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    Langzeitergebnisse der H.E.L.P.-Apherese bei therapierefraktärer Hyperlipoproteinämie

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    Die H.E.L.P.-Apherese kommt bei therapierefraktären Hyperlipoproteinämien zum Einsatz. Es wurde eine retrospektive Datenanalyse an 27 Patienten durchgeführt. Trotz einer maximalen medikamentösen Therapie und einem mild ausgeprägten kardiovaskulärem Risikoprofil, hatten 26 von 27 Patienten bereits eine koronare Herzkrankheit. Es wurde untersucht, ob sich durch H.E.L.P. ein adäquater Lipidstatus erzielen lässt, wie der klinische Verlauf ist und ob relevante Komplikationen oder Nebenwirkungen auftreten. Unter Therapie konnte ein signifikanter Rückgang des LDL- und Gesamtcholesterins gezeigt werden. Auch das stark erhöhte Lp(a) sowie das Fibrinogen konnten gesenkt werden. Der LDL/HDL Quotient konnte halbiert werden. Unter diesen Maßnahmen konnte bei über der Hälfte dieses Risikokollektivs ein stabiler Verlauf erzielt werden. Relevante Nebenwirkungen oder Komplikationen traten bei über 8500 Behandlungen nicht auf, so dass es sich um ein effizientes und sicheres Verfahren handelt
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