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Stakeholder-Management
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Stakeholder-Management als Aufgabengebiet des Stadtmarketings. Es geht dabei um die Identifikation der typischen Anspruchsgruppen, die generell bei kommunalen Aufgaben relevant sind und die BerĂŒcksichtigung ihres Stellenwerts und ihrer Interessenlage im Rahmen der allgemeinen Stadtmarketingprozesse. Dabei muss neben den unterschiedlichen Rollen, die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger generell einnehmen können, die Stakeholder je nach Detailthema des Stadtmarketings neu sortiert werden. Die beispielhafte Analyse der Anspruchsgruppen und Erwartungshaltungen beim Themenfeld Infrastruktur als Beispiel kommunaler Produktpolitik und des in unterschiedlichen Stadtmarketingfeldern relevanten Bereichs des Tourismus zeigt auf, welche Differenzierungen im Rahmen des Stakeholder-Managements notwendig sind
Vom Zeitungsverlag zum Medienhaus: 50 Jahre Markt- und Organisationsentwicklung im lokalen und regionalen Zeitungsmarkt
Zeitungsverlage haben jahrzehntelang in einem sehr stabilen Marktumfeld agiert, sodass die Kunst darin bestand, das Umfeld möglichst weiterhin konstant zu halten und die bestehenden MÀrkte und Produkte zu optimieren. Die neuen Medien- und Produktformen, die in dieser Zeit im Publikums- und Werbemarkt aufkamen, wurden bei den lokalen und regionalen Verlagen in das eigene Angebotsspektrum integriert, sodass am Ende im Regelfall ein oftmals kleiner, aber hochprofitabler Medienkonzern ins Internetzeitalter eintrat. Hier kommen nun zunehmend Anforderungen an digitale GeschÀftsmodelle auf, die neue GeschÀftsmodelle erfordern, die skalierbar sind
Stadtentwicklung
Die Produktpolitik des Stadtmarketings hĂ€ngt auch von den Zielen, Prozessen und Ergebnissen der Stadtentwicklung ab. Die VerĂ€nderungen im Umfeld von Kommunen machen die gezielte Weiterentwicklung von StĂ€dten in vielen Feldern wie Wohnen, Demografie, MobilitĂ€t und Energie erforderlich. Damit dieser Prozess wirksam werden kann, mĂŒssen die zentralen Anspruchsgruppen und Gremien mit einbezogen werden. In diesem Unterkapitel werden einige zentrale Inhalte aufgelistet, die die Interdependenz der unterschiedlichen Entwicklungsfelder verdeutlichen. Es gibt dabei expansiv-offensive oder auch regressiv-defensive Entwicklungssituationen, die beide einer gezielten, kohĂ€renten Steuerung bedĂŒrfen
Grundlagen eines Stadtmarketing
Vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen wird ein professionelles Marketing fĂŒr StĂ€dte und Gemeinden immer wichtiger. Zentrales Ziel dabei ist es, die AttraktivitĂ€t einer Stadt fĂŒr die eigene Bevölkerung, Unternehmen und Touristen zu erhöhen. Im vorliegenden Beitrag sollen zunĂ€chst einige Rahmenbedingungen des Stadtmarketing skizziert werden. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung eines Prozesses, der eine strukturierte Planung und DurchfĂŒhrung des Stadtmarketing ermöglicht