180 research outputs found

    Uber die Reizwirkung des Tetrachlorkohlenstoffs auf die Leberfunktion.

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    &lt;P&gt;Verf. injizierte mehreren Hunden Tetrachlorkohlenstoff in einer Dosis von 0.001-0.0007cc pro kg Korpergewicht intramuskular. Da l0-14 Tage nach der Gallenfistelanlegung die Operationswunde verheilt, der Operationseinflu&#946; somit beseitigt war und die Tiere eine bestimmte Nahrung willig annahmen, konnte nach dieser Zeit der Einflu&#946; dieses Stoffes auf die Leberfunktion untersucht werden. Die Resultate seiner Versuche fa&#946;t Verf. kurz wie folgt zusammen: 1. Tetrachlorkohlenstoff verstarkt die Bilirubinumwandlungsfunktion der Leberzellen und la&#946;t den Bilirubin-Index der Gallesinken. 2. Der Tetrachlorkohlenstoff fuhrt zwar keine Veranderung in der Konzentration der Gallensaure herbei, jedoch befordert er die Gallensekretion der Leberzellen, daher nimmt die in einer bestimmten Zeitdauer abgesonderte Menge der Gallensaure zu. 3. Durch den Tetrachlorkohlenstoff wird die Glykogenbildung der Leberzellen befordert, es tritt dadurch eine Vermehrung der Glykogenmenge der Leber und eine Verminderung des Blutzuckergehaltes auf. 4. Man beobachtet ferner eine Beforderung der Ausscheidungsfunktion fur Farbstoffe, eine Steigerung der hochsten Konzentration, eine Verkurzung der Zeitdauer, in der der Farbstoff verschwindet und eine Vermehrung der Gesamtmenge des ausgeschiedenen Farbstoffes. 5. Die Mitochondrien und der Golgische Apparat der Leberzellen zeigen denselben histologischen Befund wie bei der Funktionssteigerung. 6. Aus den oben erwahnten Resultaten ziehen wir den Schlu&#946;, da&#946; der bisher im allgemeinen als Lebergift angesehene Tetrachlorkohlenstoff je nach der Dosis, in der er angewendet wird, als ein die Leberfunktron beforderndes Mittel angesehen werden mu&#946;. Am Schlu&#946;e dieser Arbeit ist es mir ein aufrichtiges Bedurfnis meinem hochverehrten Lehrer. Herrn Prof. Dr. G. Izumi und Herrn Dr. T. Sakakibara, fur die mir zuteil gewordene Anregung und Anleitung bei dieser Arbeit, sowie die gutige Durchsicht dieses Manuskriptes meinen allerherzlichsten Dank auszusprechen.&lt;/P&gt;</p

    Über die akute Schwellung der Leber

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    Die Beziehungen zwischen Appendizitis einerseits und Lebererkrankung andererseits sind bereits von einer grossen Anzahl Forscher beschrieben worden, auch haben wir eine ganze Anzahl von Berichten über die Bedeutung des Krankheitsgrades. In neuerer Zeit hat Günzburg (1928) bezüglich der Beziehungen der beiden genannten Krankheiten zueinander 3 verschiedene Gruppen unterschieden, nãmlich die erste Gruppe, bei der die Appendizitis deutlich in den Vordergrund tritt, Während .die Leber_ erkrankung sympomatologisch in den Hintergrund treten, die zweite Gruppe, bei der die letzteren Erkrankungen deutlich in Erscheinung treten, während die Appendizitis mehr zurücktritt und die dritte Gruppe, bei der alle these Erkrankungen deutlich zum Ausbruch kommen. Verf. hat einen Fall beobachtet, der zur 3. Gruppe gehört, bei dem akute Leber anschwellung mit Zeichen von Leberabscess, subphrenischem Abscess oder Pylephlebitis vorhanden waren. In diesem Falle wurde nur unter dem untersten Rippenbogen eine Inzision ausgeführt und so eine Entspannung der Leber herbeigeführt. Darauf hörte der hartnäckige Schütterfrost auf und der Fall wurde schliesslich ausgeheilt. Bei dem Falle, wo die Appendizitis mit heftigem und dauerndem Schüttelfrost begleitet ist, wie dieser Fall ziegt, muss mann also die akute Leberschwellung vermuten

    Über die Verteilung der Oxydase tragenden Leukocyten in der Blutbahn

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    Verf hat von dem in verschiedene Organe ein-bezw. ausgehenden Arterien-bezw. Venenblut von normalen Kaninchen, solchen, bei denen das Retikuloendothelial-System mit Kollargol blockiert oder mit Silber-Elektrargol gereizt worden war, Strichpräparate hergestellt und diese in 2 Gruppen eingeteilt. Die 1. Gruppe wurde nach Giemsa gefärbt, die 2. Mittels der Oxydase-Färbung. Von jeder Gruppe wurden die polynukleären Leukozyten in % der Lymphozyten gezählt und der Ausfall der Oxydase-Reaktion festgestellt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen waren die folgenden: 1.) Je nach dem System der Blutbahn ist der Prozentanteil der polynukleären Leukozyten mit Oxdase-Körnern ein verschiedener. 2.) In allen Organen ausser der Milz enthält des Arterienblut mehr polynukleären Leukoxyten mit Ozydase-Körnern als das Venenblut. Dieses Verhältnis ist in der Milz gerade umgekehrt. 3.) Die Ersache für diese Erscheinung ist in der zerstörenden Funktion der roten Blutkörperchen in der Milz zu suchen. 4.) Ca. 5 Wochen nach der Exstirpation der Milz vermehren sich in den Leberzellen die Oxydasekörner

    Synthesis of zinc oxide nanostructures on graphene/glass substrate by electrochemical deposition: effects of current density and temperature

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    The electrochemical growth of zinc oxide (ZnO) nanostructures on graphene on glass using zinc nitrate hexahydrate was studied. The effects of current densities and temperatures on the morphological, structural, and optical properties of the ZnO structures were studied. Vertically aligned nanorods were obtained at a low temperature of 75°C, and the diameters increased with current density. Growth temperature seems to have a strong effect in generating well-defined hexagonal-shape nanorods with a smooth top edge surface. A film-like structure was observed for high current densities above -1.0 mA/cm2 and temperatures above 80°C due to the coalescence between the neighboring nanorods with large diameter. The nanorods grown at a temperature of 75°C with a low current density of -0.1 mA/cm2 exhibited the highest density of 1.45 × 109 cm-2. X-ray diffraction measurements revealed that the grown ZnO crystallites were highly oriented along the c-axis. The intensity ratio of the ultraviolet (UV) region emission to the visible region emission, IUV/IVIS, showed a decrement with the current densities for all grown samples. The samples grown at the current density below -0.5 mA/cm2 showed high IUV/IVIS values closer to or higher than 1.0, suggesting their fewer structural defects. For all the ZnO/ graphene structures, the high transmittance up to 65% was obtained at the light wavelength of 550 nm. Structural and optical properties of the grown ZnO structures seem to be effectively controlled by the current density rather than the growth temperature. ZnO nanorod/graphene hybrid structure on glass is expected to be a promising structure for solar cell which is a conceivable candidate to address the global need for an inexpensive alternative energy source

    Convulsions on anaesthetic induction with sevoflurane in young children

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    Increased worldwide use for paediatric anaesthesia of the volatile anaesthetic agent sevoflurane has mainly resulted from its low blood-gas partition coefficient and low airway irritability, providing smooth conditions for rapid induction of anaesthesia. Nevertheless, there are several clinical and experimental reports suggesting a correlation between exposure to sevoflurane and generalized clonic or tonic seizure activity. We report two clinical episodes of convulsions associated with the induction of sevoflurane anaesthesia in young children. Case 1: during induction of anaesthesia with sevoflurane by facemask in a 3-year-old healthy boy, there were symmetrical clonic seizure-like movements of the upper extremities for 60 s. Case 2: on re-induction of anaesthesia with sevoflurane because of profuse bleeding following nasal adenoidectomy in a 4-year-old healthy girl with a family history of epilepsy, there were symmetrical tonic and clonic seizure-like movements for 30-40 s in the upper and lower extremities. Both episodes ceased spontaneously. Although no EEG was recorded, it cannot be excluded that both episodes resulted from seizure activity within the CNS. Based on our observations and reports by others we suggest that, until further notice, sevoflurane should be avoided or at least used cautiously in patients where clinical epileptic activity has been verified or is strongly suspected
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