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    Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ auf die Investitionstätigkeit - Eine einzelwirtschaftliche Wirkungsanalyse für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland

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    Die Investitionstätigkeit in Ostdeutschland ist durch massive staatliche Förderung gekennzeichnet. Die mit Abstand wichtigsten Instrumente, hinsichtlich des Fördervolumens sowie der Inanspruchnahme durch die Betriebe, sind die Investitionszulage und die Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA). In diesem Beitrag wird der Einfluss untersucht, die die Teilnahme an der Gemeinschaftsaufgabe auf die Investitionshöhe ausübt. Das dabei auftretende Problem der Selbstselektion wird mit Hilfe eines Selektionsmodells gelöst. Auf der ersten Stufe wird mit einem Probitmodell die Teilnahmewahrscheinlichkeit an der GA-Förderung geschätzt. Daran anschließend wird die Investitionshöhe der Betriebe erklärt, u.a. durch die Teilnahme bzw. Nichtteilnahme an der GA-Förderung. Dabei stellt sich heraus, dass die Fördervariable im betrachteten Zeitraum einen signifikant positiven Effekt sowohl auf die Investitionen je Beschäftigten als auch auf die Investitionen je Umsatzeinheit ausübt, die GA-Förderung also investitionssteigernd wirkte.

    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland.

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    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage, wie die Politik dem Aufbau Ost neuen Schwung geben kann. Diese Frage stellt sich umso dringender, weil die finanzpolitischen Schwierigkeiten Deutschlands die Spielräume für finanziell kostspielige Programme für die neuen Länder stark einengen. Wichtige Bestandteile der Wirtschaftspolitik für Ostdeutschland waren in den letzten Jahren die spezifische Wirtschaftsförderung (insbesondere die Investitionsförderung), für die wegen ihrer Befristung wie auch wegen EU-rechtlicher Restriktionen nach Nachfolgelösungen gesucht wird, sowie die Aktive Arbeitsmarktpolitik, die im Zuge der allgemeinen Arbeitsmarktreformen ebenfalls auf den Prüfstand gestellt worden ist. In Anbetracht der anstehenden Entscheidungen über die weitere Strategie für den Aufbau Ost hat der Bundesminister der Finanzen die mit dem so genannten Fortschrittsbericht betrauten Forschungsinstitute – das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) – deshalb gebeten, diese beiden Politikbereiche einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte der Arbeit eine regional differenzierte Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, eine Untersuchung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Analyse der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart.Wirtschaftliche Anpassung; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse; Deutschland;

    Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland

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    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage, wie die Politik dem Aufbau Ost neuen Schwung geben kann. Diese Frage stellt sich umso dringender, weil die finanzpolitischen Schwierigkeiten Deutschlands die Spielräume für finanziell kostspielige Programme für die neuen Länder stark einengen. Wichtige Bestandteile der Wirtschaftspolitik für Ostdeutschland waren in den letzten Jahren die spezifische Wirtschaftsförderung (insbesondere die Investitionsförderung), für die wegen ihrer Befristung wie auch wegen EU-rechtlicher Restriktionen nach Nachfolgelösungen gesucht wird, sowie die Aktive Arbeitsmarktpolitik, die im Zuge der allgemeinen Arbeitsmarktreformen ebenfalls auf den Prüfstand gestellt worden ist. In Anbetracht der anstehenden Entscheidungen über die weitere Strategie für den Aufbau Ost hat der Bundesminister der Finanzen die mit dem so genannten Fortschrittsbericht betrauten Forschungsinstitute – das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) – deshalb gebeten, diese beiden Politikbereiche einer näheren Analyse zu unterziehen und darauf aufbauend wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten. Darüber hinaus wurden als weitere Schwerpunkte der Arbeit eine regional differenzierte Analyse der Infrastrukturausstattung in den neuen Ländern, eine Untersuchung der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und eine Analyse der finanzpolitischen Situation der ostdeutschen Länder und Gemeinden vereinbart. --

    Determinants of profitability: An analysis of large Australian firms

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    This paper identifies the determinants of firm profitability and quantifies their relative importance. Using a panel of large Australian firms for the period 1995 to 2005, the analysis estimates a dynamic profit model that, unlike most existing research, directly includes measures of productivity and productivity persistence. Descriptive statistics illustrate that the sample is characterized by a large amount of profit heterogeneity, and that substantial differences exist between industries and across firms. Estimation results indicate that firm profitability is predominantly determined by firm-level characteristics, and that sector effects are relevant, but to a much smaller extent. The analysis also reveals that, among firm effects, productivity and productivity persistence enhance profitability. Image: Alex E. Proimos / flick

    The causes of profit heterogeneity in large Australian firms

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    The objective of this paper is to investigate the causes of heterogeneity in firm performance. In particular, the study decomposes unobserved heterogeneity in profitability into firm and industry effects and quantifies the relative importance of both these effects. For a sample of large Australian firms for the period 1995-2005, the estimation results indicate that almost two thirds of the heterogeneity can be explained by differences across firms, and that industry effects are of much less importance. Another result is that the level of total factor productivity, as a component of firm effects, significantly enhances profitability, but also that this relationship is not identical among firms

    The causes of heterogeneity in firm profitability

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    This study investigates the causes of heterogeneity in firm profitability using a three-level model that nests firms within industries. For a sample of large Australian firms the evidence suggests that firm average profitability significantly varies at the firm and industry level. Almost two thirds of the dispersion can be explained by differences between firms, industry effects are of much smaller magnitude. In particular, the analysis reveals that the level of total factor productivity has a positive and significant impact on firm performance. However, this relationship is not homogenous among firms but depends on productivity persistence and firm size

    The Causes of Profit Heterogeneity in Large Australian Firms

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    The objective of this paper is to investigate the causes of heterogeneity in firm performance. In particular, the study decomposes unobserved heterogeneity in profitability into firm and industry effects and quantifies the relative importance of both these effects. For a sample of large Australian firms for the period 1995-2005, the estimation results indicate that almost two thirds of the heterogeneity can be explained by differences across firms, and that industry effects are of much less importance. Another result is that the level of total factor productivity, as a component of firm effects, significantly enhances profitability, but also that this relationship is not identical among firms.firm performance, determinants of profit, multi-level analysis, firm effects

    A multi-level model of firm profitability

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    Abstract not available
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