24 research outputs found

    Die EU-Osterweiterung und der deutsche Arbeitsmarkt Testfall fuer die deutsch-polnische Interessengemeinschaft

    No full text
    'Die deutsch-polnischen Beziehungen sind zum Ende der Neunziger Jahre in eine neue, widerspruechliche Phase getreten. Auf der einen Seite geben grosse Projekte wie der polnische NATO-Beitritt und die umfassende Aussoehnung auf politischer Ebene den deutsch-polnischen Beziehungen Halt. Auf der anderen Seite belasten Verteilungskaempfe und temporaere Interessenunterschiede im Rahmen der EU-Osterweiterung das bilaterale Verhaeltnis. Die Schlussfolgerungen fuer die deutsch polnische Interessengemeinschaft liegen dabei auf der Hand. Weniger als im ersten Jahrzehnt nach dem Umbruchsjahr 1989 sind die gemeinsamen Interessen offensichtlich. Da, wo sich Einzelinteressen widersprechen, muessen sie - gerade innerhalb der EU-Erweiterungsverhandlungen - in einem fairen, sachlichen und sicherlich manchmal muehseligen Prozess aneinander angeglichen werden. Nur dadurch koennen Deutschland und Polen die Substanz ihrer Partnerschaft erhalten. Fuer die Menschen in Deutschland und Polen ist die Freizuegigkeit auf dem Arbeitsmarkt ein wichtiges Element und heiss diskutiertes Thema der EU-Osterweiterung. Fuer die Polen ist die Moeglichkeit, in einem anderen Land zu arbeiten, einer der direktesten und erfahrbarsten Vorteile der Europaeischen Union. Fuer die Deutschen hingegen ueberwiegen die Aengste vor der Konkurrenz durch polnische Arbeitnehmer, dass heisst vor fallenden Loehnen, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor der Inanspruchnahme deutscher Sozialleistungen, manchmal auch vor sinkenden Sozialleistungen. Mit seiner geographischen Naehe, seinem Wohlstandsgefaelle und seinen historisch und kulturell verankerten Aengsten buendelt das deutsch-polnische Verhaeltnis die Sorgen und Hoffnungen der EU-Erweiterung wie in einem Brennglas.' (Textauszug)Available from http://www.kas.de/db files/dokumente/arbeitspapiere/7 dokument dok pdf 36.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    In die Zukunft investieren Strategie fuer einen Neubeginn in der deutsch-polnischen Partnerschaft

    No full text
    'Die deutsch-polnischen Beziehungen haben sich in den letzten zwei Jahren deutlich verschlechtert. Sie brauchen dringend einen neuen Impuls. Das unsensible Auftreten deutscher Politiker und die Anpassungsschwierigkeiten in Vorbereitung auf den EU Beitritt, sowie eine Reihe vergangenheitsbezogener bilateraler Probleme, die keinesfalls nur von deutscher Seite zu verantworten sind, haben in Polen zu Enttaeuschung und Ungeduld gefuehrt. In Deutschland wiederum scheint man sich der Tragweite der EU-Osterweiterung erst jetzt bewusst zu werden, wobei allzu oft mehr ueber Bedenken als ueber Vorteile gesprochen wird. In dieser Atmosphaere verstellen die Schwierigkeiten der Tagespolitik den Blick auf die strategische Bedeutung der deutsch-polnischen Partnerschaft, die im ureigensten Interesse beider Laender liegt. Eine gemeinsame Zukunftsvision fuer das neue Jahrzehnt gibt es auf politischer Ebene nicht. Die Konrad-Adenauer-Stiftung plaediert fuer einen Aktionsplan, um die politische Partnerschaft vor allem gesellschaftlich abzusichern.' (Textauszug)SIGLEAvailable from http://www1.kas.de/publikationen/2000/staat/zp nr7.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Preemptive tumor profiling for biomarker-stratified early clinical drug development in metastatic breast cancer patients

    No full text
    Biomarker-stratified cancer pharmacotherapy was pioneered in the care of breast cancer patients. The utility of agents modulating hormone receptors, synthesis of steroid hormones, or HER2-targeting agents has been greatly enhanced by the detection of predictive biomarkers in diagnostic tumor samples. Based on deeper understanding of breast cancer biology multiple drug candidates have been developed to modulate additional molecular targets which may associate with specific biomarker profiles. Accordingly, exploratory biomarkers are increasingly incorporated in early clinical trials, thus demanding a new process of patient selection. Here, we describe the implementation of preemptive, multiplexed biomarker profiling linked to standard diagnostic algorithms for metastatic breast cancer patients treated at the West German Cancer Center. Profiling for experimental biomarkers was prospectively offered to patients with metastatic breast cancer who met generic clinical trial inclusion criteria. Formalin-fixed, paraffin-embedded tumor samples were retrieved and studied for potentially "actionable" biomarkers related to active clinical trials by immunohistochemistry, amplicon sequencing, and in situ hybridization. The clinical course of those "profiled" patients was closely monitored to offer trial participation whenever applicable. Here, we report results from the first 131 patients enrolled in this program. PIK3CA mutations (23 %) and amplifications (2 %), loss of PTEN expression (13 %), and FGFR1 amplifications (8 %) were detected next to established biomarkers such as estrogen (67 %) and progesterone receptor expression (52 %), and HER2 overexpression or amplification (23 %). So far 16 "profiled" patients (12 %) have been enrolled in biomarker-stratified early clinical trials. Preemptive profiling of investigational biomarkers can be integrated into the diagnostic algorithm of a large Comprehensive Cancer Center. Extensive administrative efforts are required to successfully enroll "profiled" patients with metastatic breast cancer in early clinical trials stratified by exploratory biomarkers. © 2013 Springer Science+Business Media New York
    corecore