15 research outputs found

    Problem Based Learning. Eine Methode fĂĽr wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?

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    Problem Based Learning (PBL), auch problemorientiertes Lernen (POL) genannt, gehört zu den praxisorientierten didaktischen Lehr-Lernsettings. Mittels einer Problemstellung erwerben in diesem methodischen Rahmen (erwachsene) Lernende unter anderem Wissen und Problemlösefähigkeiten. Diese Art zu „Lehren“ war schon in der Antike bekannt: Sokrates etwa spornte seine Schüler an, schwierige Probleme zu hinterfragen und durch das eigene Nachdenken schrittweise das Problem zu beheben. Sokrates war in diesem Sinne nicht, wie die Sophisten seiner Zeit, ein Lehrer, der sein angeeignetes Wissen weitergab, sondern er war eher ein zurückhaltender, aber dennoch unterstützender Lernbegleiter. Der Beitrag beschäftigt sich mit diesem methodischen Ansatz, seinen Merkmalen und dem Verfahren. Er reflektiert sodann die besondere Eignung und Leistung von POL für die wissenschaftliche Weiterbildung. (DIPF/Orig.

    Kann eine Professional School innovieren? Die Entwicklung einer gleichberechtigten Säule der Hochschule als ergebnisoffener Prozess

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    Hochschulen verändern sich und versuchen, den Weiterbildungsbereichmitzudenken und innovativ zu gestalten. Nochoffen sind die Entwicklungsmöglichkeiten wie Effekte. AmBeispiel der Professional School der Pädagogischen HochschuleHeidelberg skizziert und reflektiert der Beitrag diewesentlichen Entwicklungslinien, innovativen Potenziale derReformstruktur und ihre Zukunftsfähigkeit

    Problem Based Learning: Eine Methode fĂĽr wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?

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    Problem Based Learning (PBL), auch problemorientiertesLernen (POL) genannt, gehört zu den praxisorientierten didaktischenLehr-Lernsettings. Mittels einer Problemstellungerwerben in diesem methodischen Rahmen (erwachsene) Lernendeunter anderem Wissen und Problemlösefähigkeiten.Diese Art zu „Lehren“ war schon in der Antike bekannt: Sokratesetwa spornte seine Schüler an, schwierige Probleme zuhinterfragen und durch das eigene Nachdenken schrittweisedas Problem zu beheben. Sokrates war in diesem Sinne nicht,wie die Sophisten seiner Zeit, ein Lehrer, der sein angeeignetesWissen weitergab, sondern er war eher ein zurückhaltender,aber dennoch unterstützender Lernbegleiter. Der Beitragbeschäftigt sich mit diesem methodischen Ansatz, seinenMerkmalen und dem Verfahren. Er reflektiert sodann diebesondere Eignung und Leistung von POL für die wissenschaftlicheWeiterbildung

    Das „Sandwich-Prinzip“ – Einführung in Lerner zentrierte Lehr-Lernmethoden in der Medizin

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    Lernen ist ein hochindividueller Prozess, der von zahlreichen Faktoren, wie Vorwissen, Aufmerksamkeit, Lerninteresse und Motivation abhängt. Effizientes Lernen erscheint deshalb nur durch Ermöglichung individueller Lernphasen im Unterricht erreichbar. Die Sandwicharchitektur von Lehrveranstaltungen stellt ein übergeordnetes Prinzip dar, das durch Einsatz verschiedenster didaktischer Methoden kollektive und individuelle Lernphasen integriert und so effiziente Lernprozesse unterstützt

    Weiterbildung von Hochschuldozierenden in der medizinischen Lehre : Ein Blended-Learning basiertes Format

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    Herausforderung, dass eine große Zahl von heterogenen Lehrenden auf verschiedenste komplexe Lehrsituationen trifft. Hierbei steigen die Anforderungen, während insbesondere zeitliche Ressourcen häufig knapp sind. Es wird eine Möglichkeit veranschaulicht, dieser Herausforderung mit einem Blended-Learning basierten Format der Hochschulweiterbildung zu begegnen: In einem in bedarfsgerechte Module aufgebauten, dreischrittigen Trainingssystem aus Online-Kursen, Präsenzveranstaltungen und kollegialem Coaching werden zunächst kleine Lerneinheiten niederschwellig online zur Verfügung gestellt; in der Regel erfolgen ergänzendePräsenzveranstaltungen zur Vertiefung und praktischen Anwendung der Inhalte. Inhaltlich werden Teilkompetenzen definiert, die für professionelles Handeln der Lernenden in ihrer darauffolgenden Aufgabe als Lehrende erforderlich sind. Anhand des kollegialen Coachings werden diese Handlungskompetenzenerweitert und gleichzeitig die Anvertraubarkeit der professionellen Tätigkeit an die jeweilige Lehrpersonüberprüft. Die didaktische Einbettung des zugrundeliegenden Lehr-/Lernansatzes und das Spannungsfeld, in dem sich dieser bewegt, werden vor dem Hintergrund des aktuellen Bedarfs diskutiert und Chancen für personalisiertes Lernen aufgezeigt

    Weiterbildung von Hochschuldozierenden in der medizinischen Lehre. Ein Blended-Learning basiertes Format

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    Die Qualifikation von Hochschuldozierenden steht vor der Herausforderung, dass eine große Zahl von heterogenen Lehrenden auf verschiedenste komplexe Lehrsituationen trifft. Hierbei steigen die Anforderungen, während insbesondere zeitliche Ressourcen häufig knapp sind. Es wird eine Möglichkeit veranschaulicht, dieser Herausforderung mit einem Blended-Learning basierten Format der Hochschulweiterbildung zu begegnen: In einem in bedarfsgerechte Module aufgebauten, dreischrittigen Trainingssystem aus Online-Kursen, Präsenzveranstaltungen und kollegialem Coaching werden zunächst kleine Lerneinheiten niederschwellig online zur Verfügung gestellt; in der Regel erfolgen ergänzende Präsenzveranstaltungen zur Vertiefung und praktischen Anwendung der Inhalte. Inhaltlich werden Teilkompetenzen definiert, die für professionelles Handeln der Lernenden in ihrer darauffolgenden Aufgabe als Lehrende erforderlich sind. Anhand des kollegialen Coachings werden diese Handlungskompetenzen erweitert und gleichzeitig die Anvertraubarkeit der professionellen Tätigkeit an die jeweilige Lehrperson überprüft. Die didaktische Einbettung des zugrundeliegenden Lehr-/Lernansatzes und das Spannungsfeld, in dem sich dieser bewegt, werden vor dem Hintergrund des aktuellen Bedarfs diskutiert und Chancen für personalisiertes Lernen aufgezeigt. (DIPF/Orig.

    Kann eine Professional School innovieren? Die Entwicklung einer gleichberechtigten Säule der Hochschule als ergebnisoffener Prozess

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    Hochschulen verändern sich und versuchen, den Weiterbildungsbereich mitzudenken und innovativ zu gestalten. Noch offen sind die Entwicklungsmöglichkeiten wie Effekte. Am Beispiel der Professional School der Pädagogischen Hochschule Heidelberg skizziert und reflektiert der Beitrag die wesentlichen Entwicklungslinien, innovativen Potenziale der Reformstruktur und ihre Zukunftsfähigkeit. (DIPF/Orig.

    Die Perspektive des Anderen : Kulturräume anthropologisch, philosophisch, ethnologisch und pädagogisch beleuchtet ; 10. Heidelberger Dienstagsseminar

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    Die kulturelle Identitat jedes Menschen ist bedingt durch geographische, ethnische, moralische, ethische, religiöse, politische und historische Faktoren und den daraus resultierenden kulturellen Zugehörigkeiten. In unserer globalisierten Welt entstehen neue Kulturräume, denen ein prozesshaftes Kulturverständnis zu Grunde liegt und in deren Mittelpunkt nicht nur der kulturgebundene, sondern vor allem der kulturfähige Mensch steht. Um interkulturelle Begegnungen – sei es zwischen Angehörigen verschiedener Nationen, unterschiedlicher Geschlechter oder auch unterschiedlicher Unternehmenskulturen – fruchtbar gestalten zu können, muss das verantwortliche und kulturell sensibilisierte Individuum fähig sein, die eigene Prägung zu verstehen und zu hinterfragen und die Perspektive des Gegenübers zumindest zeitweilig einzunehmen. Es muss letztlich in der Lage sein, die eigene Wahrnehmung und Normalität in Frage zu stellen, um andere Konzepte neben den eigenen gelten zu lassen und sich ihnen ohne Vorbehalte zu nähern. Schul- und Ausbildungssysteme haben heute die Aufgabe, jene interkulturelle kommunikative Kompetenz zu fördern, die Menschen befähigt, den komplexen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu begegnen und in ihnen zu bestehen. Kultursensibilität und Kulturfähigkeit werden zur Voraussetzung für den gelungenen Umgang mit Differenzen zwischen unterschiedlichen Orientierungssystemen und können dem Missverstehen fremder Verhaltensweisen und den daraus resultierenden Konfliktsituationen vorbeugen. Das Institut für Weiterbildung, das Akademische Auslandsamt, das Institut für Erziehungswissenschaft und das Institut für Fremdsprachen und ihre Didaktik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg veranstalteten im Wintersemester 2007/2008 das 10. Heidelberger Dienstagsseminar, das sich diskursiv mit der Frage beschäftigte, wie sich Bildungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und der öffentliche Sektor den sich wandelnden Anforderungen einer zunehmend heterogenen Gesellschaftsstruktur stellen. Mit dem vorliegenden Sammelband stellen wir die Ergebnisse vor

    Muss - kann - darf die Schule erziehen? : 11. Heidelberger Dienstagsseminar

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    Ziel der diesem Buch zugrunde liegenden Ringvorlesung war es, sich mit der Fragestellung "Erziehung in der Schule" kritisch auseinander zu setzen. Durch verschiedene Annäherungsweisen an das Thema wurden Anhaltspunkte für die sich verändernden Gesellschaftsstrukturen herausgestellt und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Schule sowie auf die Lehreraus- und -weiterbildung diskutiert. MUSS die Schule erziehen - weil die Eltern mit dieser Aufgabe zunehmende "überfordert" sind und die Schule die einzige Institution ist, die alle Kinder erreicht? Aber auch, weil in Schulgesetzen vom Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule die Rede ist? KANN die Schule überhaupt erziehen - hat sie die dafür notwendigen Ressourcen und Einflussmöglichkeiten auf die Schülerinnen und Schüler oder ist das nur ein frommer Wunsch, der in Präambeln und Leitbildern steht, der aber keiner Realität entspricht? DARF die Schule sich überhaupt anmaßen, die Kinder zu erziehen oder dringt sie damit in das angestammte Hoheitsgebiet der Eltern ein? Verstößt sie mit diesem Anspruch eventuell gar gegen Artikel 6, Abs. 2 des Grundgesetzes

    Innovativ Schule entwickeln : Kompetenzen, Praxis und Visionen ; 7. Heidelberger Dienstagsseminar

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    Der vorliegende Band ist aus einzelnen Beiträgen des 7. Heidelberger Dienstagsseminars mit dem Titel „Schule entwickeln ... Visionen, Strukturen, Prozesse, Kompetenzen“ entstanden. In Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg und der Schulverwaltung hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg ein breites, umfassendes Veranstaltungsprogramm entwickelt, das aktuelle Ansätze der Schulentwicklung widerspiegelt. Eingeladen zur Veranstaltungsreihe waren in erster Linie Studierende der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg, Kolleginnen und Kollegen, die im pädagogischen Feld tätig sind sowie die interessierte Öffentlichkeit. Ziel war es, über die drängenden Fragen im Bereich der Schulentwicklung miteinander ins Gespräch zu kommen und vielseitige Anregungen für das Leben und die Arbeit in Bildungseinrichtungen zu vermitteln. Mit dem Titel Innovativ Schule entwickeln wollen wir deutlich machen, dass unser Bildungswesen in Bewegung geraten ist, Modernisierungen in Gang gekommen sind und dennoch weitere Entwicklungsschritte dringend anstehen. Innovative Konzepte liegen dazu vor. Sie orientieren sich an der Idee des Prozesses vom lebenslangen Lernen und weitergehend in der Perspektive, die Beteiligten aktiv in die Konzepte und in die Realisation einzubeziehen. Welche Chance die Referenten für die Schule und unser Bildungssystem sehen, werden in den einzelnen Beiträgen dargelegt
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