16 research outputs found

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Paket 3 (2006): Arbeitspaket 3, Akzeptanz der Bundesagentur für Arbeit ; Endbericht 2006

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    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Februar 2004 mit der Durchführung einer breit angelegten empirischen Untersuchung über die Akzeptanz und das Image der Bundesagentur für Arbeit beauftragt. Als Arbeitspaket 3 ist die Studie ein Bestandteil der Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Kommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt. Durch drei Erhebungen in den Jahren 2004, 2005 und 2006 werden zentrale Indikatoren im Zeitverlauf abgebildet. Zeitreihenanalysen dieser Indikatoren geben Aufschluss darüber, wie der Wandel von einer Verwaltung zu einer Dienstleistungsorganisation von betroffenen Akteuren und der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Auch wenn ein Teil der Reformen bereits 2003 in die Wege geleitet wurde, standen die Hauptveränderungen in den Agenturen erst 2004 und 2005 an. Insofern kann die erste Messung im Frühjahr 2004 annähernd als Nullmessung gelten, an der die Veränderungen in den beiden Folgejahren ablesbar sind. Mit diesem Bericht legt infas die Ergebnisse der dritten und letzten Messung aus dem Jahr 2006 vor sowie einen Vergleich zur Nullmessung." (Autorenreferat

    Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: 4. Zwischenbericht

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    Die Arbeiten zur „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ schreiten voran. Zwischenzeitlich ist die Feldphase für die Durchführung von Interviews mit Betroffenen und Angehörigen abgeschlossen. Erfreulicherweise konnten trotz Corona-Pandemie alle geplanten Befragungen in Privathaushalten (n = 21.000 Menschen) sowie auch ein großer Teil der Interviews mit Menschen, die in Pflegeeinrichtungen und besonderen Wohnformen leben (n = 3500 Menschen), realisiert werden. Ziel der Erhebung ist es, bestehende Forschungslücken zu schließen, um belastbare Aussagen über die Lebenswelt von allen Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen treffen zu können. Hierzu fehlte es bislang an repräsentativen Daten. Der vierte Zwischenbericht referiert den Stand des Projektes bis zum Sommer 2020 und hat folgende inhaltliche Schwerpunkte: Erläuterungen zum neuen, ICF-basierten Konzept zur Messung von Beeinträchtigung und Behinderung, das sich an internationale Messkonzepte anschließt. Darstellung erster Befragungsergebnisse zur Erhebung bei Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in Privathaushalten. Beschreibung des aktuellen Stands der Feldstudie zur Erhebung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern in Einrichtungen. Befunde aus gesondert durchgeführten qualitativen Interviews. Den Abschlussbericht dieser bisher umfassendsten Erhebung zur Situation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen wird das BMAS voraussichtloch noch in diesem Jahr vorlegen.The "Representative Survey on the Participation of People with Disabilities" (short: participation survey) is the largest nationwide representative survey on the participation of people with disabilities in Germany. The aim of the study is to gain information about the life situations and participation opportunities of people with disabilities or impairments in various areas of life. In an empirical comparison with people without disabilities, the specific circumstances and boundaries of the living environment of people with disabilities become apparent. The participation survey asks people in private households as well as residents in institutions of integration assistance and institutions for the elderly. The fourth interim report presents its empirically oriented concept for measuring impairment and disability under the premise of international comparability. On this basis, the report presents the first descriptive results of the extensive survey of people with and without disabilities in private households and describes the current status of the survey of residents in facilities. Findings from qualitative interviews, which have been conducted as part of the research project as well, are also included

    Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: Erklärung in Leichter Sprache; 4. Zwischenbericht

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    Wir machen eine Befragung über Teilhabe. Die Befragung heißt: Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Der kurze Name ist: Teilhabe-Studie. Wir befragen Menschen, die zuhause leben. Das heißt auch: Sie wohnen in einem Haushalt. Und wir befragen Bewohner von Einrichtungen. Zum Beispiel Bewohner aus Wohnheimen oder aus Altenheimen. Darum geht es: Wie gut können Menschen mit Beeinträchtigungen dabei sein und mitmachen?The "Representative Survey on the Participation of People with Disabilities" (short: participation survey) is the largest nationwide representative survey on the participation of people with disabilities in Germany. The aim of the study is to gain information about the life situations and participation opportunities of people with disabilities or impairments in various areas of life. In an empirical comparison with people without disabilities, the specific circumstances and boundaries of the living environment of people with disabilities become apparent. The participation survey asks people in private households as well as residents in institutions of integration assistance and institutions for the elderly. The fourth interim report presents its empirically oriented concept for measuring impairment and disability under the premise of international comparability. On this basis, the report presents the first descriptive results of the extensive survey of people with and without disabilities in private households and describes the current status of the survey of residents in facilities. Findings from qualitative interviews, which have been conducted as part of the research project as well, are also included

    Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: 3. Zwischenbericht

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    Die "Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" (Teilhabestudie) untersucht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Durch den komparativen Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigung erschließen sich die Besonderheiten der Lebenswelt von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Die Teilhabestudie befragt sowohl Personen in Privathaushalten als auch Bewohnerinnen und Bewohner von Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Altenpflege. Der dritte Zwischenbericht stellt zentrale Ergebnisse der umfangreichen Screening-Erhebung vor, die der Befragung in Privathaushalten vorgeschaltet war. Er legt auch dar, wie eine barrierefreie Erhebung sichergestellt wird und beschreibt das Stichprobenkonzept für die Erhebung in den Einrichtungen

    Report No. 7: Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Bericht 2005

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    Gutachten in Zusammenarbeit mit DIW Berlin und infas Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, Bonn 2006 (610 Seiten)

    Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: 3. Zwischenbericht in Leichter Sprache

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    Wir haben eine Befragung gemacht. Wir wollen herausfinden: Was behindert Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrem Leben? Diese Frage möchten wir beantworten. Darum haben wir in diesem Text in Leichter Sprache erklärt, was wir in dieser Befragung gemacht haben

    Schulische Inklusion: Untersuchung zu Einstellungen zu schulischer Inklusion und Wirkungen im Bildungsverlauf

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    Deutschland hat im Jahr 2009 die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) ratifiziert. Aber auch zehn Jahre nach Inkrafttreten der UN-BRK ist die Verpflichtung, ein inklusives Bildungssystem einzuführen, noch lange nicht verwirklicht. In der Öffentlichkeit, vor allem aber unter Pädagog*innen und Eltern, wird das Thema nach wie vor kontrovers diskutiert. Aus diesem Anlass hat die Aktion Mensch gemeinsam mit der Wochenzeitung "Die Zeit" und dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft eine Studie zum Thema "Schulische Inklusion" durchgeführt. Zentrale Fragen der Untersuchung waren: Wird die (schulische) Inklusion als wünschenswertes Ziel in unserer Gesellschaft anerkannt? Welche Erwartungen bestehen hinsichtlich der Auswirkungen von inklusivem Unterricht? Wie wird die gegenwärtige Umsetzung schulischer Inklusion bewertet? Wie entwickeln sich Schüler*innen in unterschiedlichen Lernumfeldern tatsächlich? Forschungsmethodisch hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Februar 2019 zum einen eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von rund 1.500 Erwachsenen nach ihren Einstellungen zu gesellschaftlicher und schulischer Inklusion und deren Folgen befragt. In der Stichprobe waren Eltern schulpflichtiger Kinder überproportional vertreten. Die Eltern wurden gefragt, ob ihr Kind eine Schule besucht, an der gleichermaßen Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen unterrichtet werden. Somit liegen Aussagen für Eltern mit und ohne Inklusionserfahrung vor. Zum anderen wurden für die Studie bestehende Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) ausgewertet. Für die NEPS-Studie wurden von 2009 bis 2016 unter anderem insgesamt 11.755 Schüler*innen mehrfach befragt. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Befragung, dass in der Gesamtbevölkerung ein hohes Maß an Zustimmung zu Inklusion besteht. Die bisherige Umsetzung des inklusiven Schulsystems wird dagegen skeptischer beurteilt, vor allem wegen fehlenden Personals oder wegen zu großer Klassen. Die Analyse auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) gibt jedoch Hinweise darauf, dass trotz derzeit noch schwieriger Rahmenbedingungen schulischer Inklusion der Übergang in eine Ausbildung bzw. ein Studium bei inklusiv beschulten Jugendlichen häufig genauso gut gelingt wie bei nicht inklusiv Beschulten. Dies deckt sich mit dem Befund der inklusionserfahrenen Eltern, von denen fast drei Viertel sagen, dass ein inklusives Schulsystem gut auf das Berufsleben vorbereitet

    Report No. 10: Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Bericht 2006

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    Gutachten in Zusammenarbeit mit DIW Berlin und infas Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2007 (1280 Seiten)

    Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Qualitative Betriebsfallstudien: Endbericht

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    Das Ziel der Untersuchung "Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Qualitative Betriebsfallstudien" lag in der empirischen Erfassung des Spektrums und der qualitativen Vielfalt der Werkvertragsnutzung in der Bundesrepublik. Basierend auf einem methodisch kontrollierten mehrstufigen Auswahlprozess wurden im Rahmen der Studie im Verlauf des Jahres 2016 insgesamt 410 qualitative Interviews in 285 Betrieben vor Ort durchgeführt. Mittels systematischer Inhaltsanalysen der Interviews identifiziert die Studie unterschiedliche Einsatzgründe und Nutzungsvarianten von Werkverträgen. Weitere Ergebnisse betreffen das Verhältnis von Werkverträgen und Leiharbeit sowie die Formen rechtlicher Grauzonen, die im Kontext von Werkvertragsnutzungen auftreten

    Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung: 2. Zwischenbericht

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    Das Institut für angewandte Sozialwissenschaften (infas) in Bonn wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beauftragt, Menschen mit und ohne Behinderungen zum Thema Teilhabe zu befragen. Ziel der Befragung ist eine repräsentative Erhebung der Lebenslagen von Menschen mit und ohne Behinderungen und ihrer Möglichkeit der Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen. Alle wichtigen Lebensbereiche - z.B. Wohnen, Arbeiten oder Freizeit - werden daraufhin untersucht, wo Teilhabe gelingt und wo nicht. Die Befragung erfüllt eine Vorgabe der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die vorsieht, dass jedes Land "geeignete Informationen, einschließlich statistischer Angaben und Forschungsdaten" sammelt, um die Durchführung des Übereinkommens zu prüfen. "Die Befragung von Menschen mit und ohne Behinderungen" findet im Zeitraum von 2018 bis 2020 statt. Es handelt sich um die erste in Deutschland bundesweit repräsentative Erhebung zu diesem Thema. Das Projekt ist äußerst anspruchsvoll. Befragt werden: 21.000 Menschen mit und ohne Behinderungen in Privathaushalten, 5.000 Menschen mit Behinderungen, die in Einrichtungen leben sowie 1.000 schwer erreichbare und schwer befragbare Menschen (z. B. wohnungslose Menschen). Die Auswahl der Befragungspersonen - in Privathaushalten sowie in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, der Altenpflege und des ambulant betreuten Wohnens - erfolgt über ein statistisches Zufallsverfahren. Nur wer zufällig ausgewählt wurde, kann teilnehmen. Die ausgewählten Personen werden postalisch von infas benachrichtigt
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