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    Kapitel 5. Mitigation des Klimawandels

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    Aufgrund der Größe der betroffenen Landflächen, den bei ihrer Nutzung emittierten und sequestrierten Treibhausgasen (THG) und des teilweise ungünstigen Zustands von Böden in Hinblick auf ihren Gehalt an organisch gebundenem Kohlenstoff (C) kommt der Landnutzung a priori eine wichtige Rolle bei Mitigationsbemühungen zu. Zur Minderung des Klimawandels ist eine Verringerung der atmosphärischen CO2-Konzentration erforderlich, die durch eine Abnahme der THG-Emissionen und durch Aufnahme und langfristige Speicherung von atmosphärischem Kohlenstoff in Biomasse und Boden erreicht werden kann (Chenu et al., 2019; Mayer et al., 2018; Paustian et al., 2016; Vos et al., 2018). Der Erhaltung bzw. idealerweise Erhöhung der organischen Substanz des Bodens durch geeignete Bodenschutzmaßnahmen kommt entscheidende Bedeutung zu

    Kapitel 9. Synopsis – Synergien, Zielkonflikte und Umsetzungsbarrieren von Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen

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    Es existiert eine Fülle von potenziellen Maßnahmen der Klimawandelanpassung und Emissionsminderung im Bereich der Landnutzung. Allerdings stehen Klimawandelanpassung und Emissionsminderung nicht notwendigerweise in einem synergistischen Zusammenhang. Neben der Klimarelevanz sind auch andere Kriterien von Bedeutung, wenn die integrative Leistungsfähigkeit von Maßnahmen bewertet werden soll. Dazu gehören vor allem mögliche und erwartete Auswirkungen auf die Biodiversität und denWasserhaushalt. Dieses Kapitel fasst die Klimawandelanpassungs- und Emissionsminderungsmaßnahmen und ihre Auswirkungen tabellarisch zusammen. Dabei soll eine integrative, übersichtliche Bewertung der im Special Report behandelten Maßnahmen ermöglicht werden

    Technische Zusammenfassung

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    Die Technische Zusammenfassung des APCC-Sonderberichts ″Landnutzung und Klimawandel in Österreich″ umfasst die Kernbotschaften der Kapitel 1–9. In ihr sind die Hauptaussagen zu den sozioökonomischen und klimatischen Treibern der Landnutzungsänderungen, zu den Auswirkungen von Landnutzung und -bewirtschaftung auf den Klimawandel, zu Minderungs- und Anpassungsoptionen im Kontext nachhaltiger Entwicklungsziele sowie zu Synergien, Zielkonflikten und Umsetzungsbarrieren von Klimamaßnahmen enthalten

    Understanding the whole city as landscape. A multivariate approach to urban landscape morphology

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    Abstract The European Landscape Convention implies a requirement for signatory states to identify their urban landscapes which goes beyond the traditional focus on individual parks and green spaces and the links between them. Landscape ecological approaches can provide a useful model for identifying urban landscape types across a whole territory, but the variables relevant for urban landscapes are very different to those usually addressing rural areas. This paper presents an approach for classifying the urban landscape of Vienna that was developed in a research project funded by the Austrian Ministry for Transport, Innovation and Technology: 'Urban Fabric and Microclimate Response' . Nine landscape types and a number of sub-types were defined, using a multivariate statistical approach which takes into account both morphological and urban climate related variables. Although the variables were selected to objectively reflect the factors that could best represent the urban climatic characteristics of the urban landscape, the results also provided a widely plausible representation of the structure of the city's landscapes. Selected examples of the landscape types that were defined in this way were used both to simulate current microclimatic conditions and also to model the effects of possible climatic amelioration measures. Finally the paper looks forward to developing a more general-purpose urban landscape typology that allows investigating a much broader complex of urban landscape functions
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