74 research outputs found

    Parlamentspapier Studenten: Anhang zum VD-Bericht 7/85 1-5 ; einige Informationen über die ideologische Situation unter Studenten

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    Die Ergebnisse des Papiers entstammen der "Studenten-Intervallstudie Leistung" und beziehen sich auf die Situation Ende 1983. Berichtet wird über eine differenzierter gewordene ideologische Situation der Studienanfänger: "Die Studenten sind weniger geneigt, unserer ideologischen Arbeit brav, blind zu glauben." Wichtig sei den Studenten die Lösung wirklicher Probleme: Erhöhung der Arbeitsproduktivität, Durchsetzung des Leistungsprinzips, effektive Arbeitsorganisation, Umweltschutz etc. Das Papier enthält statistische Angaben über Weltanschauung, DDR-Verbundenheit, Verteidigungsbereitschaft, Einstellung zur Machtausübung in der DDR, Einstellung zur UdSSR und zur sozialistischen Staatengemeinschaft, Einstellung zur moralischen Überlegenheit des Sozialismus, Einstellung zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt und Antworten auf die Frage, inwieweit das persönliche Lebensglück davon abhängig sei, "daß es mit dem Sozialismus vorangeht". (pka

    Lebenswerte von Studienanfängern: Studenten-Intervallstudie Leistung (SIL) ; Teil des Maximalberichtes SIL A

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    Der Autor geht in seiner Studentenbefragung davon aus, daß das aktuelle Verhalten stark von den auf die Zukunft gerichteten Einstellungen abhängig ist. Dabei sind hinsichtlich der Reichweite und des Allgemeinheitsgrades verschiedene Ebenen zu unterscheiden. Im Vordergrund steht die Ebene der allgemeinen Lebenswerte und -ziele ("die Lebensglück-Indikatorbatterie"), wobei es in der Untersuchung im Rahmen der Rangfolge der Lebenswerte (familiäre Werte, Arbeit u.s.w.) um die Charakterisierung der Studienanfänger geht bzw. um die Verflechtung der einzelnen Lebenswerte bei Studienbeginn. Exemplarisch werden die Rangfolgen der ideologisch Besten und der weniger Guten gegenübergestellt. Im Rahmen einer statistischen Analyse (Korrelation und Faktorenanalyse) wird die innere Struktur der Lebenswerte erhellt. So besitzen z.B. die Lebenwerte "gesellschaftliche Aktivität" und "Kreativität" im Gegensatz zum "Einkommen" enge Beziehungen zu zahlreichen anderen Lebenswerten. Hieran schließt sich die Auswertung von einzelnen Lebenswerten: Familie, Freunde, Arbeit und Beruf, Studienfach und Kreativität. Insgesamt zeigt sich, daß die meisten Studienanfänger positive Lebenswerte besitzen, die den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Nur ein geringer Teil lehnt wichtige Werte unserer Gesellschaft strikt ab. Abschließend erfolgen methodenkritische Nachbemerkungen: unter Heranziehung von anderen Untersuchungen wird festgestellt, daß die hier verwendete "Lebenswerte- und Lebensglückbatterie" in Inhalt und Form anderen überlegen ist. (SM

    AIDS: Assoziationen und Fragen Jugendlicher

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    Der Bericht informiert über die Ergebnisse eines Assoziationstests zum Begriff AIDS, um zu eruieren, was Jugendliche primär zu AIDS bewegt und was sie spontan mit AIDS in Verbindung bringen. 190 Jugendliche, etwa 23 Jahre alt, wurden befragt. Zunächst geht es um Assoziationen zu AIDS. Dabei wird folgende Rangfolge festgestellt: Krankheit, Geschlechtsverkehr, Angst, Ansteckung, Kondome, Homosexualität. Es werden die Fragen der Jugendlichen zu AIDS zusammengefaßt: Fragen zur Krankheit, Übertragung, zum Schutz, zu Gegenmitteln, zur Epidemiologie, zu Bekämpfungsstrategien, zum AIDS-Test, zu den Betroffenen, soziale Fragen. Anhand einiger Stellungnahmen Jugendlicher zu AIDS wird das Denken Jugendlicher zu und über AIDS charakterisiert. (ICA

    Urteile von Absolventen über das Studium nach 10 Jahren Praxis: Bericht SIS 7

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    Die in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse entstammen der 8. Etappe der 1970 gestarteten Studenten-Intervall-Studie (SIS) in der DDR. "Diese Etappe wurde Ende 1984/Anfang 1985, also reichlich 10 Jahre nach Studienende, unter 369, vorwiegend in der Industrie eingesetzten Absolventen als Briefumfrage durchgeführt." Der Autor informiert über einige Kernergebnisse und vergleicht diese mit vorangegangenen Etappen. Es werden u.a. folgende Themen behandelt: Urteil über die Praxisverbundenheit des Studiums; Bewertung des Lehrkräfte-Studenten-Verhältnisses; Einstellung zum Studium des Marxismus-Leninismus. Als besonders kritisch wird das Urteil über die Praxisverbundenheit des Studiums gewertet. "Streng genommen meinen nur 2 Prozent, daß in der Ausbildung Theorie und Praxis gut verbunden waren." Als sehr positiv erweist sich dagegen die Einschätzung der politischen Erziehung, der von 84 Prozent der Befragten ein hohes Niveau bescheinigt wird. (psz

    Junge Partner II: einige ausgewählte Ergebnisse

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    Der vorliegende Bericht referiert die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (1.751 Lehrlinge, 2.163 Berufstätige, 1.556 Studenten) zum Thema Partnerbeziehungen und Sexualverhalten. Der Bericht interpretiert die folgenden, direkt jugendpolitisch relevanten Indikatoren: Kontrazeption beim ersten Geschlechtsverkehr; Geschlechtsverkehrshäufigkeit; Einstellung zu einem niedrigen Heiratsalter; idealer Heiratstermin (Studenten); Kinderwusch von Studenten. Die unabhängigen Variablen der Untersuchung sind Schichtzugehörigkeit und Geschlecht; der Untersuchungszeitraum war von November 1979 bis November 1980. (pmb

    Politische Meinungen von Studenten

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    Die vorliegende Teiluntersuchung befaßt sich mit der ideologischen Situation in der DDR, speziell der Studenten, in der zweiten Novemberhälfte 1989, also z.Zt. des Höhepunkts der politischen Wende seit 1988, doch noch vor dem Rücktritt des SED-Politbüros und -Zentralkomitees. Befragt wurden rund 1100 Studenten verschiedener Fachrichtungen und Hochschulen sowie 240 Lehrkräfte. Vergleichsgruppen waren Populationen aus der "Jugend gesamt" und der "DDR gesamt". Die Studenten äußerten ihre Meinung zur Erneuerungschance der DDR-Gesellschaft, zum künftigen politisch-wirtschaftlichen Weg der DDR, zur Vereinigung der DDR mit der BRD, zu Westreisen und Auswanderung, zu ihrem Vertrauen zu Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens der DDR, zu den politischen Parteien und zu Michail Gorbatschow. Weiter äußerten sie sich über ihre Teilnahme an Demonstrationen und Foren und über ihre Mitgliedschaft in der FDJ. Bei der Bewertung der Ergebnisse ist die Schnellebigkeit der politischen Meinungen zum Zeitpunkt der Erhebung besonders zu berücksichtigen. (pbb

    Jugend und Freizeit: Forschungsbericht über eine Studie zum Freizeitverhalten ; Kurzfassung

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    Die Studie untersucht das Freizeitverhalten Jugendlicher in einer Kleinstadt in der DDR. Ihr Ziel ist es, den für die Führung der Jugendpolitik verantwortlichen Führungskräften wissenschaftlich fundierte Angaben über den Inhalt der Freizeit Jugendlicher zur Verfügung zu stellen. Im Unterschied zu ähnlichen Studien aus der DDR werden hier Jugendliche aus einer typischen Kleinstadt (Grimma, 17000 Einwohner) untersucht, von denen es etwa 200 ähnlicher Größenordnung gibt und in denen etwa 25 Prozent der Gesamtbevölkerung lebt (1967). Neben der allgemeinen Analyse der Freizeitinteressen, der Freizeitwünsche und des realen Freizeitverhaltens ist die Studie auf die Erforschung der folgenden drei Fragenkomplexe gerichtet: (1) Einfluß des sozialistischen Jugendverbandes auf das Freizeitverhalten (2) Soziale Kontaktformen (Freizeitpartner) (3) Einfluß der Massenkommunikationsmittel auf das Freizeitverhalten. (zä2

    Student 79: Information Ideologie

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    Der vorliegende Bericht ist die Langfassung eines Teiles der empirischen Studie "Student 79" des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR. Er beschäftigt sich mit dem Themenkomplex Studenten und Ideologie. Die Differenzierung der Daten erfolgte in der Studie nach einem einzigen Kriterium und zwar dem der Fachzugehörigkeit (Sektionszugehörigkeit). Die Darstellung der Sektionsunterschiede vollzieht sich in der Darstellung verkürzter Tabellen und mittels Rangfolgen. Im einzelnen werden die Ergebnisse folgender Themenbereiche dargestellt: (1) Einstellung zur SED; (2) Einstellung zur DDR; (3) Verbundenheit mit der Sowjetunion; (4) Verbundenheit mit der sozialistischen Staatengemeinschaft; (5) Einstellung zur Bundesrepublik Deutschland; (6) Einstellung zum Sozialismus; (7) atheistische Weltanschauung; (8) Zusammenhang der ideologischen Einstellungen untereinander; (9) Vergleich zur Studie U 79; (10) Vergleich zur Studie Student 69; (11) politisches Interesse, Rezeption von Massenmedien; (12) Geschichtsinteresse; (13) Einstellungen zur FDJ. (ICC

    "Die Haltung der Jugend zu aktuellen Fragen der Friedenssicherung"

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    Das vorliegende Material ist eine Information über die Hauptergebnisse einer Untersuchung zur Haltung der DDR-Jugend zu Fragen der Friedenssicherung. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Tabellen mit einigen Kommentaren und um die erste Auswertung einiger offener Fragen. Im Rahmen der Untersuchung wurden 689 Leipziger Jugendliche befragt. Im Anhang der Arbeit werden Vorstellungen der Jugendlichen über die Zukunft der Welt wiedergegeben. Es wird davon ausgegangen, daß etwa die Hälfte der Studenten bezüglich Abrüstung und Friedenserhalten vertrauensvoll in die Zukunft blickt. (psz

    Junge Partner

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    Die Autoren "wollen einen aktuellen Überblick über die derzeit von Jugendlichen praktizierten Partnerbeziehungen einschließlich ihrer moralischen Einstellungen und ihrer Vorstellungen über die künftige Lebensgestaltung geben. Dabei soll die Spezifik verschiedener Alters- und Tätigkeitsgruppen ... konkret dargestellt werden. Die Partnerbeziehungen werden dabei im Zusammenhang mit anderen Lebensbereichen der Jugendlichen erfaßt, und es wird versucht, so gut wie möglich Bedingungen und Auswirkungen zu analysieren." Dafür wurden 2741 Lehrlinge, junge Arbeiter und Studenten im Alter von 16-25 Jahren aus verschiedenen Gegenden der DDR schriftlich befragt.(HS2
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