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Selective non-steroidal glucocorticoid receptor agonists attenuate inflammation but do not impair intestinal epithelial cell restitution in vitro
Introduction: Despite the excellent anti-inflammatory and immunosuppressive action of glucocorticoids (GCs), their use for the treatment of inflammatory bowel disease (IBD) still carries significant risks in terms of frequently occurring severe side effects, such as the impairment of intestinal tissue repair. The recently-introduced selective glucocorticoid receptor (GR) agonists (SEGRAs) offer anti-inflammatory action comparable to that of common GCs, but with a reduced side effect profile.
Methods: The in vitro effects of the non-steroidal SEGRAs Compound A (CpdA) and ZK216348, were investigated in intestinal epithelial cells and compared to those of Dexamethasone (Dex). GR translocation was shown by immunfluorescence and Western blot analysis. Trans-repressive effects were studied by means of NF-ÎșB/p65 activity and IL-8 levels, trans-activation potency by reporter gene assay. Flow cytometry was used to assess apoptosis of cells exposed to SEGRAs. The effects on IEC-6 and HaCaT cell restitution were determined using an in vitro wound healing model, cell proliferation by BrdU assay. In addition, influences on the TGF-ÎČ- or EGF/ERK1/2/MAPK-pathway were evaluated by reporter gene assay, Western blot and qPCR analysis.
Results: Dex, CpdA and ZK216348 were found to be functional GR agonists. In terms of trans-repression, CpdA and ZK216348 effectively inhibited NF-ÎșB activity and IL-8 secretion, but showed less trans-activation potency. Furthermore, unlike SEGRAs, Dex caused a dose-dependent inhibition of cell restitution with no effect on cell proliferation. These differences in epithelial restitution were TGF-ÎČ-independent but Dex inhibited the EGF/ERK1/2/MAPK-pathway important for intestinal epithelial wound healing by induction of MKP-1 and Annexin-1 which was not affected by CpdA or ZK216348.
Conclusion: Collectively, our results indicate that, while their anti-inflammatory activity is comparable to Dex, SEGRAs show fewer side effects with respect to wound healing. The fact that SEGRAs did not have a similar effect on cell restitution might be due to a different modulation of EGF/ERK1/2 MAPK signalling
Organizational Identity of Think Tank(er)s: A Growing Elite Group in Swedish Civil Society
Think tanks, defined as organizations that produce policy research for political purposes (McGann, 2007; Medvetz, 2008), are an increasingly ubiquitous type of policy actor world-wide. In Sweden, the last 20 yearsâ sharp increase in think tank numbers (Ă
berg, Einarsson, & Reuter, 2019) has coincided with the decline of the traditional Swedish corporatist model based on the intimate involvement of the so-called âpopular movementsâ in policy-making (Lundberg, 2014; Micheletti, 1995). Contrary to the large, mass-membership based and democratically organized movement organizations, think tanks are small, professionalized, expert-based, and seldom represent any larger membership base. Their increasingly important role as the ideological greenhouses in Swedish civil society might, therefore, be interpreted as an indication of an increasingly elitist and professionalized character of the latter. But what is a think tank? The article explores how a shared understanding of what constitutes a think tank is constructed by think-tankers themselves. In the study, interviewed think tank executives and top-level staff reflect upon their own organizationsâ missions and place in the Swedish policy system
Schulbibliotheken in Schweden: Strukturen, Aufgaben und Konzepte : Eine Analyse anhand ausgewÀhlter Beispiele
Die Arbeit thematisiert schwedische Schulbibliotheken, ihre Strukturen, Aufgaben und an sie gestellte pĂ€dagogische Anforderungen auch im Zusammenhang mit der Vermittlung von Informationskompetenz, als eine der Kernkompetenzen von Schulbibliotheken. Die Rolle von Schulbibliotheken auf internationaler Ebene wird behandelt. Hierbei wird auf einen möglichen Zusammenhang mit den Ergebnissen der PISA-Studie eingegangen. Mit dem Schulbibliotheksmanifest der UNESCO wird ein international gĂŒltiges Grundlagenpapier vorgestellt. Zum besseren VerstĂ€ndnis des Kontextes, in dem schwedische Schulbibliotheken agieren, werden das schwedische Schulwesen, sowie die Entwicklung und Strukturen des schwedischen Bibliothekswesens eingehender behandelt. Im Anschluss daran erfolgt eine ausfĂŒhrliche Beschreibung des schwedischen Schulbibliothekswesens hinsichtlich historischer Entwicklung, Aufgaben, Funktionen und Ausstattung. Es wird betrachtet, welchen Stellenwert die Vermittlung von Informationskompetenz in der schwedischen Schulbibliotheksarbeit hat. Begleitend dazu werden zwei Konzepte zur Vermittlung von Informationskompetenz aus schwedischen Schulbibliotheken nĂ€her betrachtet. Zur plastischen Darstellung der gegenwĂ€rtigen Situation der schwedischen Schulbibliotheken, werden drei Beispiele fĂŒr schulbibliothekarische Arbeit aus der Kommune Jönköping genauer vorgestellt, die im Rahmen einer privaten Studienreise besichtigt wurden. Im Anschluss daran wird die Frage erörtert, ob die schwedische Situation modellhaft fĂŒr Deutschland ist. Zum Schluss werden die Ergebnisse einer im Jahr 2002 veröffentlichten reprĂ€sentativen Statistik zur Situation der Schulbibliotheken in Schweden auszugsweise wiedergegeben
Towards Designing an Assistant for Semi-Automatic EMS Dispatching
Many Emergency Medical Service (EMS) systems worldwide handle emergency rescues as well as patient transports and dispatchers need to assign ambulances to incidents manually throughout the day. The management of the complex system together with the manual assignments can easily create stress for and pressure on the dispatchers. Mathematical algorithms can help improving the dispatching quality, but then dispatchers still need to choose the best-fitting algorithm and furthermore, trust the algorithmâs dispatching suggestion. We propose an assistant that can support the EMS dispatchers. The assistant offers explanations for the choice of the algorithm as well as the dispatching suggestion in order to increase the dispatchersâ trust and decrease their stress. We ground the assistantâs design in Information Systems as well as Operations Research literature and thus, show how interdisciplinary service research can contribute in designing artefacts for complex service systems to solve real-world problems
Erweiterung des Turbinenkennfeldes von Pkw-Abgasturboladern durch Impulsbeaufschlagung
Die Abgasturboaufladung erweist sich als sinnvolles Hilfsmittel den Kraftstoffverbrauch eines Hubkolbenverbrennungsmotors bei gleichbleibender Fahrdynamik zu verringern und somit die Effizienz des Motors zu erhöhen. Zur optimalen Nutzung der im Abgas enthaltenen Energie werden Abgassysteme moderner Pkw â Motoren Ă€uĂerst kompakt ausgefĂŒhrt, um der Abgasturboladerturbine ein möglichst hohes EnthalpiegefĂ€lle zur VerfĂŒgung zu stellen. Diese UmstĂ€nde, sowie zunehmend kleinere Zylinderzahlen mit groĂen ZĂŒndabstĂ€nden fĂŒhren dazu, dass sich die Eintrittsbedingungen von Radialturbinen von Abgasturboladern heutiger Motoren periodisch Ă€ndern. Die Strömungsmaschine kann aufgrund ihrer TrĂ€gheit dem Druckanstieg nicht unverzögert folgen und wird vorwiegend bei niedrigen Schnelllaufzahlen betrieben.
Die Entwicklung von Abgasturboladern und deren Anpassung an den Verbrennungsmotor erfolgen ĂŒberwiegend auf Grundlage von messtechnisch ermittelten Kennfeldern von Verdichter und Turbine. Diese werden an stationĂ€r betriebenen HeiĂgasprĂŒfstĂ€nden ermittelt. Aufgrund der stationĂ€ren Leistungsbilanz zwischen beiden Strömungsmaschinen an diesen PrĂŒfstĂ€nden beschreiben stationĂ€r gemessene Turbinenkennfelder nicht den gesamten motorrelevanten Betriebsbereich der Turbine.
FĂŒr die Entwicklung innovativer Turboladerturbinen sind Untersuchungen der Turbinenwirkungsgrade und Durchsatzkennzahlen in diesen Betriebspunkten essentiell.
Zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen aufgeladenen Verbrennungsmotoren und Aufladesystemen stellt die Motorprozessrechnung eine wichtige Technologie dar. Die numerische Beschreibung des Turboladerverhaltens im Motorbetrieb erfolgt ebenfalls auf Basis von gemessenen Turboladerkennfeldern. Aufgrund des eingeschrĂ€nkten Messbereichs der Turbinenkennfelder werden diese stark extrapoliert und beschreiben das thermodynamische Verhalten der Turboladerturbine fragwĂŒrdig.
Die vorliegende Arbeit stellt ein neues Verfahren an einem erweiterten HeiĂgasprĂŒfstand zur Vermessung und Untersuchung von Turboladerturbinen in motorrelevanten BetriebszustĂ€nden vor. Parallel wird ein Berechnungsmodell entwickelt, um Messergebnisse zu plausibilisieren und die numerische Beschreibung instationĂ€rer Turbinenströmungen zu untersuchen. Die Methode basiert auf der Ausnutzung zusĂ€tzlicher Beschleunigungsleistung zur Erhöhung der Aufnahme der Turbinenleistung, um niedrigere Schnelllaufzahlen unter motorrealistischen Randbedingungen untersuchen zu können. Mit Hilfe eines geeigneten Druckverlaufes werden temporĂ€r stationĂ€re StrömungszustĂ€nde erzeugt, sodass thermodynamische ZustĂ€nde in der Turbine zuverlĂ€ssig beschrieben werden können. Ferner werden Betriebsbedingungen der Turbinenuntersuchung denen der Turboladerturbine im Motorbetrieb angepasst. Kurzzeitig stellen sich quasi-stationĂ€re ZustĂ€nde ein, woraufhin phasenkorrigierte MessgröĂen die Strömung in den SchaufelkanĂ€len der Turbine belastbar beschreiben. Durch Variation der pulsierenden Strömung können Wirkungsgrad- und Massendurchsatzkennfelder mit hoher Abtastrate erweitert werden, wodurch verlĂ€ssliche Interpolationen der Turbinenkennfelder bei niedrigen Laufzahlen möglich sind. Am HeiĂgasprĂŒfstand lassen sich Turbineneintrittstemperatur, Druckamplitude und mittleres DruckverhĂ€ltnis mit speziellen Impulsgeneratoren einstellen. Auch eine instationĂ€re Massenstrommessung und Temperaturmessung ist möglich. Die instationĂ€re Messmethode bildet eine Synthese mit stationĂ€ren Turbinenvermessungen und deckt einen GroĂteil des Turbinenbetriebes aufgeladener Hubkolbenverbrennungsmotoren ab. Damit hat dieses Verfahren das Potential Turboladerkennfelder die am stationĂ€ren HeiĂgasprĂŒfstand ermittelt wurden sinnvoll zu ergĂ€nzen.
Ergebnisse der neuen Messmethode werden mit Resultaten Àquivalenter Simulationsrechnungen auf Grundlage stationÀr und instationÀr ermittelter Kennfelder verglichen.
Auf Basis erweiterter Turbinenkennfelder können Wechselwirkungen zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Aufladeaggregat mit Hilfe der Motorprozessrechnung genauer untersucht werden. Dies ermöglicht eine ideale Anpassung des Abgasturboladers an den Motor, wodurch Effizienz und Dynamik verbessert sowie Abgasemissionswerte des Antriebes reduziert werden können
Asymptotically Safe Lorentzian Gravity
The gravitational asymptotic safety program strives for a consistent and
predictive quantum theory of gravity based on a non-trivial ultraviolet fixed
point of the renormalization group (RG) flow. We investigate this scenario by
employing a novel functional renormalization group equation which takes the
causal structure of space-time into account and connects the RG flows for
Euclidean and Lorentzian signature by a Wick-rotation. Within the
Einstein-Hilbert approximation, the -functions of both signatures
exhibit ultraviolet fixed points in agreement with asymptotic safety.
Surprisingly, the two fixed points have strikingly similar characteristics,
suggesting that Euclidean and Lorentzian quantum gravity belong to the same
universality class at high energies.Comment: 4 pages, 2 figure
Structural Metastability of Endohedral Silicon Fullerenes
Endohedrally doped Si20 fullerenes appear as appealing building blocks for
nanoscale materials. We investigate their structural stability with an unbiased
and systematic global geometry optimization method within density-functional
theory. For a wide range of metal doping atoms, it was sufficient to explore
the Born Oppenheimer surface for only a moderate number of local minima to find
structures that clearly differ from the initial endohedral cages, but are
considerably more favorable in terms of energy. Previously proposed structures
are thus all metastable.Comment: 4 pages, 1 figur
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