11 research outputs found

    Die Gründung des Südwestrundfunks – Ein rundfunkpolitisches Lehrstück?

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    Die nach jahrzehntelanger Diskussion erzielte Rundfunkreform in Südwestdeutschland bezeichnet die Autorin als Ergebnis einervorausschauenden und strategisch gut vorbereiteten Rundfunkpolitik. Wenn dabei aus zwei mittelgroßen ARD-Rundfunkanstalten eine zukunftsfähige größere Einheit geschaffen worden sei, habe das auch seinen politischen Preis gehabt. In ihrem Beitrag beschreibt die Autorin den schwierigen Veränderungsprozess, in den auch die Kirchen eingebunden waren, und untersucht dann die Frage, ob diese Rundfunkpolitik in Südwestdeutschland Vorbildfunktion für weitere Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland haben kann.  EnglishUte Stenert: The Reform of Public Broadcasting in Southwest-Germany – A model of Broadcasting Politics?The author regards the recent reform of Public Broadcasting in Southwest-Germany as a result of future-orientated and strategically weil prepared broadcasting politics. The merging of two medium-sized public broadcasting stations to one larger entity was only possible by political concessions. The author describes the difficult process of reform, in which also the Churches were involved, and explores the question whether this broadcasting politics could be used as a model for further reforms of Public Broadcasting in Germany.

    30 Jahre Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis. Zur Geschichte einer Literaturauszeichnung

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    Bücher enthalten Botschaften. Die Autoren werfen diese Botschaften ins offene Meer wie eine Flaschenpost. Sie wissen nicht, wo ihre Botschaften stranden, wen sie erreichen. Aber sie hoffen, dass ihre Botschaften – wer immer sie in Händen hält – entschlüsselt werden (vgl . Richter 2005). Die Jury des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises nimmt sich dieses „Strandgutes“ an, sortiert, analysiert, rezensiert und – im Erfolgsfall – prämiert diese Botschaften. Und das im aktuellen Wettbewerb seit nun mehr 30 Jahren. Warum engagiert sich die katholische Kirche seit drei Jahrzehnten in diesem Kultursegment? Was ist kennzeichnend für die Entstehung, Entwicklung und Etablierung der Auszeichnung? Wie steht es um das Selbstverständnis des Preises? Hat sich seine Programmatik gewandelt? Im vorliegenden Beitrag wird diesen Fragen nachgegangen .

    "Wir wollen nicht mit Spaltung Auflage machen". Rudolf Thiemann, Vorsitzender des Fachverbandes Konfessionelle Presse und Vizepräsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger, zur Situation der konfessionellen Presse

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    Der Vorsitzende des Fachverbandes Konfessionelle Presse und Vizepräsident des Verbandes der Zeitschriftenverleger beantwortet Fragen zur Renaissance der Religion, den Schwerpunkten der Medienarbeit der Bischofskonferenz, den Aufgaben und der Entwicklung der konfessionellen Presse und der Rolle seines Fachverbandes. Dabei geht es u.a. um die Frage, ob die Printmedien im Internet-Zeitalter eine Zukunft haben und mit welchen Mitteln die jungen Menschen zu erreichen sind.EnglishUte Stenert: Interview with Publisher Rudolf Thiemann on the Situation of the Denominational Press The Vice-President of the German Association for Publishers of Periodicals and at the same time head of the association's brauch for denominational press answers in this interview questions on the renaissance of religion, the main aims of the media policy of the German Bishops' Conference, the development and aims of the Catholic press and the function of his branch within the publishers association. Main points of the interview are the questions how print media can survive in the internet age and how young people can be reached by dailies and weeklies.

    Unterwegs in der digitalen Welt. Zur Entstehung des medienethischen Impulspapiers der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz

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    Die Publizistische Kommission, die in der Regel einmal im FrĂĽhjahr und einmal im Herbst eines jeden Jahres tagt, hat im Oktober 2007 eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Namhafte Wissenschaftler und Medienakteure wurden beauftragt, das Impulspapier vorzubereiten. (...)Im FrĂĽhjahr 2008 nahm die Arbeitsgruppe ihre Arbeit auf. (...)

    Vielfältig und leistungsfähig. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, Helmut Heinen, zur Situation der Presse

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    Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Helmut Reinen, gehört zu den einflussreichsten Medienmänner Deutschlands. Eigentlich wollte er sich nach dem Mathematik-Studium der Wissenschaft widmen. Doch dann zog ihn das Zeitungsgeschäft in seinen Bann, und er trat 1982 in das elterliche Unternehmen Reinen-Verlag / Kölnische Verlagsdruckerei ein. Heute ist er Herausgeber der Kölnischen/Bonner Rundschau und Geschäftsführer der Reinen Verlag GmbH. Seit 2000 ist Helmut Reinen Präsident des BDZV. Das Interview mit ihm führte Ute Stenert am 22. Dezember 2005

    Katholische Presse in der digitalen Welt. Medienkongress im Vatikan diskutiert Herausforderungen

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    Über die Rolle und die Herausforderungen der katholischen Presse in der digitalen Mediengesellschaft haben vom 4. bis 7. Oktober 2010 in Rom rund 220 Journalisten, Medienexperten und Kirchenvertreter aus mehr als 80 Ländern diskutiert. Organisiert wurde der internationale katholische Kongress vom Päpstlichen Rat für die sozialen Kommunikationsmittel. Im Mittelpunkt standen Fragen nach der Zukunft der katholischen Presse, nach dem Verhältnis von Meinungsfreiheit und Wahrheitsanspruch der Kirche sowie nach der Nutzung neuer Kommunikationstechnologien. (...

    In eigener Sache

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    „Communicatio Socialis“ wird 2011 im Zeichen der Veränderung stehen. Im Oktober 2010 hat Prof. Dr. Walter Hömberg, seit 2003 Mitherausgeber und als solcher von der Katholischen Universität Eichstätt (Inhaber der Titelrechte) als geschäftsführender Herausgeber beauftragt, seinen schon früher angekündigten Entschluss bekräftigt, sich von seinen Funktionen bei unserer Zeitschrift zurückzuziehen. (...

    "Kirche ist hoch anschlussfähig". Interview mit der Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim

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    In einem Interview nimmt die Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, Stellung zu aktuellen Fragen über die Auswirkungen der umfangreichen Medienberichterstattung anlässlich der Großereignisse Papsttod, Papstwahl und Papstbesuche in Deutschland, über die generelle Rolle von Religion in Fernsehen und Radio, über die Präsenz der Kirche und ihrer Vertreter im Rundfunk, über Wege der Vermittlung der Frohen Botschaft an Menschen, besonders an die Jugend, in säkularisierten Milieus und über den Qualitätsstand journalistischer Berichterstattung. Die Intendantin rät generell zu einer realistischen Betrachtung des Verhältnisses von Kirchen und elektronischen Medien, glaubt, dass die Kirche "anschlussfähig" für die Menschen ist, warnt jedoch vor Illusionen. EnglishUte Stenert/David Haber: The Church is Highly Able to Reach Out to People by Media In an interview, the General Director of the German Network Rundfunk Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, answers questions concerning the effect of the media boom on the occasion of the daeth of the last pope and the visits of Benedict XVI. to Germany; concerning the general role of Religion in radio and TV and the presence of the Church and her representatives in the networks; concerning ways to reach out to people, especially young ones, living in a secularised society; concerning the necessary qualification of journalists. In general, the Director pleads for a realistic view on the relationship between the Church and the media. She is sure that the Church is highly qualified to address the people in modern society but also warns not to follow illusions in this respect

    Literatur-Rundschau

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    Harald Pawlowski: Die Zukunft liegt in jedem Augenblick (Michael Schmolke)Ron Brinitzer: Religion - eine institutionenökonomische Analyse (Steffen W. Hillebrecht)Willern Marie Speelmann: Liturgie in beeld: Over de identiteit van de rooms-katholieke liturgie in de elektronische media (Martin Gertler)Mirko Marr: Internetzugang und politische Informiertheit (Michael Harnischmacher)Peter Overbeck (Hg.): Musikjournalismus (Liane Rothenberger)Martin Sabrow/Ralph Jessen/Klaus Große Kracht (Hg.): Zeitgeschichte als Streitgeschichte (Michael Schmolke)Inge Kloepfer: Friede Springer (Ute Stenert)

    Literatur-Rundschau

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    Hans Hafenbrack: Geschichte des Evangelischen Pressedienstes. Evangelische Pressearbeit von 1848 bis 1981 (Michael Schmolke)Matthias Kohring: Vertrauen in Journalismus (Heinz Niederleitner)Romy Fröhlich/Christina Holtz-Bacha (Hg.): Journalism Education in Europe and North America (Michael Hamischmacher)Monika Boll: Nachtprogramm. Intellekte Gründungsdebattenin der frühen Bundesrepublik (Verena Blaum)Walter van Rossum: Meine Sonntage mit "Sabine Christiansen". Wie das Palaver uns regiert (Ute Stenert)Vera Bücker: Nikolaus Groß. Politischer Journalist und Katholik im Widerstand des Kölner Kreises (Matthias Kopp)Elisabeth Hurth: "Alle Toten auf die Plätze!" Die mediale Inszenierung des Todes (Helmuth Rolfes)Luc Jochimsen: Dieses Jahr in Jerusalem. Theodor Herzl - Traum und Wirklichkeit (Elisabeth Harant)Theodor Herzl: Die treibende Kraft. Feuilletons (Elisabeth Harant)Ulrike Röttger (Hg.): Theorien der Public Relations. Grundlagen und Perspektiven der PR-Forschung (Lars Rademacher)
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