Bildgebung
(DWI). Ob die Anwendung eines einzel-nen Verfahrens oder einer Kombination am
geeignetsten fĂĽr die Detektion des Prostatakar-zinoms ist, wurde in einer
prospektiven Studie mit 55 Patienten mit mindestens einer negati-ven
Stanzbiopsie und persistierenden Verdacht auf ein Prostatakarzinom untersucht.
Jede Prostata wurde mit Hilfe der konventionellen MRT, der pharmakokinetischen
Parameter-karten für Ktrans und kep der DCE-MRT, dem Verhältnis von (Cholin +
Kreatin)/Zitrat der 1H-MRS und dem apparent diffusion coefficient der DWI auf
vorhandene karzinomsuspekte Areale untersucht, welche anschlieĂźend MRT-
gestĂĽtzt biopsiert wurden. Bei 21 von 54 biopsierten Patienten (39 %) konnte
ein Prostatakarzinom (11 x low grade, 10 x high grade) nachgewiesen werden.
Insgesamt wurden 178 karzinomsuspekte Areale biopsiert, von denen 53 positiv
fĂĽr ein Prostatakarzinom waren. Die Detektionsrate betrug 70 % (36/53) fĂĽr die
konventionelle MRT und konnte bei Kombination mit der 1H-MRS auf 81 % (43/53),
mit der DCE-MRT auf 83 % (44/53) und mit der DWI auf 85 % (45/53) gesteigert
werden. Bei Kombination der konventionellen MRT mit der 1H-MRS + DCE-MRT
betrug die Detektions-rate 91 % (48/53), mit 1H-MRS + DWI 94 % (50/53) und mit
der DWI + DCE-MRT 94 % (50/53). Nur bei Kombination der konventionellen MRT
mit allen drei zusätzlichen Methoden betrug die Detektionsrate 100 %, so dass
nur bei dieser Kombination alle in der MRT detek-tierbaren Areale auch vorher
richtig als karzinomsuspekt klassifiziert wurden. Abschließend lässt sich
festhalten, dass insbesondere der pharmakokinetische Parameter Perfusion in
Kombination mit der konventionellen MRT die Diagnostik des Prostatakarzinoms
verbessert. Die Anwendung kommerziell erhältlicher pharmakokinetischer
Nachverarbeit-ungsalgorithmen mit den Parametern Ktrans und kep ist hierbei
eine ressourcensparende Alternative und erzielt in Kombination mit den
Alternativmethoden der 1H-MRS und der DWI ausgezeichnete Ergebnisse bei der
Detektion des Prostatakarzinoms.Magnetic resonance imaging (MRI) of the prostate is currently the most
accurate imaging modality for the localization and detection of prostate
cancer. Conventional T2-weighted and T1-weighted pulse sequences have
relatively good sensitivity and moderate specificity for prostate cancer.
Specificity but also sensitivity can be improved by dynamic contrast-enhanced
MRI (DCE-MRI). Signal intensities can be measured and converted to contrast
medium concentrations, allowing the use of pharmacokinetic models for
condensing the wealth of information provided by DCE-MRI into a small set of
pharmacokinetic parameters of contrast medium inflow and extravasation. Inflow
parameters include perfusion, blood volume, mean transit time, delay, and
dispersion. Extravasation parameters are permeability, interstitial volume,
and extraction coefficient. It is still an open question which of these
parameters might be useful for differentiating abnormal from normal prostate
tissue. To answer this question, in a first step, a new multi-compartment
model was established for accurately and absolutely quantifying
pharmacokinetic parameters. Optimal accuracy was achieved using a fast dual-
contrast inversion recovery gradient echo sequence (1.65 s temporal
resolution) with calculation of an individual arterial input function (AIF).
Experimental model calculations in a group of 13 patients with biopsy-proven
prostate cancer showed that the differentiation of prostate cancer and normal
prostate tissue can be significantly improved by determining dispersion of the
contrast medium bolus as an additional parameter (p < 0.001 to p = 0.028).The
preliminary results of this study indicate that there are statistically
significant differences between prostate cancer and normal prostate tissue for
perfusion (p = 0.004), blood volume (p = 0.019), and mean transit time (p =
0,039). There are two clinically relevant subtypes of prostate cancer, low-
grade and high-grade cancer, both of which must be differentiated from
prostatitis. In a study including 27 patients, areas of prostate cancer,
chronic prostatitis, and normal prostate tissue were identified on
H&E-stained; whole-mount sections of prostatectomy specimens and compared
with absolute pharmacokinetic parameters. Perfusion allowed differentiation of
high-grade prostate cancer from chronic prostatitis (1.21ml/ cm3*min-1 vs.
0.90ml/ cm3*min-1; p = 0.041) but not of the less aggressive form, low-grade
prostate cancer. None of the other parameters investigated allowed
differentiation of these two entities. Differentiation from normal prostate
tissue was also better for high-grade cancer compared with low-grade cancer.
However, perfusion allowed differentiation of both low-grade prostate cancer
(1.01 ml/cm3*min-1 vs. 0.26ml/cm3*min-1; p = 0.05) and high-grade prostate
cancer (1.21ml/cm3*min-1 vs. 0.26ml/cm3*min-1; p < 0.001) from normal prostate
tissue. Blood volume and mean transit time were also significantly different
between high-grade prostate cancer and normal prostate tissue. Another study,
including 35 patients, investigated how well the parameters derived from the
new pharmacokinetic model agree with the true situation and hence with
histologic prognostic factors. In the histologic sections of the 35
prostatectomy specimens, we identified 95 areas (36 x prostate cancer, 27 x
chronic prostatitis, 32 x normal prostate tissue) and transferred these to the
corresponding parametric maps for calculation of absolute perfusion, blood
volume, and interstitial volume. Immunohistochemically, vascularization was
evaluated using the anti-CD31 antibody and the interstitial space using
Goldner’s stain. Mean vascular area, mean vascular density, and mean
interstitial area were determined by semiautomatic analysis of five
nonoverlapping 1 mm2 areas photographed with 100x magnification. Comparison of
these histologic parameters with blood volume, interstitial volume, and
perfusion revealed very good agreement of median blood volume (0.84 % - 1.49
%) with mean vascular area (0.94 % - 1.37 %) and of median interstitial volume
(22.59 % - 39.00 %) with mean interstitial area (17.47 % - 21.89 %). However,
correlation of the results revealed statistically significant weak correlation
only for blood volume and mean vascular density (Spearman’s correlation
coefficient R = 0.252; p = 0.014). This poor correlation might be due to the
heterogeneous tissue architecture of the prostate, as a result of which a 4 ÎĽm
thin histologic section is probably not representative of the tissue in a 5 mm
thick voxel at MRI. A study including 53 patients was conducted to investigate
whether evaluation of hot spot regions with increased vascular density within
prostate cancer improves differentiation between prostate cancer and normal
prostate tissue. To this end, 110 areas (62 x prostate cancer, 48 x normal
prostate tissue) were analyzed for mean vascular density and two
pharmacokinetic parameters, perfusion and blood volume, in hot spot regions
and in the total areas. Perfusion of the total area rather than perfusion of
hot spots allowed the best MRI discrimination between prostate cancer and
normal prostate tissue. Using a cut-off of 0.77ml/cm3*min-1, 61.8 % of the
areas were correctly classified with 45.2% sensitivity and 83.3% specificity.
The low sensitivity and high specificity for this cut-off value underline that
pharmacokinetic parameter maps should be interpreted in conjunction with
conventional MR images. In another study, pharmacokinetic parameters were
determined over time to monitor the outcome of radiotherapy. This was done in
six patients before and directly after radiotherapy and again at 3 and 12
months. After treatment, there was a statistically significant decrease in
perfusion and an increase in extraction coefficients of irradiated cancer
tissue (p = 0.006; p = 0.004) and irradiated normal prostate tissue (p =
0.001; p < 0.001). There was also a statistically significant decrease in
blood volume of irradiated prostate cancer (p = 0.034). Calculation of
parameters using the new multi-compartment model is very complex and takes
approx. 30 min. For this reason, the parameters presented here were compared
with the parameters derived using a commercially available software tool based
on a two-compartment model in order to make a recommendation for clinical
practice. The two models were compared in terms of prostate cancer
localization, which is important for staging. Prostate cancer sites were
identified in 48 patients with proven prostate cancer and in whom
prostatectomy specimens were available to serve as the gold standard. Cancer
localization was evaluated using conventional MRI as well as parametric maps
of perfusion and blood volume. After an interval of more than three weeks,
prostate cancer sites were again determined with conventional MRI as well with
parametric maps of transfer constant Ktrans, rate constant kep and maximum
upslope of the signal intensity-time curve generated by means of the
commercially available software. Localization accuracy was 79% for the multi-
compartment model (78% sensitivity/79% specificity) and 78% for the commercial
model (60% sensitivity/82% specificity). The difference was not statistically
significant (p = 0.06). Another measure of accuracy is the area under the ROC
curve, which was larger for the parameters calculated with the new multi-
compartment model versus those calculated with the commercial model (0.84
versus 0.73). Taking into account the amount of postprocessing time, we think
that DCE-MRI data sets can be effectively analyzed with a commercially
available software tool although some information may be lost using this
standardized approach. MRI techniques competing with DCE-MRI include 1H
magnetic resonance spectroscopy (1H-MRS) and diffusion-weighted imaging (DWI).
A prospective study of 55 patients with at least one negative prior prostate
biopsy but persistent suspicion of prostate cancer investigated whether either
technique alone or a combination of different techniques yields the best
results in detecting prostate cancer. In all cases, suspicious areas in the
prostate were identified using conventional MRI, pharmacokinetic parameter
maps of Ktrans and kep derived from DCE-MRI, the choline/creatine-to-citrate
ratio determined with 1H-MRS, and the apparent diffusion coefficient of DWI.
Suspicious areas were subsequently biopsied under MRI guidance. The biopsies
showed prostate cancer in 21 of 54 patients (39%; 11 x low grade, 10 x high
grade). Of a total of 178 areas from which biopsies were obtained, 53 were
positive for prostate cancer. Detection rates were 70% (36/53) for
conventional MRI alone and increased to 81% (43/53), 83% (44/53), and 85%
(45/53) when combined with 1H-MRS, DCE-MRI, and DWI, respectively; detection
rates of 91% (48/53), 94% (50/53), and 94% (50/53) were shown for the
combination of conventional MRI with 1H-MRS + DCE-MRI, 1H-MRS + DWI 94 %
(50/53), and DWI + DCE-MRI, respectively. Only the combination of conventional
MRI with all three supplementary methods had a detection rate of 100%, i.e.,
correctly predicted all suspicious areas that were detectable with MRI. In
conclusion, the results just outlined suggest that the detection of prostate
cancer can especially be improved when conventional MRI is combined with one
pharmacokinetic parameter, perfusion. A commercially available postprocessing
algorithm for extracting Ktrans and kep can be used as a less time-consuming
alternative, providing excellent results in detecting prostate cancer when
combined with 1H-MRS and DWI