36 research outputs found

    Enlargement: The Challenge of Migration from the New Member States

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    Wirtschaftsintegration, EU-Erweiterung, Wirtschaftspolitik, Mobilität, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Economic integration, EU enlargement, Economic policy, Mobility, European Economic and Monetary Union

    Untersuchungen zur Qualität von Calendula-Samen mittels zeitaufgelöster Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie

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    Calendula-Samen aus konventionellem, kontrolliert biologischem und biologisch-dynamischem Anbau wurden mittels Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie untersucht. Es zeigten sich signifikante Unterschiede, wobei die Samen aus konventionellem Anbau eine vegetative Charakteristik aufwiesen, während die beiden Proben aus biologischem Anbau eine samentypischere Charakteristik zeigten. Zwischen den beiden biologischen Proben bestand ein kleinerer, jedoch ebenfalls statistisch signifikanter Unterschied, wobei sich die Probe aus biologisch-dynamischem Anbau als die am deutlichsten samentypisch geprägte erwies. Die Untersuchungsmethode und das Bewertungsverfahren werden beschrieben

    Differenzierung und Klassifizierung von Öko-Produkten mittels validierter analytischer und ganzheitlicher Methoden

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    Ziel des Projektes war es, an pflanzlichen landwirtschaftlichen Produkten zu prüfen, ob sich Unterschiede auf Grund ökologischer oder konventioneller Anbauweise feststellen lassen und ob solche Unterschiede an codierten Proben zur Identifikation des Anbauverfahrens dienen können. Die Untersuchung erfolgte an Äpfeln, Mais, Möhren und Weizen. Die Proben kamen zum einen aus definierten Langzeitversuchen und zum anderen von ausgesuchten ökologisch und konventionell arbeitenden Anbaubetrieben. Für die Untersuchung wurden Methoden eingesetzt, die zuvor bereits zur Unterscheidung ökologischer von konventionellen bei Weizen und Möhren validiert worden waren. Die Untersuchung wurde in diesem Projekt auf die weiteren Produkte Äpfel und Mais, sowie Sorten-, Standort- und Jahrgangsvariationen ausgeweitet. Damit wurde ein Schritt von der Untersuchung von Proben aus wissenschaftlichen Anbauversuchen hin zu praxisnahen Bedingungen vorgenommen. Als Untersuchungsmethoden wurden der Physiologische Aminosäuren-Status (PAS) und die Messung von Fluoreszenz-Anregungs-Spektren (FAS) von unzerkleinerten Proben (Ganzproben) eingesetzt. Mit der Methode PAS konnten Probenpaare (ökolog./konv.) Herkunft differenziert und überwiegend korrekt identifiziert werden. Dabei war die Ergebnissicherheit bei Proben aus wissenschaftlichen Anbauversuchen höher als bei Proben von Erzeugerbetrieben. Mit der FAS-Methode war es ebenfalls möglich an allen Probenarten die Anbausysteme zu differenzieren. Die korrekte Klassifizierung unbekannter Proben war mit hoher Trefferrate möglich. Es wurde ein statistisches Verfahren angewandt, das es erlaubt, nach „Trainierung“ an bekannten Proben das Anbauverfahren unbekannter Proben zu bestimmen. Dabei wächst die Klassifikations-Sicherheit mit größer werdender Datenbasis für das „Training“ der Bewertungsfunktion. Die eingesetzten Methoden arbeiten vergleichend und basieren auf einem ausreichend großen Ensemble von Proben des zu untersuchenden Probenjahrganges. Die beiden Methoden arbeiten unabhängig voneinander und können zur Erhöhung der Sicherheit auch gemeinsam eingesetzt werden

    Lichtspeicherung und Lebensmittelqualität

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    Eine neue, aussagekräftige Methode zur Beurteilung der Qualität von Lebensmitteln beruht darauf, dass (pflanzliche) Proben nach Bestrahlung mit verschiedenfarbigem Licht unterschiedlich stark nachleuchten. Auch das Alter und Anbauverfahren wirken sich auf die Anregbarkeit aus. Die Methode und Interpretation von Ergebnissen wird an Beispielen beschrieben

    Bohne ist nicht gleich Bohne

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    Hydrokultur führt bei Bohnen zu höheren Erträgen, ist aber gleichzeitig qualitätsmindernd. Demeter-Saatgut und konventionelles Saatgut wurden jeweils biologisch-dynamisch und in Hydrokultur angebaut. Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass es auch im Pflanzenbau mehr oder weniger artgemäße Anbaubedingungen gibt. Der biodynamische Anbau in Erde erscheint gegenüber der Hydrokultur als weitaus artgemäßer. Nicht artgemäßer Pflanzenanbau von weißen Bohnen in Hydrokultur prägt sich im Samen ab und lässt sich mit der hier angewendeten empfindlichen Lumineszens-Anregungs-Spektroskopie physikalisch messen und statistisch signifikant von eher artgemäßem biologisch-dynamischen Anbau in Erde unterscheiden. Bei den hier untersuchten weißen Bohnensamen wiesen die unter artgemäßen Bedingungen erzeugten Samen eine deutlich bessere Ausprägung der arttypischen Eigenschaft der Samenruhe auf als die unter den eher artfremden Bedingungen der Hydrokultur erzeugten. Weiterhin ergab Saatgut konventioneller Herkunft nach zwei Generationen Anbau unter artgemäßeren Bedingungen (biodyn) noch keine vollständig gleiche Qualität wie kontinuierlich artgemäßer angebautes biologisch-dynamisches Saatgut. Die bei Bohnen untersuchten Hydrokulturbedingungen treiben die Pflanze zu starker Wüchsigkeit und dem damit verbundenen deutlich höheren Flächenertrag. Dadurch wird der gesamte Charakter der Pflanze deutlich vegetativer. Diese Wüchsigkeit ist zwar für den Blattbereich charakteristisch, nicht jedoch für den Samen, der durch die erhöhte vegetative Prägung die für ihn charakteristische und arttypische Samenruhe weniger gut ausbilden kann. Die Verminderung der arttypischen Pflanzenausprägung durch die Hydrokultur wird als qualitätsmindernd angesehen. Mit dem hier vorgestellten Verfahren der Anregbarkeit pflanzlicher Proben mit verschiedenfarbigem Licht gibt es für Erzeuger und Händler von biologischem Saatgut ein geeignetes Werkzeug, mit dem die höhere Qualität ihrer Erzeugnisse physikalisch messbar nachgewiesen werden kann

    Klassifizierung unbekannter Proben ökologischer und konventioneller Herkunft mittels FAS anhand von Trainingsdaten aus dem Vorjahr

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    Different sorts of apples coming from pairs of organic/conv. producers of different locations in Switzerland and Germany were retrospectively investigated in 2004 and prospectively classified in 2005 based on data measured by fluorescence-excitation-spectroscopy (FES) and subsequent discriminant analysis. The result was in 8 of 9 cases a correct identification of the method of production. In one case the data showed no difference

    Auswertung der Pestizidgehalte von Lebensmitteln ökologischer und nichtökologischer Herkunft des deutschen Marktes im Zeitraum 1994 – 2002

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    In der vorliegenden Studie wurden die Pestizidgehalte von Lebensmitteln ökologischer und konventioneller Herkunft des deutschen Marktes der Jahre 1994 bis 2002 ausgewertet. Die Proben waren im Auftrag des Lebensmittelhandels untersucht worden. Zur Gewährleistung einer repräsentativen Probenauswahl wurde nach einem auch von der EU-Kommission angewandten Verfahren vorgegangen. Nach diesen Kriterien wurde eine Auswertung von 3521 Proben mit 4013 Ergebnissen durchgeführt. Von den erfassten 3521 Obst- und Gemüseproben überschritten 1,3 % nichtökologischer bzw. 0,2 % ökologischer Herkunft die jeweilige Höchstmenge nach RHmV. 33,7 % der Proben nichtökologischer Herkunft gegenüber 2,9 % der Proben ökologischer Herkunft wiesen Gehalte bis zur Höchstmenge auf. Ohne Rückstände waren 96,9 % der Proben ökologischer Herkunft gegenüber 65,0% nichtökologischer Herkunft. Die mittlere Belastung der Proben mit Deklaration aus ökologischer Herkunft betrug 0,0023 mg/kg, diejenige der Proben nichtökologischer Herkunft betrug 0,0554 mg/kg. Die mittlere Rückstandsbelastung liegt damit bei Produkten ökologischer Herkunft um den Faktor von ca. 24 unterhalb derjenigen aus konventioneller Herkunft. Die angeführten Untersuchungen der amtlichen Lebensmittelüberwachung 2002 und 2003, sowie weitere europäische und US-amerikanische Studien zeigen hinsichtlich der Unterschiede von Proben ökologischer bzw. konventioneller Herkunft vergleichbare Ergebnisse. Die Belastung einer Probe mit mehreren Rückständen verschiedener Wirkstoffe, die sogenannte Mehrfachbelastung, wird bislang im Lebensmittelrecht nicht berücksichtigt. Die ausgewerteten Obst- und Gemüseproben zeigten auch hier deutliche Unterschiede. 0,48 % der als ökologisch deklarierten Proben, sowie 13,59 % der nicht als ökologische deklarierten Proben, wiesen Mehrfachrückstände auf. Der Anteil mehrfachbelasteter Proben liegt somit bei Proben ökologischer Herkunft um den Faktor von ca. 28 unterhalb derjenigen aus konventioneller Herkunft

    Untersuchung zu Veränderungen der Lebensmittelqualität durch Vitaminierung

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    Since 1991, European Union law prescribes minimum vitamin contents in foods for babies and small children. The prescribed level of vitamin contents requires supplementation by synthetic or isolated vitamins. Such supplementation with synthetic or isolated substances contrasts sharply with the principles of organic farming. Experiments were carried out to investigate the effect of supplemented vitamins on food quality. These included investigation of the addition of thiamin (vitamin B1) to flour of rice and spelt and L-ascorbic acid (vitamin C) to juices of carrot and apple. A set of different complementary research methods was used. Fluorescence excitation spectroscopy distinguished the treatments of carrot juice significantly. The picture forming methods found effects of the added vitamins in both juices; these effects are interpreted as a reduction of quality. Observation of formative forces revealed a reduction of quality in all samples with vitamin supplements

    Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie zur Bestimmung der Qualität von Äpfeln aus ökologischem Anbau

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    An kontrolliert angebauten Äpfeln wurde deutlich, dass die mit der Zeit zunehmende Reife von Äpfeln sich als stärkere innere Differenzierung zwischen Fruchtfleisch und Kernen ausdrückt (Messung mittels Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie). Dies kann als zunehmende Organisationsleistung interpretiert werden. Höhere Lichtexposition der Äpfel bewirkte Veränderungen im gleichen Sinne wie ein späterer Pflücktermin (größere Reife). Zu meßbaren Wirkungen im Sinne größerer Reife führte ebenfalls die Anwendung biologisch-dynamischer Präparate. Es könnte daher interessant sein, auch den Einfluss weiterer Kulturbedingungen, sowie von Sorten oder züchterischen Maßnahmen auf die Qualität ökologischer Äpfel unter dem Gesichtspunkt der Organisationsleistung zu untersuchen

    Flourescence Excitation Spectroscopy for the Evaluation of Seeds

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    The measurement of the emission of light from entire samples is a non-destructive system that is already in use for inspecting foods. The biophoton flourescence excitation spectroscopy presented here differs from the classical biophoton evaluations in that its evaluation follows excitation by different wavelengths of light. Selected groups of foods generate typical spectral distributions. These are suitable as the basis for evaluation when inspecting foods, especially seeds such as grains, peas and beans, oilseeds etc. from test cultures using a variety of cultivation methods. In 1997 and 1998, Markus Buchmann and Christian Hiss performed comparative plantings of beans both without earth (hydroponics) and with earth (biodynamic). Coded samples from these test plantings were examined using induced luminescence. The individual growing procedures were able to be markedly differentiated statistically. There were demonstrable differences in the seeds after two generations
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