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    „Stadt-Raum-Strategien“: Innovationsfelder für resiliente Stadtentwicklung

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    Kern der vorliegenden Auseinandersetzung ist, nicht alte Debatten einer Stadtentwicklung aufzugreifen, sondern sich auf lösungsorientierte Wege zu begeben, das Eigene einer Stadt zu finden, zu betonen oder im Zweifelsfall eine disruptive Innovation einzuleiten. Die Frage ist dabei nicht, wie viele Einwohner eine Stadt im Verhältnis zu den letzten Jahren hat und wie stark deren Wachstum ist, vielmehr muss eine Stadt Attraktivität ausstrahlen und den Teilhabenden einer Stadt ein gesundes Lebensumfeld bieten. Um diese wichtigsten Fragen zu klären erfüllt sich der Wunsch eines Erkenntnisfortschritts im zu bearbeitenden Themenbereich in einer innovativen Strategiefindung für Mittelstädte. Mit Beantwortung der Forschungsfrage, sowie den unten angeführten Unterfragen, sollen Stadtgemeinden in Randgebieten von Großstädten einen Orientierungsleitfaden erhalten, der zur weiteren Entwicklungsprozessen anregt. Aus der Perspektive eines „Best Practice“-Beispiels der Stadtgemeinde Leonding wird in diesem Beitrag erörtert, wie geplante Stadtentwicklungsstrategien Bevölkerungswachstum steuern können und warum optimierte Lösungen für schnellwachsende Städte für gesteuerte Entwicklung sorgt. Im Zuge dieser prozessoptimierten Herangehensweise wurde als Handlungsempfehlung ein Visionsprozess für die Stadtgemeinde Leonding eingeleitet. In diesem Prozess wurden nach Analyse der weichen und harten Standortfaktoren und einer Gesamtraumbetrachtung über das Instrument der SWOT-Analyse die strategischen Maßnahmen getroffen. Wirtschaft, Bildung und Politik sind in die Wirtschafts- und Regionalstrategien einbezogen, und die Standortagentur fühlt sich als Lenkerorgan für die Positionsausrichtung der Mittelstadt Leonding als Zukunftsstadt verantwortlich
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