14 research outputs found

    Cracks in Euroland and no way out

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    Zwischen Pest und Cholera?

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    Die Niederlande - ein Vorbild fĂĽr Deutschland?

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    Als Beispiel für die positiven Wirkungen einer Lohnzurückhaltung auf die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit wird immer wieder auf die Niederlande verwiesen. Dr. Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker analysieren, ob das niederländische Modell ein Vorbild für ein großes Land wie Deutschland sein kann. --

    Inflation und Schuldenabbau

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    Die Rettungsaktionen der EZB stehen in der Kritik: Es wird befürchtet, dass sie zu steigenden Inflationsraten führen könnten. Die Autoren des Zeitgesprächs sehen diese Gefahr nicht. Vielmehr könne ein gemäßigter Anstieg der Inflation sogar dazu beitragen, die Staatsschulden schneller abzubauen. Die Autoren aus dem DIW sehen hier allerdings die Wiedereinführung der Vermögensteuer und eine einmalige Vermögensabgabe als eine gerechtere und transparentere Alternative an.The European Central Bank (ECB) recently announced its willingness to do whatever is needed to save the euro. This has raised the question whether such a role of the ECB must lead to higher rates of inflation. Under current recessive macroeconomic conditions in the eurozone, the ECB's expansionary monetary policy will not lead to higher inflation. On the contrary, there is a serious danger of deflation. Higher inflation would likely occur only if a permanent stabilisation function were assigned to the ECB. Yet historical examples show that mistakes can be made. During the stagnation in Japan, US economists heavily criticised the Bank of Japan's timid monetary policy response. But in some sense, current Fed policy seems to be a direct copy of that strategy, caused by uncertainty about the proper communication channel. An inflation tax could help to bring down the mounting public debt in the wake of the financial crisis, but higher wealth taxes have more transparent distributional effects

    Ordnungstheorie – Ordnungspolitik: Was ist Neoliberalismus?

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    Der Begriff Neoliberalismus ist angesichts der Finanzkrise in Misskredit geraten. Aber was bedeutet eigentlich Neoliberalismus? Viktor J. Vanberg, Walter Eucken Institut, Freiburg, definiert Ordnungstheorie als das wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschungsprogramm der Freiburger Schule und ihr verwandter Denkansätze, das das Augenmerk auf die Steuerungswirkungen richtet, die die rechtlich-institutionellen Rah-menbedingungen auf die in ihnen stattfindenden wirtschaftlichen Prozessabläufe aus-üben. Ordnungspolitik ist der angewandte Zweig dieses Forschungsprogramms. Die ordoliberale Ordnungsökonomik richte ihr Forschungsinteresse auf die Frage, wie die institutionellen Rahmenbedingungen, unter denen Individuen agieren und kooperieren, in einer Weise gestaltet werden können, die ihnen bestmögliche Aussichten biete, in wechselseitig kompatibler Freiheit ihre eigenen Zwecke zu verfolgen. Für Wernhard Möschel, Universität Tübingen, ist eine marktwirtschaftliche Ordnung nicht denkbar ohne inhaltliche Normierungen. Auch bei einem neoliberalen Ansatz bleibe Raum für ergänzende und für korrigierende Politiken. Heiner Flassbeck, UNCTAD, und Friederi-ke Spiecker sehen dagegen den Neoliberalismus »mit seiner undifferenzierten Vorstel-lung, den Staat auf ein ordnungspolitisches Minimum zur Organisation des freien Wett-bewerbs auf freien Märkten zu reduzieren«, als gescheitert an. Der Wirtschaftspolitik sollte ein klares Primat gegenüber spekulationsanfälligen Märkten eingeräumt werden. Peter Hampe, Technische Universität Dresden und Münchner Hochschule für Politik, betrachtet die Entstehungsgeschichte des Neoliberalismus und erläutert die Differenz zwischen Neo- und Paleoliberalismus. Hans-Werner Sinn erklärt die Position des Neo-liberalismus anhand eines Fußballspiels.Wirtschaftsliberalismus, Ordnungstheorie, Ordnungspolitik

    Lohnpolitische Konvergenz und Solidarität oder offener Bruch

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    Was vor fünf Jahren für die meisten undenkbar schien, wird heute offen diskutiert: Die Europäische Währungsunion (EWU) bricht womöglich auseinander. Wird es tatsächlich geschehen und, wenn ja, wann? Die Antwort auf diese Frage hängt für viele Beobachter davon ab, ob und wie schnell Griechenland es schafft, sein Staatsdefizit um mehrere Prozentpunkte zu senken. Das ist erstaunlich. Denn wie kann die Stabilität der gesamten EWU durch mangelnde Sparanstrengungen im Staatshaushalt einer so kleinen Volkswirtschaft wie Griechenland gefährdet sein

    Der Staat als Schuldner — Quadratur des Bösen?

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    In der Eurokrise werden Schuldnerstaaten in ein strenges Austeritätsprogramm gedrängt. Die Autoren des Beitrags zeigen, dass die Defi zite des Staates nicht unabhängig von den Finanzierungssalden der übrigen Sektoren der Volkswirtschaft sinnvoll analysiert werden können. Das systematisch auf die Verschuldung des Auslands setzende deutsche Wirtschaftsmodell trägt deshalb die Hauptverantwortung für die Eurokrise. Nur ein Schumpeterianisches Verständnis der Funktion von Krediten hilft, mit dem Thema Schulden gesamtwirtschaftlich rational umzugehen und es nicht zur Demontage des Staates zu missbrauchen

    Greenspans Geldpolitik war es nicht

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    Viele Experten halten die jahrelang expansive amerikanische Geldpolitik nach der dotcom-Krise 2001 für eine wesentliche Ursache der heutigen Finanzkrise. Gibt es dafür theoretisch überzeugende Argumente oder empirische Beweise? Wie ist diese Auffassung in Hinblick auf die Ursachenanalyse der jetzigen Misere zu beurteilen und wie sollten ähnliche Krisen kurzfristig erfolgreich bekämpft und dauerhaft unterbunden werden

    Die Niederlande - ein Vorbild fĂĽr Deutschland?

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    Als Beispiel für die positiven Wirkungen einer Lohnzurückhaltung auf die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit wird immer wieder auf die Niederlande verwiesen. Dr. Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker analysieren, ob das niederländische Modell ein Vorbild für ein großes Land wie Deutschland sein kann

    The euro — a story of misunderstanding

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    From the very beginning of the European Monetary Union the crucial institutions, the European Commission and the European Central Bank, led by mainstream economic thinking, were not up to their task of controlling the core of the system effectively. A huge gap in competitiveness among the member states has arisen due to German wage-dumping policy on the one hand and, on the other, wage growth in Southern Europe which is above the growth of productivity plus the inflation target of 2%. A European-wide coordination of wage policy is the only promising way to close this gap. However, as wages and competitiveness are not high on the agenda of the politicians responsible and their advisers, time to save the euro is running out
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