57 research outputs found

    Rentenversicherung versus Fondsentnahmepläne, oder: Wie groß ist die Gefahr, den Verzehr des eigenen Vermögens zu überleben?

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    The present paper considers a retiree of a certain age (60 years, 70 years) facing the following alternative investment opportunities. One possibility is to buy a single premium immediate (constant) annuity-contract. This contract guarantees a life long pension payment of a certain amount, depending e.g. on the age of the retiree, the costs of the insurance company and the yield the company is able to realize from its capital investments. The alternative possibility is to invest the single premium into a mixture of stock and bond investment funds and to withdraw a certain (constant) amount periodically. The risk of the second opportunity is to outlive the income stream generated by this investment. The risk in this sense is specified by considering the probability of outliving one`s wealth. The determination of this probability is the central objective of the paper. It is assumed in the analysis that the amount of withdrawal from the fund is equivalent to the constant annuity of the insurance contract.

    Prognostischer Aussagewert des T-Wellen-Alternans bei Patienten nach akutem Myokardinfarkt : Vergleich mit Risikostratifikatoren des autonomen Nervensystems

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    Die Riskostratifikation von Patienten nach überstandenem Myokardinfarkt stellt nach wie vor eine Herausforderung an Klinik und Forschung dar. Aufgrund des hohen Anteils von fast der Hälfte aller Todesfälle innerhalb des ersten Jahres, muß das vorrangige Ziel die frühzeitige und sichere Identifikation von Patienten mit erhöhtem Risiko des plötzlichen arrhythmogenen Herztodes sein. Zu diesem Zweck wurde in der vorliegenden Studie bei 191 konsekutiven Patienten der T-Wellen Alternans, die Herzfrequenzvariabilität und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion bestimmt. Die Ergebnisse wurden sowohl uni-, als auch multivariat und mittels Kaplan-Meier-Überlebenskurven mit dem prospektiven Auftreten des primären Endpunktes Gesamtmortalität und der Inzidenz arrhythmischer Ereignisse bzw. des plötzlichen Herztodes als sekundäre Endpunkte verglichen. Die Nachbeobachtungsdauer betrug 515 + 314 Tage. Dabei zeichnet sich die vorliegende Untersuchung im Gegensatz zu anderen Postinfarktstudien dadurch aus, daß mit einem hohen Anteil von fast 90% antiadrenerg behandelter Patienten ein nach aktuellen klinischen Richtlinien therapiertes Patientenkollektiv vorliegt. Die Resultate der Untersuchung zeigten hochsignifikante Prädiktionswerte für die Parameter SDNN und LVEF hinsichtlich Gesamtmortalität und plötzlicher Herztod. Diese Beobachtungen bestätigen die Ergebnisse bereits veröffentlichter Studien, belegen allerdings erstmals die Bedeutung der HRV als Marker des autonomen Nervensystems bezüglich der Vorhersage auch arrhythmogener Ereignisse. Der T-Wellen Alternans erreichte in der vorliegenden Arbeit nicht das Signifikanzniveau. Eine abschließende Bewertung dieser noch neuen Methode hinsichtlich des Nutzens als Risikomarker bei Postinfarktpatienten ist aufgrund der bislang kaum vorhandenen Untersuchungen bei diesem Kollektiv allerdings noch nicht möglich. Eine hochsignifikante Vorhersage von Ereignissen, bei gleichzeitig zufriedenstellender Testeffizienz, konnte durch eine Testkombination der univariaten Prädiktoren SDNN und LVEF erzielt werden. So war eine Vorhersage primärer Endpunkte mit einer Sensitivität von 71% und einem positiven Vorhersagewert von 42% möglich (p<0,0000003), die Spezifität lag bei 91% und der negative Vorhersagewert bei 97%. Bei der Prädiktion eines sekundären Endpunktes betrug die Sensitivität 70% und der positive Vorhersagewert 29%, die Spezifität 89% und der negative Vorhersagewert 98% (p<0,00004). Die Wahrscheinlichkeit den Nachbeobachtungszeitraum zu überleben, ohne einen primären oder sekundären Endpunkt zu erreichen, war ebenfalls signifikant höher bei den Patienten, bei denen die Ergebnisse beider Tests negativ waren ( jeweils p<0,0001). Als Schlußfolgerung der aus der vorliegenden Untersuchung gewonnenen Resultate empfiehlt sich die zukünftige Risikostratifikation bei Postinfarktpatienten mittels der Größen SDNN und LVEF. Die Untersuchungen sollten dabei zum Entlassungszeitpunkt nach der Einleitung einer optimalen medikamentösen Therapie erfolgen. Den prophylaktischen Nutzen einer ICD-Implantation im Sinne einer Primärprävention des plötzlichen Herztodes bei den auf diese Weise identifizierten Patienten gilt es zukünftig in prospektiven, großangelegten Studien zu überprüfen

    Unternehmen, gesellschaftliche Verantwortung und die Rolle von Nichtregierungsorganisationen

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    "Der Beitrag untersucht aus der Perspektive von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) die gesellschaftliche Rolle von Unternehmen und präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter 25 deutschen NGOs. Grundsätzlich stehen NGOs vor der Wahl, ob sie sich gegenüber Unternehmen primär konfrontativ oder eher kooperativ verhalten sollten. Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es unter NGOs einen deutlichen Trend zu verstärkter Kooperation mit Unternehmen gibt." (Autorenreferat)"Corporate Social Responsibility (CSR) has become a major topic in recent years. In the article, the authors discuss how non-governmental organizations - as one key stakeholder group of corporations - assess the CSR-initiatives of transnational corporations (TNCs). They present the results of an empirical survey among the most important German NGOs or German branches of international NGOs. NGOs generally face the basic choice either to engage with or to confront TNCs. Whereas formerly, the relationship used to be of a rather confrontational nature, this has changed towards more cooperative approaches." (author's abstract

    Continuous Wave Terahertz Systems Based on 1.5 μm Telecom Technologies

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    Terahertz systems can profit from technologies developed originally for telecom applications. Recent developments on telecom-based key devices are summarized and ways towards CW systems with highest flexibility and excellent performance at reasonable costs are sketched

    Systemaufstellungen als innovatives Beratungsinstrument im ökologischen Landbau

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    Das Projekt zielte auf die Erprobung und Verbreitung von Systemaufstellungen im Kontext der ökologischen Landwirtschaft. Systemaufstellungen werden heute in der Familientherapie, aber zunehmend auch in Organisationsentwicklung und Wirtschaftsberatung angewendet. Dabei stellt eine Person – unter professioneller Anleitung - die zentralen Elemente einer Situation mit Stellvertretern im Raum auf. Es entwickelt sich eine Dynamik, die zu überraschenden Einsichten und neuen Handlungsmöglichkeiten führen kann. Das Projekt hat Systemaufstellungen im Kontext Landwirtschaft erprobt und auf Wirkungen untersucht. In drei Werkstattseminaren stellten Bäuerinnen und Bauern oder auch Berater ihre „Anliegen“ auf, so z.B. Umstellungen auf ökologischen Landbau, Hofnachfolge, Situationen der Existenzsicherung oder Familienkrisen. Die Aufstellungen erwiesen sich als ein schnell und tief wirkender Prozess. Verborgene betriebliche oder familiäre Zusammenhänge wurden sichtbar. Nach den Aufstellungen zeigten die Teilnehmer in der Regel ein stärkeres Selbstbewusstsein, größere Entschlussfreudigkeit sowie mehr Kreativität und Aktivität. Dadurch kam es zu Änderungen auch in der betrieblichen Praxis. Systemaufstellungen erschließen Lösungspotenziale, die zu einer Stärkung des ökologischen Landbaus und der Landwirtschaft generell beitragen können. Neue Projekte und Allianzen werden leichter möglich. Wichtige Voraussetzungen zum Gelingen von Systemaufstellungen sind das Interesse der Teilnehmer an einer neuen Erfahrung und die Kompetenz der Aufstellungsleiter

    The InMAS Approach

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    The Internet Malware Analysis System (InMAS) is a modular platform for distributed, large-scale monitoring of malware on the Internet. InMAS integrates diverse tools for malware collection (using honeypots) and malware analysis (mainly using dynamic analysis). All collected information is aggregated and accessible through an intuitive and easy-to-use web interface. In this paper, we provide an overview of the structure of InMAS and the various tools it integrates. We also introduce the web frontend that displays all information on different levels of abstraction, from a coarse-grained overview down to highly detailed information on demand

    Zafirlukast Is a Dual Modulator of Human Soluble Epoxide Hydrolase and Peroxisome Proliferator-Activated Receptor γ

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    Cysteinyl leukotriene receptor 1 antagonists (CysLT1RA) are frequently used as add-on medication for the treatment of asthma. Recently, these compounds have shown protective effects in cardiovascular diseases. This prompted us to investigate their influence on soluble epoxide hydrolase (sEH) and peroxisome proliferator activated receptor (PPAR) activities, two targets known to play an important role in CVD and the metabolic syndrome. Montelukast, pranlukast and zafirlukast inhibited human sEH with IC50 values of 1.9, 14.1, and 0.8 μM, respectively. In contrast, only montelukast and zafirlukast activated PPARγ in the reporter gene assay with EC50 values of 1.17 μM (21.9% max. activation) and 2.49 μM (148% max. activation), respectively. PPARα and δ were not affected by any of the compounds. The activation of PPARγ was further investigated in 3T3-L1 adipocytes. Analysis of lipid accumulation, mRNA and protein expression of target genes as well as PPARγ phosphorylation revealed that montelukast was not able to induce adipocyte differentiation. In contrast, zafirlukast triggered moderate lipid accumulation compared to rosiglitazone and upregulated PPARγ target genes. In addition, we found that montelukast and zafirlukast display antagonistic activities concerning recruitment of the PPARγ cofactor CBP upon ligand binding suggesting that both compounds act as PPARγ modulators. In addition, zafirlukast impaired the TNFα triggered phosphorylation of PPARγ2 on serine 273. Thus, zafirlukast is a novel dual sEH/PPARγ modulator representing an excellent starting point for the further development of this compound class
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