5 research outputs found

    Hepatic ILC2 activity is regulated by liver inflammation-induced cytokines and effector CD4+ T cells

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    In immune-mediated hepatitis, type 2 innate lymphoid cells (ILC2) as well as effector CD4+ T cells have been shown to drive disease pathology. However, less is known about mechanisms involved in the regulation of ILC2 function during liver inflammation. We showed that in homeostasis, hepatic ILC2 constituted a very small population with a naive, inactive phenotype. During immune-mediated hepatitis, the cytokines IL-33 and IFNγ were expressed in liver tissue. IL-33 induced strong activation and expression of type 2 cytokines as well as IL-6 by hepatic ILC2 while IFNγ suppressed cytokine production. Interestingly, this inhibitory effect was overcome by IL-33. The phenotype of activated hepatic ILC2 were stable since they did not show functional plasticity in response to liver inflammation-induced cytokines. Moreover, hepatic ILC2 induced a Th2 phenotype in activated CD4+ T cells, which increased ILC2-derived cytokine expression via IL-2. In contrast, Th1 cells inhibited survival of ILC2 by production of IFNγ. Thus, hepatic ILC2 function is regulated by IL-33, IL-2, and IFNγ. While IL-33 and IL-2 support hepatic ILC2 activation, their inflammatory activity in immune-mediated hepatitis might be limited by infiltrating IFNγ-expressing Th1 cells

    Hepatic safety and efficacy of immunomodulatory drugs used in patients with autoimmune hepatitis.

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    BACKGROUND AND AIMS There is little data on the hepatic efficacy and safety of immunomodulatory drugs used in patients with autoimmune hepatitis (AIH), despite their established use in dermatology, rheumatology and inflammatory bowel diseases (IBD). Our aim was to collect real-life data on the experience of expert centres in treating AIH patients with these drugs, considered unconventional for AIH management. METHODS Online survey among hepatology centres being part of the European Reference Network on Hepatological Diseases (ERN RARE-LIVER). RESULTS 25 AIH patients have been reported. Ten were female, median age at diagnosis was 28 years; median follow-up was 17 months. All had initially received AIH-standard treatment. AIH-unconventional treatment was initiated for concomitant autoimmune diseases in 15 cases: nine for IBD (five vedolizumab and four ustekinumab), and one each for following diseases: autoinflammatory syndrome (tocilizumab), chronic urticaria (omalizumab), rheumatoid arthritis (abatacept), psoriasis (guselkumab), psoriatric arthritis (secukinumab, followed by ustekinumab) and alopecia (ruxolitinib). Three patients were treated with immunomodulatory drugs for side effects of previous treatments, including two patients with IBD treated with vedolizumab and ustekinumab, respectively, and one treated with belimumab. At the end of follow-up, 13 patients were in complete biochemical response, the patient on omalizumab had a relapse, and four patients with concomitant IBD had insufficient response. Seven patients were treated for lack of biochemical remission, of whom six with belimumab, all initially reaching complete biochemical response, but five relapsing during follow-up; and one with secukinumab, having concomitant rheumatoid arthritis and ankylosing spondylitis, reaching complete biochemical response. Only the patient on abatacept received unconventional treatment as monotherapy. Side effects were reported in two patients on belimumab: one recurrent soft tissue infections, one fatigue and arthralgia. CONCLUSION Among 25 AIH patients who were treated with immunomodulatory drugs for different reasons, the majority had a fovorable course, relapse was frequent in difficult-to-treat patients who received belimumab, and four with concomitant IBD had insufficient response

    Welche Chancen hat die Schweizer Fischproduktion aus Konsumentensicht?

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    Kontext/theoretischer Hintergrund/Forschungsfragen Der Fischkonsum hat in der Schweiz über die letzten 25 Jahre gemäss WWF um 60% zugenommen und lag 2017 bei 8.6 kg pro Kopf und Jahr (BLW, 2018). Obwohl Fischprodukte bei Herrn und Frau Schweizer in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind, kommt der Grossteil nach wie vor aus dem Ausland. Die Schweiz mit ihrer Berufsfischerei und den Fischzuchten kann derzeit nur einen kleinen Anteil zum hiesigen Fischangebot leisten – 2017 wurden lediglich 3.4% des Frischfischabsatzes mit inländisch produziertem Fisch erzielt (BLW, 2018). Für die Schweizer Landwirtschaft könnte die Fischproduktion jedoch eine interessante alternative Einnahmequelle sein. Über die Motive, die beim Kauf und Konsum von Fisch in der Schweiz eine Rolle spielen, ist bislang allerdings nur wenig bekannt. Studien aus anderen Ländern deuten darauf hin, dass der Geschmack des Fischs und der gesundheitliche Nutzen zu den wichtigsten Kaufmotiven gehören (Verbeke et al., 2004; Verbeke und Vackier, 2005; Pieniak et al., 2010). Welche Rolle u.a. die Produktherkunft beim Fisch spielt, ist bislang für die Schweiz nicht bekannt. Dies könnte für die Vermarktung von Schweizer Fisch jedoch erfolgsentscheidend sein. Methode Aufbauend auf eine Literaturrecherche wurden zwischen November 2017 und Januar 2018 halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit einer Zufallsauswahl von Konsumierenden (n=10) durchgeführt. Voraussetzung für eine Teilnahme am Interview war einerseits, dass die Personen Fisch konsumieren. Andererseits wurde vorausgesetzt, dass die befragten Personen für den Einkauf zu Hause hauptverantwortlich sind. Die Auswahl der Interviewpartnerinnen und -partner unterlag zudem gewissen Kriterien. Es sollten sowohl Frauen als auch Männer, die aus verschiedenen Altersklassen und aus städtischen sowie ländlichen Wohnverhältnissen kommen, interviewt werden. Effektiv interviewt wurden drei Männer und sieben Frauen im Alter zwischen 23 und 62 Jahren. Sieben Personen leben auf dem Land, zwei in der Stadt und eine Person in der Agglomeration. Eine Person lebt in der Westschweiz, die anderen neun in der Deutschschweiz. Resultate Mehr als die Hälfte der Befragten gab an ein- bis zweimal pro Woche und gern auch zu besonderen Anlässen Fisch zu konsumieren (z.B. Karfreitag, Aschermittwoch, in den Ferien) – vorzugsweise zu Hause und selbst zubereitet. Fleisch wird von den Befragten hingegen vier- bis fünfmal pro Woche gegessen. Hauptsächlich wird der Fisch im Detailhandel bezogen – frisch am häufigsten Lachsforelle, Forelle, Lachs und Egli. Die Mehrheit der Befragten kauft ausserdem regelmässig Fisch in Konserven (Thon und Sardellen). Als Vorzüge des Fischs wurden nicht nur der gesundheitliche Aspekt genannt, sondern auch die leichte Verdaulichkeit, die schnelle Zubereitung und der Geschmack. Wie sich in den Konsumenteninterviews gezeigt hat, gelten beim Kauf von Fisch andere Werte als beim Fleischkauf, obwohl Fisch von den Befragten als Alternative zu Fleisch gesehen wird. In den Interviews wurde klar, dass die Qualität beim Fisch hauptsächlich an der Frische ausgemacht wird. Beim Fleisch hingegen sind die Schweizer Herkunft und die Regionalität wichtig. Der Anteil von Schweizer Fleisch lag bei der Mehrheit der Befragten bei 90-100%. Dass sich das Kaufverhalten beim Fisch hier unterscheidet, liegt unter anderem daran, dass die bevorzugten Fischarten (noch) nicht oder nicht in ausreichendem Masse in der Schweiz produziert werden (z.B. Lachs, Thunfisch, Kabeljau). Beim Fisch achten einige der Befragten überhaupt nicht auf die Produktherkunft, wohingegen andere zumindest Wert auf die europäische Herkunft legen. Einige der Befragten geraten hier offensichtlich in einen Gewissenskonflikt und kaufen entweder ausländischen Fisch, obwohl sie im Allgemeinen Schweizer Produkte bevorzugen, oder inländisch produzierten Fisch des guten Gewissens wegen, obwohl sie den ausländischen Fisch (z.B. Salzwasserfische) bevorzugen. Weiterhin wird von den Interviewten die Nachhaltigkeit als wichtiges bis sehr wichtiges Kaufkriterium eingestuft – insbesondere die kurzen Transportwege. Daher achten die Befragten bei Lebensmitteln allgemein und beim Fleisch besonders auf die ökologische Nachhaltigkeit. Beim Fisch spielt die Nachhaltigkeit weniger eine Rolle, zumal vielen Befragten unklar ist, welche Fischprodukte nachhaltig sind. Entscheidender ist beim Fisch der Preis, obwohl nicht gefunden wird, dass Fisch zu teuer ist. Man wäre sogar bereit etwas mehr für Schweizer Fisch zu zahlen. Warum trotz des vorhandenen Angebots an Schweizer Fisch nicht mehr davon gekauft wird, dürfte abgesehen von der Präferenz für Fischarten, die in der Schweiz derzeit (noch) nicht produziert werden, auch an der fehlenden Kommunikation in Bezug auf das Angebot und das fehlende Wissen in Bezug auf den Mehrwert von Schweizer Fisch (Frische und Nachhaltigkeit) zurückzuführen sein. Die Interviews decken weiterhin auf, dass Wissenslücken in Bezug auf das Tierwohl, das den Befragten wichtig ist, bestehen. Unklar ist für die Befragten beispielsweise, was artgerechte Tierhaltung beim Fisch bedeutet und welchen Tierwohlstandard sie erwarten können. Die Befragten wünschen sich hierzu mehr Informationen. Schlussfolgerungen Anhand der Interviews konnten erste Erkenntnisse zu den Konsummotiven aufgezeigt werden. Kaufkriterien wie die Produktherkunft oder kurze Transportwege treffen für den in der Schweiz produzierten Fisch zu. Dennoch werden bevorzugt importierte Fischprodukte gekauft. Der Preis scheint aufgrund der erhöhten Zahlungsbereitschaft für Schweizer Fisch nicht der Grund zu sein. Anstelle von Massnahmen, die den Verkaufspreis betreffen, sollte zunächst bei der fehlenden Sichtbarkeit von regionalen Fischproduzenten, die direkt vermarkten, und von Schweizer Fisch im Detailhandel angesetzt werden. Auch die mangelnde Angebotsvielfalt wurde kritisiert. Hier könnte es sich um ein Kommunikationsproblem handeln. Eine bessere Kommunikation nicht nur in Bezug auf die Verfügbarkeit der Produkte, sondern auch in Bezug auf die Haltungsbedingungen und die Nachhaltigkeit in der Schweizer Fischproduktion bieten Chancen. Dies entspricht zudem dem Wunsch der Schweizer Fischkonsumenten

    Accuracy of controlled attenuation parameter measurement for the detection of steatosis in autoimmune liver diseases

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    Background & Aims: Concurrent fatty liver disease represents an emerging challenge in the care of individuals with autoimmune liver diseases (AILD). Therefore, we aimed to validate the ultrasound-based method of controlled-attenuation parameter (CAP) as a non-invasive tool to detect hepatic steatosis in individuals with AILD. Methods: The diagnostic performance of CAP to determine biopsy-proven hepatic steatosis (>5%) was assessed in individuals with AILD (autoimmune hepatitis [AIH], primary biliary cholangitis [PBC], primary biliary cholangitis [PSC], or variant syndromes) who underwent liver biopsy at the University Medical Center Hamburg-Eppendorf between 2015-2020 by calculating the area under the receiver operating characteristic (AUROC) curves. In AIH, the impact of disease activity was evaluated by assessment of CAP upon resolution of hepatic inflammation during follow-up. Results: Overall, 433 individuals with AILD (AIH: 218, PBC: 51, PSC: 85, PBC/AIH: 63, PSC/AIH: 16) were included. Histologically proven steatosis was present in 90 individuals (20.8%). Steatosis was less frequently observed in people with PSC (14%) than in other AILD. CAP values correlated positively with grade of steatosis (ρ = 0.39) and the BMI (ρ = 0.53). In PBC and PSC, the ROC curves defined an AUROC of 0.81 and 0.93 for detecting steatosis at an optimal cut-off of 276 dB/m (sensitivity: 0.71; specificity: 0.82) and 254 dB/m (sensitivity: 0.91, specificity: 0.85), respectively. In AIH, the diagnostic performance of CAP was significantly lower (AUROC = 0.72, p = 0.009). However, resolution of hepatic inflammation under treatment was associated with a significant increase in CAP levels (median [IQR]: +38.0 [6-81] dB/m) and considerably improved diagnostic accuracy (AUROC = 0.85; cut-off: 288 dB/m; sensitivity: 0.67, specificity: 0.90). Conclusions: In PBC and PSC, hepatic steatosis can be reliably detected by applying disease-specific thresholds of CAP. In AIH, the diagnostic accuracy of CAP is moderate at diagnosis, but improves after acute hepatitis has resolved. Impact and implications: Non-invasive estimation of fat content in the liver can be performed with the ultrasound-based method of controlled-attenuation parameter (CAP). Here, we showed that the presence of a concomitant fatty liver is frequent in people with autoimmune liver diseases and we determined disease-specific thresholds of CAP to best predict the presence of a fatty liver. CAP measurement was shown to be a valid tool to detect fatty liver in individuals with PSC and PBC; however, in AIH, CAP had limited accuracy especially when significant inflammatory activity was present in the liver. In the context of substantial liver inflammation, therefore, CAP values should be interpreted with caution, and measurements should be repeated after acute hepatitis has resolved
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