17 research outputs found

    Der König als Krieger. Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter. Beiträge der Tagung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (13. – 15. März 2013)

    Get PDF
    Der König als Krieger – Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter Kriegshandlungen waren in der mittelalterlichen Gesellschaft allgegenwärtig und oftmals eng mit dem Königtum verknüpft. Nahezu alle Könige des Mittelalters haben während ihrer Regierungszeit militärische Aktionen durchgeführt. Dabei agierten sie als Kriegsherren, militärische Anführer und immer wieder auch als aktive Kämpfer. Diese Rollen werden in den Quellen oft genug betont, etwa durch den gängigen Topos einer mitreißenden Rede unmittelbar vor der Schlacht. Gleichzeitig waren sich die Zeitgenossen jedoch der Bedeutung der persönlichen Unversehrtheit des Monarchen vollauf bewusst, womit ein Spannungsmoment zwischen der Herrschertugend der Tapferkeit (fortitudo) und der Raison des Königsamtes gegeben war. Der Sammelband analysiert anhand von verschiedenen historischen Beispielen, welche Bedeutung die Kriegsteilnahme für das mittelalterliche Herrschaftsverständnis hatte, wann, wie und in welchem Kontext die Rolle des Königs als Feldherr oder Kämpfer besonders hervorgehoben, wann sie unterdrückt oder kritisiert wurde

    Die Raumbezeichnung marca in früh- und hochmittelalterlichen Königsurkunden

    No full text
    Das Wort marca wird in den Königsurkunden bis 1000 sehr flexibel verwendet. Überwiegend bezeichnet es ein Gebiet, das Grenzen hat. Dieses Gebiet kann über eine gewisse Stabilität verfügen, es kann aber auch in einer bestimmten Situation zu einem bestimmten Zweck geschaffen werden. Dieser Raum kann mit sehr unterschiedlichen Rechten bzw. Bündeln von Rechten verbunden sein. Eine konkrete rechtliche Konstruktion hinsichtlich einer gemeinschaftlichen Nutzung der Mark durch die Gemeinden oder ein Zusammenhang mit dem Landesbau ist in den Königsurkunden indes nicht nachzuweisen. Im Südosten des Reiches kann marca auch die Bedeutung von Grenze annehmen. Die Untersuchung des Wortes marca zeigt auch den starken Einfluss der Empfängerseite auf die Texte der Königsurkunden.In the royal charters the word "marca" is used in many various meanings. In most cases marca means an area with borders. This area might be a constant territory, but in some cases it might have been created for a particular purpose. Various rights or clusters of rights might cohere to this region, but in the royal charters there is no evidence to be found neither for a concrete defined construct of common use of the march by the communities nor for a connection to the colonisation. In the southeast of the realm marca may be used simply as border. The investigation of the word marca shows as well that the royal charters have been heavily influenced by the addressees

    Karl der Große im Siegelbild

    No full text
    corecore